Hallo,
der Außenstehende sieht eine Fusselfresse in gehobener
Position und eine schlecht gekleidete Oppositionsführerin. Die
derzeitige Regierung glänzt nicht durch Klarheit ihrer
Aussagen.
Soweit ich es lokal überblicken kann, sind nicht die alten
Parteikader Bürgermeister. Es gibt Ausnahmen. Dann hat sich
aber eine Mehrheit für eine Person entschieden, die trotz
(ehemaligen) Parteibuchs lokal eine Mehrheit vertreten kann.
Bei aller gebotenen Kritik, wäre es unrealistisch, die
Mehrzahl der gewählten Volksvertreter, in ein undemokratisches
Abseits zu schieben.
Ich vermittle gern einen Kontakt zu Vertretern
unterschiedlicher Parteien. Das schlimmste was passieren kann,
ist dass ein Feindbild verloren geht.
Hallo Ulf,
nun sollten wir - wir als Ur-Wessis möglicherweise noch weniger - die heutigen Führungskräfte über einen Kamm scheren. Betrachte ich jedoch die Politik der Ex-DDR-ler im Bundestag kann man sich des Eindruckes -auch bei Merkel - nicht ganz entziehen, dass hier der Sozialismus im neuen Mäntelchen gegen das Volk fortgesetzt werden soll. Wobei der Honnecker-Sozialimus - Umverteilung von unten nach oben bei den Einnahmen gemeint ist. Die einzig glaubhafte Gruppe im Bundestag aus den Vertretern der neuen Bundesländern sind doch die Abgeordneten der PDS.
Alle anderen, egal in welcher Partei, tun so, als habe es nie die FdJ, die SED gegeben, zumindets hätten sie mit dieser Gruppe nie was zu tun gehabt. Gut, ein Herr Stolpe glaubt zu meinen, dass die Stasi eine Spielgruppe war, mit der er reden musste. Betrachte einige Grüne. Ihr Ziel ist eionzig und allein ein Pposten in den neuen Bundesländenr, möglichst als Fraktionsvorsitzende. Sind sie es, dann ist Ruhe. Raffgier und Korruption wurdne in unserem Land noch nie derart in der Politik vertuscht und noch mehr verniedlicht als seit der Wiedervereinigung.
Nun habe ich Verständnis für jeden unfähigen Beamten und Pädagogen, wenn er sein Einkommen beim Staat und in den Parlamenten sucht. Die Gemeinschaft der „Anonymen Versager“ macht stark gegen das Volk. Ich verstehe noch mehr, wenn aus der EX-DDR einige nach soviel Jahren Entbehrung mit voller Selbstverständlichkeit das System Schalck-Golodkowski weitertreiben. Die Selbstversorgung der politischen Elite war in der früherne DDR in dne höheren Ämtern immer schon ein gegen das Volk gerichtetes Instrument. Da kann man sich im Kapitalismus so richtig austoben.
Diese Realitäten sollte man einfach anerkennen.
Kein Verständnis habe ich, wenn „kleine SED-ler“ nach der Wende mit allen Mitteln verfolgt wurden, dass die Korruption bei der Treuhand von der Stasi fortgesetzt werden konnte und dass bis heute die gerühmte Birthler-Behörde dem Deutschen Volk immer noch die Politiker verschweigt, die aus dem Westen an den Verbrechen in der DDR sich beteiligt haben. Diese Behörde gehört längst abgeschafft. Glaubt wirklich jemand, dass wichtige Beweise über Politkker in dne heutigen Parlamenten noch zu finden sind, wenn es nicht parteipolitischen Zielen dient. Die Stasi-Vertuschungsbehörde ist eine Alibibehörde. Mich interessieren auch nicht kleine Bürgermeister, Stadträte usw… An unsere Politiker im Bund müssen wir jedoch andere Masstäbe ansetzen. Sie reden doch von Wahrheit, Klarheit und Offenheit, auch wenn es der Apparat im öffentlichen Leben ist, der durch Lügen, Unklarheiten und Vertuschungen mehr als nur die Bevölkerung repräsentiert.
Als Anhänger der Demokratie und eines Rechtsstaates - zu letzteren auch aus beruflichen Gründen verpflichtet - was wir seit acht Jahren in der Politik erleben ist wenig Politik, aber Raffgier zu Lasten der geringen Einkommen ( kein Neid, ich habe genügend Einkommen ). Täglich erlebe ich, wie viele Menschen seit Hartz IV nach einem unschuldig erlebten Ende des Arbeitslebens nach dreißig und mehr Jahren wirtschaftlich nach unten geprügelt werden, während man jene, die seit dreißig Jahren nur von der Stütze leben auch noch mehr Geld gibt. Nur Sozialisten können jene wirtschaftlich stärken, die keine Leistung erbringen und Leistungsträger bestrafen.
Nur kann nicht jeder, der beruflich keine Erfolge hat oder in seinem Beruf nicht fähig ist, die Erkenntnisse umzusetzen, in den Bundestag oder in einen Landtag. Leistungsträger der Gesellschaft werden kaum in den Bundestag gehen - es sei denn, sie sind Idealisten - aber wer bringt soviel Idealismus auf, dass er täglich den Umgang mit Versagern als „Ideal“ akzeptieren kann.
Man kann nur in einem Land neu anfangen, wenn man die Ganoven aus der Vergangenheit mitnimmt.
Mich würde nämlich mal interessieren, weshalb insbesondere Kohl und Schily verhindern, dass deren Kontakte zur DDR nicht bekannt werden. Müssen wir unterstellen, dass die nach der Wende gefassten Mörder der RAF mit Unterstützung einer der beiden Herren in der DDR gelebt haben, um in DE Strafverfolgung zu verhindern ?
Gruss Günter