Hallo,
ich habe mal eine Frage zu diesen DC Ladegeräten. In der Werkstatt habe ich beim aufräumen doch etliche gefunden, die Geräte, die da mal mit beigehörten, sind längst entsorgt.
Meine Frage: auf den Ladegeräten steht ja drauf, wieviel Volt sie haben/machen und wieviel ah bzw. mah.
Wenn ich nun einen DC Lader mit 9 Volt benötige, was ist dann mit den ah, wenn die nicht mit dem Gerät, welches ich laden will, übereinstimmt? Kann das Gerät davon kapuut gehen?
Danke und Gruß
Martina
Hallo!
Ja kann man oder besser man muss die Lader und deren Technik genau kennen um damit auch abweichende Geräte oder Akkus zu laden.
Es gibt Lader mit Überwachungselektronik drin, wenn man da einen passenden Akku (Spannung muss stimmen !) anschließt sollte es klappen.
Ist Akku( Angabe Ah oder mAh) kleiner als vorgesehen ist er schneller voll, ist er größer dauert es nur länger. Schaden sollte es beiden nicht.
Wenn es noch eine „Fertig“ Anzeige hat, dann kann man das gut so nutzen.
es gibt aber auch Lader, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, die Ladeelektronik steckt mit im Motorgerät drin.
Damit kann man nicht sicher anderes laden. Man kann solche Lader meist als Netzteil nutzen, wenn die Spannung stimmt.
Und dann sind alte Lader oft für Nickel-Cadmium-Akkus (Ni-Cd) gewesen, da kann man dann die neuen Nickel-Metallhydrid (Ni-Mh) zwar meist auch mit laden aber genau darauf abgestimmt wäre es nicht.
Moderne Lithiumzellen kann man damit nicht laden !
MfG
duck313
Hallo,
habe grade gesehen daß ich mich falsch ausgedrückt habe.
Ich meinte auch, ob man diese DC- Ladegeräte/Adapter auch als Netzteil nutzen kann, also nicht, um Batterien zu laden, sondern um quasi Batterien zu ersetzen.
Reicht es da aus, wenn ich nur auf die Volt- Angabe achte?
Auch diese Frage wurde fach- und sachgerecht von jemand unbekannten beantwortet:
Natürlich muss man die richtige Polung beachten !
Aber ohne Messung der Ausgangsspannung und Bewertung der Schaltungstechnik des Laders/Netzteils kann das auch riskant sein und das zu versorgende Gerät schädigen.
Man kann zwei Fehler machen.
Erster Fehler: Das Ladegrät überlasten oder kurzschließen.
Zweiter Fehler: Das angeschlossene Gerät mit falscher Spannung oder falscher Polarität speisen.
Sehr hilfreich für den Fall eines Akku-Ersatzes ist ein Stabi-IC.
Zu beachten ist dabei, dass die Spannung des Lade/Speisegerätes mindestens 2V höher sein soll als die Ausgangsspannung des Stabi und dass der Stabi auf einem Kühlblech montiert werden soll. Eine Fläche von ca 100 cm2 sollte ausreichen.