Deckenbelastung

Hi all,
ich weiss daß mit den folgenden Angaben nur schwer eine verbindliche Aussage zu treffen ist, aber vielleicht kann mir jemand eine ungefähre „Hausnummer“ nennen.

In einer ehemaligen Privatwohnung (70er Jahre Betonbau) sollen ca. 10 Tonnen Steinplatten eingelagert werden. Verteilt auf einer Fläche von ca. 35m².

Auf den Estrich wurden schon Fliesen im Dickbett verlegt.

Kann das von der Deckenbelastung ein Problem geben?

Wir würden ungern dem Mieter darunter ins Wohnzimmer fallen.

Gruß
Nick

Hallo,

nach heutigen Maßstäben wären die Decke vermutlich mit 2.00 kN/m² berechnet worden, d.h. 200 kg/m². Wie es in den 70ern war, weiss ich leider nicht, ich glaube es war aber im gleichen Bereich.
Wenn wir davon ausgehen,dass es die gleiche Verkehrslast wäre, dann dürften 35 m2 mit max. (35 x 200) = 7000 kg belastet werden.
Also 10 to…ich würde nicht mehr darunter wohnen wollen :wink:

Gruss

Iru

Hallo Nick,

hier sollte sich ein Statiker das Ganze vor Ort betrachten! Mit Schätzungen kommst Du /Ihr hier nicht weiter.

Bedenke mal die Spitzenbelastung (Ameise, Stapler etc schön beladen)…

Schon mal aus versicherungstechnischen Gründen würd ich da doch eher vorsichtig sein.

Anregung: Was ihr m.E. brauchen könntet wäre eine Tiefgarage o.ä… Frag doch mal bei der Hypo an… die haben ja jetzt ziemlich Platz … da sollten doch auch einige TG frei sein :wink: (Vorsicht… war leicht sarkastisch) :wink:

Grüße

Midir

hallo,

Kann das von der Deckenbelastung ein Problem geben?

ja,
denn gleichmäßig verteilt wären das 285kg/m²

nach din 1055-3, lastannahmen im hochbau, werden decken im wohnungsbau mit verkehrslasten von 150 oder 200kg/m² berechnet, abhängig von der konstruktion.

lg dev

also ich wäre vorsichtig. die spitzenbelastung beim transport kann schnell viel höher ausfallen.

es gibt sehr günstige anbieter, die für wenige euro im monat platz zum einlagern anbieten…

Hi all,
ich weiss daß mit den folgenden Angaben nur schwer eine
verbindliche Aussage zu treffen ist, aber vielleicht kann mir
jemand eine ungefähre „Hausnummer“ nennen.

ngern dem Mieter darunter ins Wohnzimmer fallen.

Gruß
Nick

Hi all,
Danke für die Antworten!

Haben für Montag einen Statiker bestellt der sich das anschaut!
Better safe than sorry.

Wir lagern das ganze als Ausstellungsstücke in unserem (mittlerweile Büro) ein. Da wäre eine Tiefgarage unter einem (wenig Vertaueneinflößenden) Finanzinstitut nicht allzu repräsentativ :wink:.

Gruß
Nick