Debeka Krankentagegeld

Hallo an alle,

ich brauche dringend eine Auskunft. Ich bin seit längerer Zeit krankgeschrieben wegen eines Bandscheibenvorfalls. Habe bei der Debeka eine Krankentagegeldversicherung, jedoch zieht sich die ganze Geschichte ins unendliche. Ich hatte vor drei Jahren noch einen anderen Hausarzt in Hessen und dieser kommt der Auskunftspflicht nicht nach. Dies hat verschiedene Gründe zum einen vertröstet er mich ständig weil er wenig Zeit hat zum anderen ärgert er sich über seine Schweigepflicht - die damit unterwandert wird.

Ich bin verzweifelt, habe alles versucht und getan um die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Mein behandelnder Arzt und Orthopäde haben dies auch ausgefüllt.

Muß ich jetzt geduldig weiter abwarten ob der gute Arzt doch noch tätig wird? Der VN bleibt alleine, Service scheint weder für Ärzte noch für Versicherungen notwendig zu sein.

Sorry falls ich durcheinander geschrieben habe, aber ich weiß mir einfach keinen Rat mehr…

Danke
laLuz

Hallo laLuz,
ich denke, das ist eher eine Sache für einen Rechtsanwalt. Der debeka kannst Du keinen Vorwurf machen. Alle Gesellschaften prüfen beim (meist) 1. Leistungsfall, ob Du evtl. die Krankheit vor Vertragsabschluss behandelt wurde und Du die nicht angegeben hast. Wenn da keine Vertragsverletzung vorliegt, würde ich den Arzt in Kassel unter Verzug setzen und Schadenersatzforderung androhen. Gib den eine Frist von 14 Tagen und dann ab zum RA. Da Du den Arzt ja von der Schweigepflicht entbunden hast, ist der verpflichtet an die debeka Auskunft zu geben. Wenn er das nicht tut, macht er sich schadenersatzpflichtig. Ich denke, das er eine Büroschlampe ist und Deine Akte nicht findet oder schon entsorgt hat.

Debeka Krankentagegeld
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe heute nachmittag nochmals versucht mit dem Arzt Kontakt aufzunehmen. Die Sprechstundenhilfe meinte „liegt immer noch ungefüllt auf seinem Schreibtisch“.
Er hat morgen am späten Nachmittag noch eine Sprechstunde und meine Tochter die dort noch lebt, aber nur am WE daheim ist wird morgen dort persönlich vorbeigehen in der Hoffnung das das Schriftstück fertig ausgefüllt ist. Wenn nicht, werde ich ihm eine Frist setzen und dann auf Schadenersatz klagen.

Das ist zumindestens mal wieder eine Idee wie ich das Problem lösen kann.

Lieben Dank

Hallo,

sorry, aber dies liegt nicht an der DEBEKA sondern an dem Arzt.
Vieleicht macht die Vers. mal dem Arzt etwas Druck, denn um seine Schweigepflicht brauch er keine Angst haben, denn Du hast ihn ja ggf. davon entbunden!

VG, René

Hallo!
Wenn Service bedeutet zahlen ohne Rückfrage, dann könnte sich kaum wer eine Versicherung leisten - die Schäden werden von den eingezahlten Prämien beglichen!
Die Hauptfrage:
Warst du zum Zeitpunkt des Bandscheibenvorfalls schon versichert oder nicht?
Zur Schweigepflicht der Ärzte: Die endet immer wenn es um Aussagen vor Gerichten, Versicherungen oder Gutachtern geht - ist also nichts Neues.
Wenn du vor 3 Jahren einen anderen Hausarzt hattest und in diese Zeit auch der Bandscheibenvorfall fällt an dem du noch heute leidest - ein Bandscheibenvorfall wird opariert (hast du keine Schmerzen?) - verstehe ich auch die Versicherung.
Wenn nicht ist der „alte“ Hausarzt egal, wenn der „Neue“ bestätigt, dass du gesund und ohne Beeinträchtigung seine neue Patientin wurdest.
Kurz gesagt: Ein Bandscheibenvorfall wird dokumentiert
durch Bilder und Befunde von CT und/oder MRT die von einem Facharzt erstellt werden. Also wo ist das Problem? Wenn es tatsächlich so war, dann gibt es die Bilder und Befunde.
Warum wurde der Bandscheibenvorfall seit Jahren nicht behandelt?
War die Taggeldversicherung der Grund?
Ich denk mir meinen Teil!

Hallo,
die Debeka kann doch nichts dafür, dass ihr Unterlagen, die sie für die Beurteilung des Versicherungsfalles benötigt, nicht zugehen.

Der Arzt kann sich ärgern oder nicht, aber idR. wird die Krankenversicherung von der Schweigepflicht entbunden, so dass sie sich die Auskünfte einholen kann.

Wie weit ein Arzt in welcher Pflicht dazu tätig werden muss, kann ich leider nicht beantworten.

Viele Grüße
Andreas

mh, also ich kann Ihnen hier in Ihrer bescheidenen Lage auch nicht wirklich helfen. Die Versicherung benötigt nun mal gewisse Unterlagen um die Leitung auszuzahlen. Da kann ich und die Versicherung auch nicht viel tun, wenn Ihr bisheriger Arzt nicht tätig wird. Da Sie ja schon länger krank geschrieben sind, geht es sicherlich um eine größere Summe Krankengeld und wenn nichts hilft, würde ich an Ihrer Stelle da mal mit einem Anwalt Druck beim Arzt ausüben. Ein Anwalt kostet zwar auch Geld ( es sei denn Sie haben eine private Rechtsschutz ), aber anders werden Sie Ihre Forderungen wohl nicht durchsetzen können.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Gute Besserung!

missbeautiful

Also manche Antworten kann ich hier nicht ganz nachvollziehen, Fakt ist ich bin seit Jan. 2010 krank geschrieben. Der Befund des MRT ist von Ende März 2010. Dieser liegt der Versicherung auch vor!!! Ich werde derzeit orthop. behandelt und werde bald in Reha gehen. Und NEIN ich habe die Versicherung nicht abgeschlossen um danach einen Bandscheibenvorfall zu erleiden, was soll das denn bitte schön??

Da kann sich gern jeder seinen Teil denken, vielleicht hilft hier der Satz „man sollte nicht von sich auf andere schließen“.

Danke

Also manche Antworten kann ich hier nicht ganz nachvollziehen, Fakt ist, ich bin seit Jan. 2010 krank geschrieben. Der Befund des MRT ist von Ende März 2010. Dieser liegt der Versicherung auch vor!!! Ich werde derzeit orthop. behandelt und werde bald in Reha gehen. Sie fragen nach Schmerzen?? Natürlich habe ich diese, aber wie sie wissen sollten, wird nicht generell operiert bei einem Bandscheibenvorfall! Und NEIN ich habe die Versicherung nicht abgeschlossen um danach einen Bandscheibenvorfall zu erleiden, was soll das denn bitte schön?? Da macht es sich aber jemand verdammt leicht.

Das die Versicherung sicherstellen möchte, dass der Befund nicht schon länger existiert, kann ich gut nachvollziehen. Das ist auch richtig so. Aber der Versicherung liegen die Befunde vor und auch die Auskünfte meiner behandelnden Ärzte. Und trotzdem wollen sie weitere Nachforschungen, bitte schön - dies können sie gern machen - es gab zu keinem Zeitpunkt einen gesicherten Befund über die Diagnose. Und die Versicherung habe ich abgeschlossen als ich gesund war, da gab es diese Diagnose noch nicht.

Da kann sich gern jeder seinen Teil denken, vielleicht hilft hier der Satz „man sollte nicht von sich auf andere schließen“.

Danke

ähm, tschuldigung, aber wo bitte werfe ich ihnen vor, die versicherung abgeschlossen zu haben, um einen bandscheibenvorfall zu erleiden??!!das hab ich oben nirgens geschrieben.

ich kann ihnen in diesem fall einfach nicht helfen. ich bin weder ihr debeka versicherungsbüro, noch der entsprechende sachbearbeiter, kenne ihren vertrag nicht und auch nicht bedingungen der debeka, was auszahlung von leistungen angeht. und wenn ihr arzt da nicht in die puschen kommt, aber die versicherung die unterlagen nun mal braucht, muss man vielleicht einfach einen anwalt dazuziehen, damit ihr bisheriger arzt mal tätig wird. Haben sie sich denn schon mal mit dem versicherungsvertreter in verbindung gesetzt, bei dem sie den vertrag abgeschlossen haben? vielleicht kann der auch ein gutes wort bei der krankenabteilung einlegen. so ein vertreter ist nicht nur da, ihnen versicherungen zu verkaufen, sondern auch im schadenfall zur seite zu stehen.

es tut mir leid, dass ich ihnen da nicht die perfekte lösung bieten kann, aber ich kann hier auch nur aus erfahrung sprechen.

liebe grüße

missbeautiful

Sorry tut mir leid, ich meinte natürlich nicht Sie. Ich bin recht neu hier und kenne mich mit den Einstellungen nicht aus. Meine Antwort war eine Antwort auf alle Äußerungen.

Wollte Ihnen nicht zu nahe treten.

achso, dann ist ja alles gut. kann von anderen hier gar nichts lesen. keine ahnung wie das alles hier so funzt, ich antworte meist nur :smile:

lg missbeautiful

Danke, dass werde ich jetzt auch machen. Ich hoffe ja trotzdem, dass der Arzt irgendwann ein Einsehen hat. Oder ich werde ihm einen angemessen Termin festsetzen und wenn er dann nicht reagiert, werde ich ihn schadenersatzpflichtig machen. Notfalls durch einen Anwalt.

LG Kerstin

hallo,
halt mal rücksprache mit der debeka, und teile denen mit, dass der arzt der anforderung nicht nachkommen will.
vielleicht können die was erreichen.
ansonsten beim arzt druck machen und ihm sagen, dass du dich an die ärztekammer wenden wirst, wenn er nicht die dokumente ausfüllt.
gute besserung!

Allerdings ist es ein durcheinander…

Hallo ertstmal

so genau weis ich garnicht wo dein Problem genau ist?!
Außer das auf Antwort von einem vorherigen Arzt gewartet wird.

Du müsstest ein wenig erklären wo drin in der warterei dein Problem ist.

Ansonsten solltest du dich an deinem Anwalt halten, denn solltest du den Arzt von seiner Schweigepflicht entbunden haben, gibt es keinen Grund vom Arzt Informationen immernoch zu verheimlichen.
Ich denke hier ist ein Anwalt zu rate zu ziehen, die beste Lösung. Ein kleiner Brief vom Anwalt hat schon oft wunder gebracht.

Liebe Grüße

Hallo an alle,

hallo alleine :wink:

ich brauche dringend eine Auskunft. Ich bin seit längerer Zeit
krankgeschrieben wegen eines Bandscheibenvorfalls. Habe bei
der Debeka eine Krankentagegeldversicherung, jedoch zieht sich
die ganze Geschichte ins unendliche. Ich hatte vor drei Jahren
noch einen anderen Hausarzt in Hessen und dieser kommt der
Auskunftspflicht nicht nach. Dies hat verschiedene Gründe zum
einen vertröstet er mich ständig weil er wenig Zeit hat zum
anderen ärgert er sich über seine Schweigepflicht - die damit
unterwandert wird.

Ich bin verzweifelt, habe alles versucht und getan um die
entsprechenden Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Mein
behandelnder Arzt und Orthopäde haben dies auch ausgefüllt.

Muß ich jetzt geduldig weiter abwarten ob der gute Arzt doch
noch tätig wird? Der VN bleibt alleine, Service scheint weder
für Ärzte noch für Versicherungen notwendig zu sein.

Sorry falls ich durcheinander geschrieben habe, aber ich weiß
mir einfach keinen Rat mehr…

Danke
laLuz

Der ehemalige Hausarzt ist verpflichtet Auskunft zu geben, wenn er von seinem Patienten von der Schweigepflicht entbunden wird.
Hilfreich ist es oftmals, wenn man sich an die Kassenärztliche Vereinigung wendet und den Vorfall schildert. Auch die Krankenkasse kann man um Hilfe bitten.
Vielfach lassen sich Ärzte extra Zeit, damit sie für diese Auskunft ein höheres Honorar erhalten. Wenn sich diese Ärzte gleich darum kümmern, fällt das Honorar etwas geringer aus. Leider ist das manchmal so. Die wenigsten Ärzte praktizieren (Gott sei Dank) diese Vorgehensweise.

Viel Erfolg!
Winni

Hallo, ich würde empfehlen an die Standesorganisation der Ärzte heranzutreten und über die mutwillige Verzögerung beschweren. ( Kassenärztliche Vereinigung ? ) mfg K Heinz
Hallo an alle,

ich brauche dringend eine Auskunft. Ich bin seit längerer Zeit
krankgeschrieben wegen eines Bandscheibenvorfalls. Habe bei
der Debeka eine Krankentagegeldversicherung, jedoch zieht sich
die ganze Geschichte ins unendliche. Ich hatte vor drei Jahren
noch einen anderen Hausarzt in Hessen und dieser kommt der
Auskunftspflicht nicht nach. Dies hat verschiedene Gründe zum
einen vertröstet er mich ständig weil er wenig Zeit hat zum
anderen ärgert er sich über seine Schweigepflicht - die damit
unterwandert wird.

Ich bin verzweifelt, habe alles versucht und getan um die
entsprechenden Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Mein
behandelnder Arzt und Orthopäde haben dies auch ausgefüllt.

Muß ich jetzt geduldig weiter abwarten ob der gute Arzt doch
noch tätig wird? Der VN bleibt alleine, Service scheint weder
für Ärzte noch für Versicherungen notwendig zu sein.

Sorry falls ich durcheinander geschrieben habe, aber ich weiß
mir einfach keinen Rat mehr…

Danke
laLuz

Der Arzt wurde durch Sie von der Schweigepflicht gegenüber der Versicherung entbunden und macht keine Aussage???
Versteh ich nicht. Er ist dazu verpflichtet. Ohne Aussage des Arztes kann die Versicherung die Prüfung nicht fortsetzen. Wenn ich das richtig verstanden habe liegt es lediglich am Arzt. Verstehe aber gar nicht wo sein Problem ist der Versicherung Auskunft zu erteilen.

Lg

Hallo
setze dem arzt fristen, er hatte genug zeit zum antworten. drohe dem arzt mit einschaltung anwalt und ärztekammer, es ist seine pflicht in angemessenem zeitraum zu antworten.
ausserdem entbindest du den arzt ja von seiner schweigepflicht.
ich vermute vielmehr, das die debeka versucht dir einen strick aus deinem krankentagegeld zu drehen, denn wenn du seinerzeit vielleicht etwas verschwiegen hast oder der arzt dir nicht richtig mitgeteilt hat kann der versicherer rückwirkend vom tarif zurücktreten! die frage kann ich hier aber nicht richtig erkennen da nichjt geschrieben wurde wie lange schon beid er debeka und ob dort vollversichjert oder nur das krankengeld? denn normalerw eise bekommt der kunde ein pendelformuklar nach seiner lohnfortzahlung geht damit zum arzt und bis zu dem abgestempelten zeitpunkt wird das kran kengeld gezahlt.

lg
plappermaul