Datensicherungen reduzieren, Dateizwillinge u.a

Zuerst ein Hallo an die Forumsmitglieder hier.

Mein Anliegen ist folgendes:

Ich habe einen Kleinstbetrieb (1 Man, primär), indem ich seit 1998, immer wieder Datensicherungen zog und ziehen musste. Vielfach bedingt durch Rechnerumstellungen, zum Beispiel von Windows 95 auf Windows 98,schließlich auf XP Professional.

Ab und an, das werden die meisten, die auf EDV auch beruflich angewiesen sind, kennen, stürzte auch mal der Server ab, oder einer der beiden Clients.

Weitere Details führten hier zu weit. So, dass auch Aushilfen Unsinn trieben, etc. Der Rechner der als Dateiserver diente, wurde jew. aus Kostengründen, mit entsprechendem Betriebssystem gefahren, nicht mit der Micosoft Serverlösung.

Kurz und knapp: Umbauten, Rechnerabstürze machten Datensicherungen erforderlich. Aus Zeitgründen, aber auch, weil nie so genau klar war, wo die „Nutzdaten“ der div. Programme (Lexware etc.) konkret hingespeichert wurden, oder mal Dateien auch so falsch abgelegt wurden, wurden jeweils Komplettsicherungen gezogen. Das heißt die gesamte Festplatte/auch teil sämtliche Partitionen. Mit der Zeit haben sich so Unmengen an Datensicherungen angesammelt (ca. 20 Stück in Summe, die noch relevant sein können), die neben den Nutzerdaten, wie selbst erzeugte Dateien, auch Passwörter und Links für den Internet Explorer enthaltem, oder aber Daten in Datenbanken (Lexware etc).

Natürlich, soweit C:\ gesichert wurde, auch das komplette, wenn auch teil an- oder zerschossene Betriebssystem.

Nun ist es sicherlich unnötig, alle diese Datensicherungen in dieser Form aufzubewahren. Denn abgesehen von den eigentlich interessanten Daten,
besteht die Mehrzahl aus Dateien, die die jeweiligen Betriebssysteme, beziehungsweise Programme mitbrachten. Das Interesse reduziert sich also auf die „Nutzdaten“ (Texte, Bilder, Datenbanken, Passwörter IE-Links etc.).

Zugleich sind diese damit teils sicher X-fach vorhanden. Andererseits - ich benutzte primär AOL für meine Mails, überschneiden sich die Datenbanken der Mailspeicherungen hier.

Summa: Die Archivierung aller dieser Sicherungen macht letztlich keinen Sinn. Zwischenzeitlich füllt das git 2 Terabyte Plattenspeicher, der weit überwiegend unnütz verbraten ist. Die E-Maildatenbanken sollten zusammengeführt werden, Die Datensicherungen ausgemistet und nur am Schluss das bestehen bleiben, was auch noch wirklich gebraucht und gewollt ist.

Ich suche daher nach einer Lösung dieses Problems.

Nämlich die vorhandenen Datensicherungen „einzudampfen“, auf die Daten zu reduzieren, die gespeichert werden müssen. GGf. nohc interessant sind. Den „Rest“ möchte ich dann gern einfach entsorgen.

Versucht habe ich dieses Problem damit zu lösen, einmal probeweise eine Datensicherung zurück zu spielen, mit Clonespy identische Daten gegen meinen derzeitigen Client, an welchen ich arbeite, aus der Rücksicherung in eigenes Verzeichnis auf portabler Festplatte „auszumisten“.

Das hat zwar einigen Effekt gezeitigt, so wurde die ursprüngliche Datenmenge von über 35 GB auf zunächst 10 GB reduziert, es verblieben aber dennoch zahlreiche Daten, bei denen ich mir sicher war und bin, ob und welche dann entsorgt werden können. (22.000 Dateinen, von Hand sichten, eine Lebensaufgabe, nocht sinnvoll!)

Vielleicht hat einer der EDV-Experten eine Idee, wie das fragliche Problem zeitlich sinnvoll, möglichst weithin automatisiert gelöst werden kann!

Ich selbst arbeite in einem ganz anderen, nämlich rechtlichen Bereich. Ich habe zwar recht fundierte EDV-Kenntnisse, aber ich kann meine Zeit nicht damit verbringen, primär dieses EDV-Problem zu lösen. Andererseits: Aus Kostengründen kann ich mir einen EDV-Fachmann dafür nicht leisten.

Über eine rasche Rückantwort würde ich mich freuen. Wenn weitere Fragen bestehen, einfach stellen.

Einstweilen Danke:
Thomas