Datei.prn

Das drucken einer Datei unter Windows 95/98 in eine Datei führt zum Format *.prn - Wie kann eine solche Datei an einen Drucker ausgegeben werden ? Kann der zu druckende Text auch noch bearbeitet werden?

Hallo Werner!

Das drucken einer Datei unter Windows
95/98 in eine Datei führt zum Format
*.prn - Wie kann eine solche Datei an
einen Drucker ausgegeben werden?

Mit dem Befehl „TYPE BLABLA.PRN &gt:stuck_out_tongue_winking_eye:RN:“, den Du in einem MSDOS-Fenster eingibst. „PRN:“ ist der DOS-Devicename des Druckers; mit „TYPE BLABLA.PRN >LPT1:“ kommst Du ebenso ans Ziel.

der zu druckende Text auch noch
bearbeitet werden?

Nein. Die Datei BLABLA.PRN enthält rein die Bytes, die durch das Druckerkabel wandern, sonst nichts. Es handelt sich also um so etwas wie eine EXE-Datei, die (bis auf Ausnahmen) auch nicht mehr geändert werden kann. Genau wie eine EXE-Datei für nur einen Prozessor (oder eine Gruppe von untereinander kompatiblen Prozessoren) gedacht ist, ist die PRN-Datei nur für einen Drucker bestimmt. Klar - der zur Compilierung analoge Prozeß ist der, der im Druckertreiber stattfindet.

Der Sinn hinter dem Ausdruck in eine Datei ist folgender. Du erstellst z. B. eine farbige Grafik in Powerpoint. Da Du keinen Farbdrucker hast, willst Du sie bei Deinem Kollegen ausdrucken, der einen solchen besitzt. Andererseits hat Dein Kollege aber nicht die Powerpoint-Software und kann somit die von Dir erstellte Datei nicht laden. Was ist zu tun? Du installierst den Druckertreiber Deines Kollegen auf Deinem Rechner. Über diesen druckst Du die Grafik in eine Datei, die Du Deinem Kollegen schickst. Und der sendet sie so wie sie ist an seinen Farbdrucker - fertig.

Gruß
Martin

Mit dem Befehl „TYPE BLABLA.PRN
&gt:stuck_out_tongue_winking_eye:RN:“, den Du in einem MSDOS-Fenster
eingibst. „PRN:“ ist der DOS-Devicename
des Druckers; mit „TYPE BLABLA.PRN
>LPT1:“ kommst Du ebenso ans Ziel.

Hat leider nicht funktioniert.
Werner

Hallo, Werner!

Verwende statt des unten angegebenen „type“ den Befehl copy sowie zusätzlich den Parameter /b.
Damit sollte es funktionieren.

MfG

Thomas

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]