Linux sollte Dateinamen genau so behandeln wie Windows,
nämlich Groß- und Kleinschreibung ignorieren.
Einen Nutzen in dieser Unterscheidung habe ich noch nie erkennen können. Dieses Konzept der Dateiidentifikation durch den Anwender über Dateinamen halte ich eh für hoffnungslos veraltet; was interessierts den Anwender, unter welchem Ordnungsbegriff sein Dokument auf der Platte abgelegt ist.
Das würde z.B. Windowsnutzern beim Homepagebau die Arbeit auf
Webservern erleichtern.
Vista ist im Bestreben, zwischen Anwender und Betriebssystem zu abstrahieren schon ein paar Schritte gegangen, dabei hat’s Microsoft aber mal wieder angegangen wie die Echternacher Springprozession: einen Schritt vorwärts, eine Rolle zurück… Würde eine solche Abstraktion konsequent durchgezogen, wären die Windowsnutzer beim Homepagebau mit solchen Fragen wie Groß- und Kleinschreibung nicht mehr konfrontiert. Sie wären dafür allerdings auf Frontpage angewiesen…
Naja ich bin der Meinung, das ignorieren der
Groß/Kleinschreibung war damals eine Finte von Bill
Nein. MS-DOS konnte im Dateisystem anfangs ausschließlich Großbuchstaben. Darum wurden Eingaben in Kleinbuchstaben immer nach Groß konvertiert.
Gruß