Im Spiegel dieser Woche Nr. 46, Seite 276 steht ein Bericht über eine Testreihe mit diesem Wunderfilter.
Der Filter wurde in einem 700 Stunden-Dauertest geprüft, was einer Teststrecke von 63500 km entspricht.
Das Ergebnis war ernüchternd.
Die Tester monierten eine eindeutige Ermattung der Schmierkraft und die Bildung von Rückständen. Festgeklemmte Kolbenringe werteten sie als letzte Vorstufe zum Totalschaden durch Kolbenfresser.
Im Spiegelbericht wurde bestätigt, daß die chemische Alterung des Öles kein Filter aufhalten kann.
Zudem stelle sich mit zunehmendem Motorenalter ein natürlicher Verbrauch ein, worauf ständig wachsende Mengen neuen Öls nachgekippt werden müssen, die das Schmieröl immer wieder auffrischen.
Da die Schmieröle immer besser werden, kann zwangsläufig mit ihnen auch länger gefahren werden. Das wäre auch ein Grund für die langen Fahrtzeiten mit heutigen Ölen. Einige Motorenhersteller würden demnächst ihre Ölwechselzeiten nochmals verdoppeln.
Gruß Werner
Hallo zusammen,
ich habe die ganze Diskussion weiter unten im Brett interessiert verfolgt. Ich kann diesen Dauerölfiltern ebenfalls nichts abgewinnen… Die Diskussion erinnert irgendwie ein wenig an die Diskussion IE/NS !
Zudem stelle sich mit zunehmendem
Motorenalter ein natürlicher Verbrauch
ein, worauf ständig wachsende Mengen
neuen Öls nachgekippt werden müssen, die
das Schmieröl immer wieder auffrischen.
Das ist sicherlich richtig. Ein alter Motor ist sowieso auf etwas höheren Ölverbrauch hin konstruiert bzw. dieser stellt sich einfach mit der Zeit durch alternde Ölabstreifringe ein. Man sagt ja z.B., daß ein Ölverbrauch von bis zu einem Liter auf 1000 Kilometer noch als normal gilt. Ab etwa 1,5 l auf 1000 km sollte man scih doch Gedanken machen…
Da die Schmieröle immer besser werden,
kann zwangsläufig mit ihnen auch länger
gefahren werden. Das wäre auch ein Grund
für die langen Fahrtzeiten mit heutigen
Ölen. Einige Motorenhersteller würden
demnächst ihre Ölwechselzeiten nochmals
verdoppeln.
Ich werde trotzdem auch weiterhin bei meinem 240 TD das Öl nach 10.000 km wechseln, da habe ich einfach mehr Vertrauen dazu, daß der Motor gut läuft, was er nun mittlerweile seit 320.500 km auch tut !
Viel Spaß beim Weiter-Diskutieren !
Bis denn dann
Felix
240 TD, 320.500 km
Hallo Werner, hihi. Der Spiegel, der hat sicher die absoluten Fachleute. Die Berichterstattung in Fachzeitschriften gefällt mir besser als in solchen „allgemeinen“ Blättern! Da ich an den Filtern jetzt kein grosses Interesse mehr habe, also den Spielgel nicht selbst kaufen werde, bitte sag’ mir doch, welchen Filter die getestet haben. Es gibt verschiedene auf dem Markt, die auch unterschiedlich arbeiten und deshalb die Ergebnisse nicht unbedingt übertragen werden können.
Und wie wurde die „Schmierkraft“? gemessen?
Die Zunahme des Ölverbrauchs kann ich wirklich bei meinem Motor (Volvo/Renault 1,9 TurboDiesel, 211.000km) nicht bestätigen. Die Berichterstattung, wie Du sie wiedergibst, erinnert mich an die Werbeunterlagen des NTZ-Filters. Sollte der Spiegel dort am Ende abgeschrieben haben und nur wenig „getestet“ haben?
Grüße, Gerhard
Hallo Werner, hihi. Der Spiegel, der hat
sicher die absoluten Fachleute.
Der Spiegel hat wahrscheinlich qualifiziertere technische Redakteure als irgendwelche „Fachzeitungen“.
Die
Berichterstattung in Fachzeitschriften
gefällt mir besser als in solchen
„allgemeinen“ Blättern!
Hallo Gerhard hi, hi!
Sicher, nur ist eine Fachzeitung oft von den Werbeeinnahmen abhängig und deshalb nicht objektiv, Siehe Autotest usw.
Da ich an den
Filtern jetzt kein grosses Interesse mehr
habe, also den Spielgel nicht selbst
kaufen werde, bitte sag’ mir doch,
welchen Filter die getestet haben.
Filter der Firma Trabold aus Wertheim.
Es
gibt verschiedene auf dem Markt, die auch
unterschiedlich arbeiten und deshalb die
Ergebnisse nicht unbedingt übertragen
werden können.
Und wie wurde die „Schmierkraft“?
gemessen?
Natürlich über die Viskosität.
Die Zunahme des Ölverbrauchs kann ich
wirklich bei meinem Motor (Volvo/Renault
1,9 TurboDiesel, 211.000km) nicht
bestätigen. Die Berichterstattung, wie Du
sie wiedergibst, erinnert mich an die
Werbeunterlagen des NTZ-Filters. Sollte
der Spiegel dort am Ende abgeschrieben
haben und nur wenig „getestet“ haben?
Du hast nichts verstanden. Der Spiegel testet nicht, sondern berichtet über Teste und ihre Ergebnisse
Grüße, Gerhard