DBase-Datei über Access füllen

Ausgangssituation:
Windows 2008 Server (R2), MS SQL Server 2012, Access 2003 ADP

Hallo,

unser Kunde hat seine gesamte Hard- und Softwaretechnik umgestellt. Wir sind Lieferant einer Anwendung für einen bestimmten Bereich. Innerhalb der Anwendung werden regelmäßig Daten in eine DBase-Datei ausgegeben, die wieder von anderen Programmen weiterbearbeitet wird. Nach der Hard- und Softwareumstellung funktioniert der Austausch nicht mehr ordentlich.
Alle Umlaute und ß werden beim Schreiben in die Datei sofort nur noch als einfacher Vokal bzw. Konsonant angegeben. Dieser Fehler tritt auch losgelöst von unserer Anwendung auf. Wenn wird die vorhandene DBASE-Datei mit einer neuen Access-2003-Datenbank verknüpfen, anschließend die verknüpfte Tabelle öffnen und per Tastatur etwas schreiben, wird ebenfalls der Umlaut sofort als Vokal dargestellt.
Die Tipps, die wir beim Googeln erhalten haben (ANSI / OEM-Problem) tragen leider nicht nur zur Lösung bei. Sie haben nur etwas mit der Zeichendarstellung zu tun.

Haben momentan keine Ideen mehr. Wir können leider auch keine Blick in die Registry werfen, da die Hardwarebetreuung in ganz anderen Händen liegt. Wenn irgendjemand eine Idee hat, dann schon vorab herzlich DANKE.

Epa

Grüß Gott,

unser Kunde hat seine gesamte Hard- und Softwaretechnik umgestellt.

*scnr* er hat die beiden alten Rechner Pentium II mit 128 MB Ram auf Pentium IV mit 512 MB Ram umgestellt. Das DOS hat er in Windows 1.0 umgestellt?!

Wir sind Lieferant einer Anwendung für einen bestimmten Bereich.

welcher Bereich das auch immer sein mag?

Innerhalb der Anwendung werden regelmäßig
Daten in eine DBase-Datei ausgegeben, die wieder von anderen
Programmen weiterbearbeitet wird.

das alte DOS Programm läuft also immer noch? Als Dbase oder Clipper Variante?

Nach der Hard- und Softwareumstellung funktioniert der Austausch nicht mehr ordentlich.

hmm, das könnte sein :frowning:

Alle Umlaute und ß werden beim Schreiben in die Datei sofort
nur noch als einfacher Vokal bzw. Konsonant angegeben.

d.h. die DB wird schon mit falschen Daten gefüttet/befüllt?

Dieser Fehler tritt auch losgelöst von unserer Anwendung auf.

klar, wenn die Basis schon falsch ist …

Wenn wird die vorhandene DBASE-Datei mit einer neuen
Access-2003-Datenbank verknüpfen, anschließend die verknüpfte
Tabelle öffnen und per Tastatur etwas schreiben, wird
ebenfalls der Umlaut sofort als Vokal dargestellt.

klar, wenn die alte Dbase-Datei keine Umlaute kann.

Die Tipps, die wir beim Googeln erhalten haben (ANSI /
OEM-Problem) tragen leider nicht nur zur Lösung bei. Sie haben
nur etwas mit der Zeichendarstellung zu tun.

klar, diese wären hilfreich, wenn die Basis in Ordnung wäre und Umlaute auch gespeichert würden.

Haben momentan keine Ideen mehr. Wir können leider auch keine
Blick in die Registry werfen, da die Hardwarebetreuung in ganz
anderen Händen liegt.

hmm, die Registry-Hardware ist natürlich ein Problem.

Wenn irgendjemand eine Idee hat, dann schon vorab herzlich DANKE.

Auf Grund deiner Schilderung nehme ich an, dass das alte DOS-Programm die dBase-Datei noch immer mit Daten füllt. Auf Grund der unterschiedlichen Code-Pages kommt es zu einer falschen Speicherung der Umlaute.

Prüfe also in Windows, welche Code-Page eingestellt ist.
Falls möglich prüfe das Programm, dass die Daten in die dBase-Datei schreibt, ob dort eine Umstellung der Codepage möglich ist.

Eine Importroutine zu schreiben, die die fehlenden Umlaute hinzufügt, dürfte wohl fast unmöglich sein.

In der Hoffnung, dass es nur an der Datei liegt, könnte man mal ein neue, leere Datei anlegen und damit testen.

Grüße aus München
Wolfgang(Netwolf)