Ich lerne gerade für eine Statistikprüfung und verzweifle schon beim Wahrscheinlichkeitsnetz. Für mich ist nicht verständlich, was ich genau mit meinen Stichprobendaten tun muß, um sie ins Netz einzuzeichnen.
Ich habe ein Bsp. mit 41 Stichproben mit Werten zwischen 4,0 und 6,1. Ich habe mir von jedem Wert die relative Häufigkeit ausgerechnet (Also zB 4,0 gibt es 1x, daher 1:41=0,02 => 2%). Habe ich es richtig verstanden, dass ich diese 2% dann einfach „neben“ der Skalierung 2% auf der y- und über 4,0 auf der x-Achse eintrage?
Vielleicht hätte eine/r von euch eine deppensichere Anleitung für mich?
Das wäre wirklich sehr hilfreich!
Schon mal vielen Dank fürs Lesen und schönen Abend noch,
Hallo Irene,
also du hast das richtig verstanden meine ich. Habt ihr vlt auch Beispiele mit einem Würfel gemacht? Dabei wird auf der x-Achse die Augenzahl angetragen und auf der y-Achse die absolute oder relative Häufigkeit.
Genauso musst du es wohl auch bei deinen Daten machen. Die Art des Ereignisses auf der x-Achse und die Häufigkeit auf der y-Achse.
Sollst du die Häufigkeiten einzeichnen oder eine empirische erteilungsfunktion. Die einfachen Häufigkeiten werden wie oben beschrieben eingetragen.
Ich hoffe ich konnte weiter helfen. Für weitere Fragen steh ich gern zur Verfügung
Die zweite und dritte Spalte sind deine Koordinaten für’s Papier. Du trägst also (-2,8/2), (-2,1/5) usw. ein. Und mit viel Glück gibt das dann eine Gerade…
Ich habe ein Bsp. mit 41 Stichproben mit Werten zwischen 4,0
und 6,1. Ich habe mir von jedem Wert die relative Häufigkeit
ausgerechnet (Also zB 4,0 gibt es 1x, daher 1:41=0,02 => 2%).
Habe ich es richtig verstanden, dass ich diese 2% dann einfach
„neben“ der Skalierung 2% auf der y- und über 4,0 auf der
x-Achse eintrage?
Im Prinzip schon, aber erst musst du die Werte der Größe nach ordnen, dann du musst die kumulative Häufigkeitsverteilung anwenden. Diese ist definiert als F(k) = (Anzahl der Stichprobenwerte x_j für die gilt: x_j)/n