Hi,
der Mond hat zwar auch einen großen
Anteil an den Gezeiten, aber er allein
schafft es nicht das es ca. alle 6
Stunden einen Gezeitenwechsel gibt.
Doch, genau das schafft er!
Auf
der einen Erdhälfte wird das Wasser vom
Mond und auf der anderen Hälfte von der
Sonne angezogen.
Tut mir leid, aber mit dieser Aussage liegst
Du VÖLLIG daneben. Glaubst Du, daß die Erde immer zwischen Mond und Sonne steht? (Denk mal an die SoFi, wie war’s denn da?)
Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen
das jedes uns bekannte System von einem
größerem System abhängt.(Die Erde vom
Sonnensystem, das von unserer Galaxie und
die wiederum von anderen Galaxien usw.)
Um die Gezeiten vollständig erklären zu können, reicht es, die Erde, den Mond und die Sonne zu betrachten, und sonst nix.
Daß jedes System als Teil eines noch größeren angesehen kann (bis auf eine Ausnahme: das Universum), ist zwar schon richtig, aber um irgendetwas erklären zu wollen, braucht man doch nicht immer das
ganze Weltall miteinzubeziehen! Wenn Du den Stromkreis einer Taschenlampe erklärst, läßt Du doch auch alles bis auf die Lampe selbst zu recht außer acht (einschließlich aller Galaxien, die von noch größeren Galaxien abhängen)?!
Wenn die Erde sich früher schneller als
heute gedreht hat dann wohl ehr deswegen
weil sich das ganze System früher anders
darstellte als heute. Unter anderem war
der Mond auch näher an der Erde als
heute.
Mach Dir klar, daß die Entfernung des Mondes auf die Rotation der Erde UM SICH SELBST überhaupt keinen Einfluß hat (auf die Rotation des Mondes um die Erde dagegen schon, aber um die ging es hier ja nicht)!
tschau joreg
Glaubst Du, daß Du die Sache mit den Gezeiten wirklich restlos verstanden hast?
Martin