Windows 7
Die Datei „Hosts“ welche Funktion hat die? Man hat mir gesagt ich müsse einen Schreibschutz darauf machen. Ich weiß aber nicht wie. Ist die stark gefährtet.
Gruß Peter
Hei!
Windows 7
nope, alle Windows-Versionen seit 1995
Die Datei „Hosts“ welche Funktion hat die?
Die macht eine interne DNS-Auflösung.
Wenn man beispielsweise einträgt:
127.0.0.1 google.de
Dann findet dein Rechner Google nicht mehr. Weil „google.de“ dann mit 127.0.0.1 aufgelöst wird, und das ist dein Rechner, und da da kein Server läuft, gibt’s keine Antwort.
Das kann man natürlich prima zweckentfremden, um die 100 oder 1000 schlimmsten Werbeserver völlständig auszusperren…
kuckst du hier: http://www.humer.info/ip_sperren_mit_hosts.php?b=1
Man hat mir gesagt ich müsse einen Schreibschutz darauf machen. Ich weiß aber
nicht wie. Ist die stark gefährtet.
ja, dummerweise könnte eine andere Software beispielsweise die DNS deiner Bank auf einen „bösen“ Server umleiten. Also sowas wie:
72.21.81.85 deutsche-bank.de
Darum sollte die hosts-Datei schon geschützt sein - aber wenn du vernünftig (d.h. nicht als Administrator!!!) arbeitest, dann ist die schon geschützt, weil normale User (und alle Programme, die in diesem Kontext laufen) da vom System her nicht drangelassen werden.
lg, mabuse
Danke für die Antwort
Gruß Peter
Hallo
Die Datei „Hosts“ welche Funktion hat die?
Die Datei ist Bestandteil der TCP/IP-Protokollsuite. Da TCP/IP aus dem UNIX-Bereich stammt, ist das eine Textdatei ohne Suffix wie ‚.txt‘ oder so, wie das unter Windows sonst üblich ist. Die Datei existiert also auch auf Mac oder unter Linux.
Ihre Aufgabe ist die Namensauflösung in Netzwerken, wo TCP/IP als Netzwerkprotokoll verwendet wird. Wobei sie vor allem für kleinere Netzwerke gedacht ist, wo es keinen DNS-Server gibt. Man kann sie zwar dazu nutzen, z.B. Domains von Werbefirmen wie Doubleclick o.ä. auf Localhost umzuleiten, bzw. von bösen Subjekten dazu, andere Domains auf gehackte Server umzuleiten. Aber bei zuvielen Einträgen wird es erstens unübersichtlich, was die Pflege im ersten Fall erschwert. Und die Namensauflösung kann länger dauern.
CU
Peter
Hallo Auchfalls,
Die Datei ist Bestandteil der TCP/IP-Protokollsuite. Da TCP/IP
aus dem UNIX-Bereich stammt, ist das eine Textdatei ohne
Suffix wie ‚.txt‘ oder so, wie das unter Windows sonst üblich
ist. Die Datei existiert also auch auf Mac oder unter Linux.Ihre Aufgabe ist die Namensauflösung in Netzwerken, wo TCP/IP
als Netzwerkprotokoll verwendet wird. Wobei sie vor allem für
kleinere Netzwerke gedacht ist, wo es keinen DNS-Server gibt.
Man kann sie zwar dazu nutzen, z.B. Domains von Werbefirmen
wie Doubleclick o.ä. auf Localhost umzuleiten, bzw. von bösen
Subjekten dazu, andere Domains auf gehackte Server umzuleiten.
Nunja, Anfangs, als das ARPAnet nur aus 4 Computern bestand, gab es noch keinen DNS, sondern nur die Hosts!
DNS gibt es erst seit 1983.
Das DNS wurde 1983 von Paul Mockapetris entworfen und in RFC 882 und RFC 883 (RFC=Request for Comments) beschrieben. Beide wurden inzwischen von RFC 1034 und RFC 1035 abgelöst und durch zahlreiche weitere Standards ergänzt. Ursprüngliche Aufgabe war es, die lokalen hosts-Dateien abzulösen , die bis dahin für die Namensauflösung zuständig waren und die der enorm zunehmenden Zahl von Neueinträgen nicht mehr gewachsen waren. Aufgrund der erwiesenermaßen hohen Zuverlässigkeit und Flexibilität wurden nach und nach weitere Datenbestände in das DNS integriert und so den Internetnutzern zur Verfügung gestellt (siehe unten: Erweiterung des DNS).
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System#.C3…
Heute besteht Host praktisch nur noch aus einem Eintrag:
127.0.0.1 localhost
MfG Peter(TOO)
kann man dieser Datei auch einen Schreibschutz verpassen. Dann kann ja eine böser nicht reinschreiben.
Gruß Peterd
kann man dieser Datei auch einen Schreibschutz verpassen.
Im Prinzip ja. Rechtsklick, Eigenschaften, unten bei den Attributen ein Häckchen bei „Schreibgeschützt“ machen.
Aaaaaaber:
Dann kann ja eine böser nicht reinschreiben.
Wenn du so einfach einen Schreibschutz einrichten kannst - was soll dann ein böses Programm daran hindern, diesen genauso einfach wieder zu entfernen?
Das einzige, was wirklich sicher ist, ist nur als Benutzer zu arbeiten, der auf Systemdateien grundsätzlich keinen Schreibzugriff hat. Diese Rechte haben dann automatisch auch alle Programme, die von diesem Benutzer (bewusst oder unbewusst!) gestartet werden.
lg, mabuse
Danke für die Antwort. Aber wie Ihr merkt ich bin etwas unbewußt. Wie kann ich rausbekommen ob ich Admin oder Benutzer bin. Also ich logge mich immer ohne Passwort ein.
Gruß Peter
Hallo Peter,
Danke für die Antwort. Aber wie Ihr merkt ich bin etwas unbewußt. Wie kann ich rausbekommen ob ich Admin oder Benutzer bin. Also ich logge mich immer ohne Passwort ein.
Naja…
versuch doch einfach mal, die hosts-Datei zu verändern.
Wenn Windows das zulässt, bist du als Admin angemeldet.
Da hättest du jetzt aber auch selber drauf kommen können ;D
Scherz beiseite: Rechtsklick auf den Arbeitsplatz, Verwalten auswählen. Wenn du kein Admin bist, fragt Windows dich jetzt schon nach einem Passwort.
In der Computerverwaltung gibt’s unter System den Bereich lokale Benutzer und Gruppen, hier kann man Benutzer anlegen und denen Rechte geben oder weg nehmen. Für mehr Informationen solltest du aber Google befragen - da kann man ganze Bücher drüber schreiben, das würde hier völlig den Rahmen sprengen.
lg, mabuse
Danke
ich werde das probieren
Gruß und danke Peter
Danke, ich werde das berücksichtigen. Ich finde es super daß man blinden wie mir hilft.
Gruß Peter