DDR-Bleistiftanspitzer

Moin,

ich habe mehrfach gehört, dass es in der DDR Bleistiftanspitzer gab, die drei Schneiden hatten, hierdurch brachen die Minen sehr viel seltener ab, als durch die einschneidigen „West-Anspitzer“. Leider habe ich diese bislang nicht auftreiben können (Raum Potsdam).

Weiß jemand wo man soetwas noch findet, ok., evtl. auf dem Flohmark, aber das wird erst im Sommer wieder interessant.

Ein schönes WE und Gruß

Volker

Hallo Volker
Zunächst muss man zwischen Hand- und Tischanspitzer unterscheiden.
Die T-Anspitzer ( mit der Kurbel) haben immer mehrere Schneiden.
Für Fallminen Stifte (Tk-Stift) gab es Handanspitzer mit drei Schneiden, die die Mine auch zentriert haben.
Für Stifte mit Holzmantel kann ich mir das nicht vorstellen, schon weil das eine ziemlich klobige Sache würde.

Gruß
Rochus

Hallo Rochus,

vielen Dank für Deine Hinweise. Da ich mit einem Holzmantel-Bleistift und einem Handanspitzer zugange war, bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass möglicherweise andere Varianten gemeint waren.

Aber das werde ich wohl noch klären können.

Ein schönes WE und Gruß

Volker

Hallo!

Ja, es gab die wirklich guten Bleistiftanspitzer aus der DDR,
so ein kleines schwarzes Kästchen, mit der Kurbel hintendran,
son Ding hab ich noch irgendwo (wirft man nicht weg, als alter DDR-Techniksammler),
aber noch nicht gefunden.

Da waren irgendwie 3 Walzen drin, die den Bleistift mehr so gefräst als geschält haben,
das hat man an den Spänen gesehen,
die sahen aus, als hätte man Holz auf einer Werkzeugmaschine bearbeitet.

Grüße, E !

Hallo Edelherb,

danke für Deinen Hinweis, hm, dann waren es also etwas klobigere Geräte, schade, ich suche eigentlich etwas, was ich problemlos auch mal in der Jackentasche mitnehmen kann und nicht immer gleich meinen Rucksack nehmen muss.

Na, mal schauen, ich werde nochmal nachfragen, ich treffe die Leute gelegentlich, evtl. sogar schon Mo. und werde dann nochmal Feinheiten nachliefern.

Einen schönen So. und Gruß

Volker