Hallo,
Keineswegs. Ich bin mir der Probleme durchaus bewusst, die
speziell Einwanderer aus gewissen, kulturell nicht so sehr
kompatiblen Gegenden, verursachen.
Nur hat das (kulturelle Inkompatibilität) in diesem Fall nichts damit zu tun. Die Gründe liegen hier eher in der Organisation/Hierarchie des Drogenvertriebs (siehe dazu auch meinen anderen Beitrag).
Hier allerdings geht es um Dealen, Notwehr und die Frage, ob
gewisse Handlungen gegen Kriminelle gerechtfertigt sein
könnten.
Leider wurde die Notwehrfrage hier teilweise gar nicht diskutiert, sondern die (IMHO berechtigte) Aufregung über afrikanische Dealer kritisiert.
Probleme klar ansprechen ist eines. Aufgrund eines Zufalls
eine Gruppe vollständig zu verurteilen etwas anderes.
Wie bereits ausgeführt ist diese kein Zufall, sondern hat System.
…welche bis vor ein paar Jahren auch mehrheitlich rot waren.
Völlig richtig. Ich meinte auch lediglich, dass Du Deine Kritik an die falsche Stelle, nicht an die falsche Partei gewandt hast.
Fakt bleibt jedoch, dass die Einwanderungspolitik (s.
Visa-Affäre) vom ´Bund bestimmt wird. Und hier sitzt nun mal
der erst und längste Hebel, um das Problem zu lösen.
Denke ich nicht. Der Umgang mit Drogenproblematik und ausländischen Straftätern etc. ist eher Ländersache. Kann ich auch aus Hamburg bestätigen: Seit wir hier eine CDU-Regierung haben, sind die negativen Erscheinungen der Drogenszene deutlich zurückgegangen. n.b.: Die „Erscheinungen“, die ein „Normalbürger“ ertragen muss, sind zurückgegangen, nicht die Drogenproblematik selbst, aber die Erscheinungen sind für mich als Normalbürger erst mal wichtiger.
Grüße,
Anwar