kennt jemand eine Möglichkeit, Dateien mit der Endung *.lfe in ein anderes Format zu konvertieren?
Die *.lfe Dateien stammen von einem Etiketten-Druckprogramm „Label + Form Ease“.
Nun soll die Software durch das Programm „Bartender“ ersetzt werden, das dieses Format aber nicht unterstützt. Eine Möglichkeit, lfe nach bte zu konvertieren habe ich nicht gefunden. Aber evtl. würde pdf schon weiter helfen.
Es handelt sich um mehrere tausend Dateien, die sonst neu erstellt werden müssten
und das neu erstellen ist aufwendiger als die dann gewandelten auf Korrektheit zu überprüfen? Oder dann nicht so wichtig, wenn da Fehler sich einschleichen?
Alternativ Label+Form Ease auf einen PDF-Drucker die Etiketten drucken lassen…
Seltenere, proprietäre Formate sind dann nicht wirklich massenhaft Ziel von fleißigen Programmierern, diese zu entschlüsseln… also da ein Programm zu finden? Vlt. Glückssache
Wenn die Etiketten nicht verändert werden, genügt doch das pdf. Ansonsten nennt der Bartender-Support eine evtl. gangbare Möglichkeit:
Another feature that may appeal to you is the ability to set the background of the label to a colour or picture such as a label designed in another software package. By doing this, you can quickly copy the original label by overlaying barcodes, text boxes etc and then on completion, changing the background back to be blank thus leaving the newly designed label details only.
Zu Deutsch: das alte pdf-Etikett als Hintergrund, evtl. zu ändernde neue Informationen als Textbox drüberlegen.
wenn ich „Woodpecker“ richtig verstanden habe, existieren nur die .lfe Dateien.
Ich bin die ganze Zeit am grübeln, wie ich ihm das mit dem PDF-Drucker offensichtlich machen kann - mir fehlen schlicht die Worte … erinnert mich an „any key“…
Ok, 9000 solcher Dateien händisch als pdf zu drucken wäre tatsächlich ein ziemlicher Aufwand. Ich glaube nicht, dass „Label+Form Ease“ eine Kommandozeile oder eine Batchfunktion für sowas bietet… genauso müsste man prüfen, ob sich der Import der pdfs in Bartender automatisieren läßt…
Wobei soll Dir das PDF helfen? Kann Bartender diese importieren? Oder willst Du nur die PDF-Dateien haben, um die dann manuell drucken zu können? Die ganze Geschichte klingt wenig nachvollziehbar/plausibel. Erklär doch mal, um was für Inhalte es bei den Etiketten geht, wo die ursprünglich mal her stammen, …
Ich tippe mal darauf, dass in den Etiketten bestimmte Daten aus einer Datenbank, Excel-Tabelle, CVS-Export eines ERP-Systems, … verarbeitetet werden, und du kaum 9000 ganz individuell erstellte Etiketten hast. Dann macht es doch Sinn die Vorlage(n) einmalig im neuen Programm zu erstellen, die vorhandene Datenquelle dort anzubinden, und dann dort erneut Etiketten zu generieren.
Ansonsten würde es halt dringend Zeit, die Daten der Etiketten mal passend aufzubereiten, dass man diese unabhängig von einem speziellen Etikettendruckprogramm verwenden kann.
Man kann sich natürlich mal die lfe-Dateien mit einem Texteditor ansehen, und abklären, was da wo in welchem Format drin steht. Dann kann man ggf. schon über einen Excel-Import, oder wenige Zeilen Programmcode die Daten so aus den Etiketten-Dateien raus bekommen, dass man sie wieder weiter verarbeiten kann.
Es ist erheblich einfacher, die 9000 Etiketten mit einer dazu geeigneten Software aus einer Datenbank und einer Formularvorlage neu zu erzeugen als einzeln alle 9000 Etiketten in pdf zu „wandeln“, zu importieren, zu kontrollieren, anzupassen,…
Alte Zöpfe gehören irgendwann abgeschnitten. Es ist in aller Regel so, dass es keinerlei Sinn hat, die Arbeits- und Vorgehensweise einer völlig veralteten Software auf eine neue Software 1:1 abzubilden. Erst die Änderung der Arbeitsweise erlaubt es, die neuen Möglichkeiten auch wirklich zu nutzen.
Ich kann mich an meine letzte Firma erinnern. Die benutzten noch eine uralte, riesige, rein mechanische Schreibmaschine zur Herstellung von Typenschildern. Eine Sekretärin musste wie ein Schmied mit voller Kraft auf die Tasten hauen, damit die Typen sich in die Schilder prägend eindrückten. Bis dann endlich akzeptiert wurde, dass Typenschilder aus einem Laserdrucker auch normgerecht sind und keineswegs eine „neue“, uralte Schreibmaschine aus einem Museum als Ersatzgerät angeschafft werden musste.