Hallo,
folgender fiktiver Sachverhalt :
Ein Mieter zieht im Mai 2015 in eine Wohnung ein. 3 Parteienhaus. Vermieter wohnt EG, Mieter OG und ein weiterer Mieter im DG.
Seit dem Einzug gibt es jedoch ständig wiederkehrende Probleme.
Der Wasserdruck im Bad ist sehr oft zu schwach ( mal Warm, mal Kaltwasser ). Der Vermieter reagiert zwar und stellt es meist schnell ab, aber es kommt immer wieder. Seit Einzug im Schnitt alle 2 Wochen.
Das Wasser in der Küche und Gäste WC ist bräunlich ( Rostablagerungen da Haus BJ 70 ). Hier soll, laut VM, der Mieter öfters das Wasser laufen lassen und spülen. Dann würde es besser. Eine Lösung mit Einbau eines Filters wurde aufgrund der hohen Kosten von VM abgelehnt. Das Wasser ist aktuell nur „gut“ da der Mieter es lange laufen lässt und täglich benutzt ( muss, da sonst wieder bräunlich )
Seit Oktober läuft die Heizung und seitdem gibt es Probleme mit dem Warmwasser. Es wird nicht mehr richtig heiß, sondern nur noch lauwarm. Zudem ist seit ca. 1 Woche das Warmwasser noch gelblich/bräunlich.
Laut Monteur Fachfirma ( 4 Augen Gespräch mit Mieter ) wäre der Warmwasserboiler von 1991 und total verkalkt. Zudem sei er Technisch nur noch schwer reparabel sodas es in Zukunft zu weiteren Störungen kommen wird. Laut Monteuer müsste eigentlich ein neuer Boiler/Speicher eingebaut werden.
Dem Mieter stinkt es so langsam. Er würde gern für die immer wiederkehrenden Probleme ( und die aktuellen ) die Miete „anpassen“. Wieviel % könnte man hier auf jeden Fall ab sofort abziehen ? Oder besser dem VM mitteilen das man ab Dezember nicht mehr bereit ist die volle Miete zu zahlen.
Wer weiss was ?
MfG