Deckenfluter verbraucht zuviel Strom (?)

Hallo zusammen,
habe gearde meinen alten Deckenfluter(500 Watt/10 Jahre alt) an ein Strommessgerät angeschloßen und entsetzt festgestellt das er in 7 Stunden 3,18 KW/h verbraucht hat.

Meine Frage deswegen:
Gibt es neue günstigerere Deckenfluter, die weniger verbrauchen ?

Mir ist schon klar das Deckenfluter viel Strom verbrauchen aber da der Fluter schon sehr alt ist, würde es mich interessieren, ob sich eine Neuanschaffung lohnen würde um Strom zu sparen ?

Hab mal was von Energiespar-Deckenfluter gelesen, lohnen sich die oder sind das nur bessere Stehlampen ?

Moien

habe gearde meinen alten Deckenfluter(500 Watt/10 Jahre alt)
an ein Strommessgerät angeschloßen und entsetzt festgestellt
das er in 7 Stunden 3,18 KW/h verbraucht hat.

Das ist günstig, es wären nur 450W…

Gibt es neue günstigerere Deckenfluter, die weniger
verbrauchen ?

Klar. Jeder auf dem weniger Watt draufstehen.

Mir ist schon klar das Deckenfluter viel Strom verbrauchen
aber da der Fluter schon sehr alt ist, würde es mich
interessieren, ob sich eine Neuanschaffung lohnen würde um
Strom zu sparen ?

Die normalen Fluter von „damals“ arbeiten genauso wie die von heute: mit Halogen. Und da hat sich nicht wirklich was getan. Bei Halogen gilt damals wie heute X Watt = Y Leuchtkraft. Wenn man mehr Licht pro Watt braucht muss man auf eine andere Technik umsteigen.

Hab mal was von Energiespar-Deckenfluter gelesen, lohnen sich
die oder sind das nur bessere Stehlampen ?

Es gibt solche und solche. Gibt mal ein Beispiel.

cu

Moin,

habe gearde meinen alten Deckenfluter(500 Watt/10 Jahre alt)
an ein Strommessgerät angeschloßen und entsetzt festgestellt
das er in 7 Stunden 3,18 KW/h verbraucht hat.

Ja, sind halt 500W, 95% davon sind aber Wärme!

Du sparst also Heizkosten. *ggg*
Sorry, das mußte sein. :wink:

Meine Frage deswegen:
Gibt es neue (verbrauchs-günstigerere) Deckenfluter?

Ja, mit Energiesparlampen, gibt es evtl. auch dimmbar.

Mir ist schon klar das Deckenfluter viel Strom verbrauchen
aber da der Fluter schon sehr alt ist, würde es mich
interessieren, ob sich eine Neuanschaffung lohnen würde um
Strom zu sparen ?

Nein, nicht wenn Du wieder ein Halogen-Strahler(500W) kaufen willst!

mfg
W.

Hab mal was von Energiespar-Deckenfluter gelesen, lohnen sich
die oder sind das nur bessere Stehlampen ?

Es gibt solche und solche. Gibt mal ein Beispiel.

Hier ein Beispiel:
http://licht-idee.de/content.cfm?main_kat=artikel&vi…

So eine Idee

Mir ist schon klar das Deckenfluter viel Strom verbrauchen
aber da der Fluter schon sehr alt ist, würde es mich
interessieren, ob sich eine Neuanschaffung lohnen würde um
Strom zu sparen ?

  1. Eine Lampe kostet nun wirklich nicht die Welt.

  2. Ist eher ein Beleuchtungkonzept interessant.

  3. Ich weiss, dass das schwierig ist, weil die Verkabelung in Privathäusern schrecklich unflexibel ist.

Hab mal was von Energiespar-Deckenfluter gelesen, lohnen sich
die oder sind das nur bessere Stehlampen ?

Link? Ich meine, mit Energiesparlampen/Leuchtröhren in indirekter Beleuchtung kann man viel Strom sparen und dennoch angenehmes Licht haben.

Nur mal so eine Idee.

In meiner Wohnung (zur Miete) habe ich in jedem Raum mehrere Beleuchtungen.

  • Putzlicht (sehr hell, in der Küche z.B. Neonlampe zum Vorbereiten und Kochen)

  • Standardlicht (mehrere sehr kleine, indirekte oder warmtönige Energiesparlampen), dass je nach Geschmack und Bedarf angeschaltet wird. Die sind dafür gedacht, dass man genug sieht um rumzulaufen.

  • Ziellicht wie Schreibtischlampen, die nur ganz gezielt und mit ganz wenigen Watt einen Bereich ausleuchten.

Idee: Was mir als Standardlicht eine gute Idee ist, ist einfach ein Leuchtmittel (Energiesparlampe oder Leuchtröhre) in der nackten Fassung auf ein Möbel zu legen und indirekt über die Decke zu gehen. In der Küche sind das jetzt eine 11-Watt-Energiesparlampe die ganz oben auf dem Regal auf einer Weißen hitzefesten Keramikplatte liegt (darf auch ein alter Spiegel sein). Damit ist ausreichend hell um Tee zu kochen, rumzulaufen, den Kühlschrank zu nutzen …

Nur mal so als Idee.

Jetzt gerade ist im Arbeit-/Wohnzimmer die 12-Watt-Energiespar-Schreibtischlampe vor mir auf die Wand gerichtet (indirekt). Hell genug um auf der Tastatur lesen zu können, wenn ich es brauche (ja, ich kann 10-Finger-Blindschreiben) und herumzulaufen und den CD-Spieler zu gebrauchen.

Zum Bügeln reicht im Schlafzimmer auch die 15-Watt-Energiesparlampe, die einfach auf einem Spiegel ganz oben auf dem Kleiderschrank liegt und indirekt über die Decke funktioniert.

Und wenn es mal für ein paar Minuten hell sein muss, hat es die normale Deckenleuchte. Z.B. als 100 Watt mit 5 Lampen Halogensystem.

Gruß

Stefan

Danke Stefan, deine Ideen lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Hör sich gut an.

Hab mal was von Energiespar-Deckenfluter gelesen, lohnen sich
die oder sind das nur bessere Stehlampen ?

Link? Ich meine, mit Energiesparlampen/Leuchtröhren in…

Hier der Link zu den Energiespar-Deckenflutern:
http://licht-idee.de/content.cfm?main_kat=artikel&vi…

Moien

Es gibt solche und solche. Gibt mal ein Beispiel.

Hier ein Beispiel:

Ganz, ganz grob: normale Lampen liefern 15 lm/Watt, Halogen 25 lm/Watt. Sparlampen haben um oder über 60 lm/Watt. Manche bringen etwas mehr, manche etwas weniger. Aber deutlich über 100 lm/Watt kommt keine (LED kommt höher, bringt es aber nicht auf hohe Wattzahlen) (unten ist eine Tabelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute )

Deine aktuelle Halogen bringt also 500*25 = 12500 Lumen Licht.

Das 50 Euro Teil liegt bei 25 Watt, hat aber eine Sparlampe => 25*60 = 1500 Lumen. Das wäre grob ein Zehntel.

Das 130 Euro Gerät wäre bei 24 Watt. Kommt auf die 50 Euro Variante raus.

Die 180 Euro Version hat 4x9 = 36W. Das wären dann 2160 Lumen. Immerhin etwas mehr.

cu

Hallo zusammen,
habe gearde meinen alten Deckenfluter(500 Watt/10 Jahre alt)
an ein Strommessgerät angeschloßen und entsetzt festgestellt
das er in 7 Stunden 3,18 KW/h verbraucht hat.

Dazu muss man eigentlich nichts messen. Man nehme 500W, multipliziere mit 7h Betrieb und erhält 3,5kWh.
OHNE " / ". Es sind Kilowatt MAL Stunde.

grundsätzlich muss man sagen, dass indirektes Licht immer mehr Strom kostet als direktes. Denn um am Platz eine einigermaßen gute Beleuchtungsstärke zu erzielen, muss erheblich mehr Licht an die reflektierenden Flächen gebracht werden. Diese verteilen das auftreffende Licht nämlich breiter im Raum, außerdem schluckt die Fläche selbst auch nochmal etwas.
Die Leuchten nun mit Kompaktleuchtstoffröhren („Energiesparlampen“) zu bestücken ist sicherlich ein löblicher Vorschlag, bringt aber -allen Beteuerungen zum Trotz- eine andere Lichtqualität. „Warmweiß“ sieht immer noch künstlich aus, selbst bei den renommierten Herstellern.
Der Ansatz ist doch der: Ich benötige Licht zum z.B. Lesen, möchte aber mein Raumgefühl etwas verbessern. Das Eine erreiche ich durch direktes Licht (z.B. Halogenspot 35 W, s.u.), das Andere durch Bestrahlen einer senkrechten Fläche. Auch das kann durch einen Spot erreicht werden. Hier kann dann sogar eine Energiersparlampe verwendet werden, wenn die beleuchtete Fläche etwas neutraler ist (gräulich, bläulich), es wird nur das Licht reflektiert, was auf entsprechende Partikel trifft. Eine rote Fläche beispielsweise mit einer blauen Lampe anzustrahlen bringt dunkles, fahles Licht.
Noch ein Hinweis zu Halogen-Lampen. Seit einiger Zeit sind neue Leuchtmittel am Markt: Halogenlampen wie bisher, jedoch mit einer Infrarot-reflektierenden Schicht auf der Innenseite. Die zurückgeworfene Wärme wird zur weiteren „lichtproduktion“ innerhalb der Lampe verwendet, wodurch der aufzuwendende Energiebedarf um ca. 30% reduziert wird. Aus 50 W werden so 35 W Bedarf. Die Lichtquailtät ist identisch, die Lebensdauer etwas höher, der Preis allerdings auch.

Schließlich noch ein Hinweis: Die Beleuchtungsstärke nimmt quadratisch mit dem Abstand ab. Die Leuchte sollte also nicht zu weit von der Wand entfernt sein.