Definiert ihr euch (auch)

über eigene werte und eigene leistung?


in welchem verhältnis stehen diese dann zueinander (umsetzung im täglichen leben, beispielsweise arbeit, bekanntschaften,…)?
40:60?
oder eher umgekehrt?
vielleicht auch 10:90?


wie seht ihr euch im alltäglichen leben über diese beiden faktoren?
hat sich dies im laufe der jahre und guten/schlechten erfahrungen geändert?


gibt es unterschiede im verhältnis zu dem, was und wie ihr es selbst lebt gegenüber dem, was ihr anderen sagt/von ihnen erwartet/einfordert?
einfaches beispiel: ich empfinde mobbing als scheußlich, erwarte aber nicht, dass andere dies auch unterlassen, und habe verständnis dafür, wenn sie es aus bestimmten gründen tun.


pasquino

34,289: 104,54 (sic!)

Sorry, ich bin wahrscheinlich zu dumm, um diese Frage? zu verstehen, aber ganz bestimmt zu dumm, um sie zu beantworten oder andersherum: Ist das --Philosophie-- Kunst oder kann das weg?

Sprich, wenn du etwas wissen willst, frag halt, aber schwurbel nicht so rum.

Soon

Hi.

Und welche Gründe sollten das sein? Die ganze Frage ist doch nicht wirklich zu beantworten.

für jeden für sich schon. eigene (gefühlte) werte sind unantastbar. eigene (gefühlte) leistung auch. beides kann nur durch andere relativiert werden. und wird auch durch diese relativiert.

meine fragen richten sich dahingehend, einmal zu überdenken, inwieweit man sich - z.b. in diesem forum der anonymen - aus dem fenster lehnt. inwieweit sich das deckt mit dem realen leben. gibt es andere grenzen? handelt man aus frust - aus welchem lebensbereich kommt dieser - und diesen beispielsweise hier ab? bringt das was? weshalb tut man das?

ändert sich das im laufe der jahre und mit den erfahrungen? setzt man dieses hier und dort gleichermaßen um?

das beispiel mobbing als solches: hat man dies gemacht? erfolgreich? wirklich erfolgreich?

pasquino

ich weiß, nicht auf anhieb verständlich. und auch nur für diejenigen, die sich am thema beteiligen möchte.

Es sollte sie geben. Ich glaube zu verstehen, was du meinst. Und ja, da bin ich ganz bei dir. Zumindest das „reale“ Leben wird leider oftmals ausgeblendet, oder versucht zu relativieren.
Du bleibst aber die Antwort schuldig, was auch immer Mobbing rechtfertigen soll.

Weder noch - ich definiere mich über meine einzigartige Persönlichkeit, die keiner zweiten auf diesem Planeten gleicht.

Es gibt keine Gründe, die Mobbing rechtfertigen.

du könntest mal die beiden zuerst hier antwortenden damen fragen. niedere motive.
90:10. eigene werte : eigene leistung.
daher reagiere ich auch nicht direkt darauf. lohnt nicht. ist deren zickenkrieg.

wäre ein eigenes spezielles thema, mobbing. war nur ein beispiel von vielen zum thema, weshalb und wie man sich über eigene werte und leistung definiert und rechtfertigt.
ich schick dir nen link, wenn ich es über das forum hier hinbekomme.

auf meine ursprüngliche fragen bekomme ich hier keine antwort. also schluss mit dem thema.

pasquino

Oje.

Stell sie halt vernünftig. Mir ist immer noch nicht klar, worauf du hinaus willst. Aber, wie gesagt, liegt wahrscheinlich an mir.

Soon

1 Like

Aber hallo!

Auf alles gibt es eine Antwort!

Ich würde das nicht in dieser Art quantifizieren.

Unsere Leistung (im Blick der anderen) ist uns sehr wichtig. Das merkt man daran dass in diesem Bereich sehr häufig gelogen wird.

Am meisten Selbstwertgefühl verliert man übrigens, wenn man (aus welchem Grund auch immer) gegen die eigenen Werte und Überzeugungen handelt.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

ich möchte es nur ins verhältnis im verhalten setzen. das rein qualitative „werte“ und die weitgehend quantifizierbare "leistung. wobei diese von außen betrachtet auch von wertung stark abhängig ist.

hatte ich jetzt nicht auf dem schirm, den blick der anderen. erschwert das thema insgesamt schon im ansatz.
wenn man das verhältnis der eigenen einschätzung bewerten möchte, sind ursachen/motivation erst einmal nebensächlich. das wäre ein weiterer schritt.

:thumbsup:

pasquino

Hi,

jeder definiert sich über seine WErte und seine Leistungen. Das nennt sich Selbstwertgefühl.
Ob die Einschätzung positiv oder negativ ausfällt, ist für jeden anders, ob die Einschätzung objektiv ist und überhaupt objektiv sein kann eine andere. Bewusst ist man sich des ganzen nur teilweise, wenn überhaupt. Oft weiß man erst, was man da so tut, nachdem man eine Therapie gemacht hat.
Jeder bezieht seine werte zu 100% in das Selbstbild ein und die Leistung auch zu 100%, und beide beeinflussen sich gegenseitig. Da das eine vom anderen zu trennen, ist sehr schwer und bleibt wieder dem Therapeuten überlassen.
Ich glaaube Dir, dass Du Mobbing unter gewissen Umständen für richtig hältst. Es sagt einiges über Dich aus. Mobbing ist eine Bewältigungsstrategie, umd die Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung in Einklang zu bringen. Aber @anon56793850 kann da sicher mehr sagen :smile:
die Franzi

ich habe gesagt, dass ich verständnis für mobbing habe, nicht, dass ich es für richtig halte. im gegenteil. auch wenn ich selbst nicht davor gefeit bin. allerdings nicht als bewältigungsstrategie, sondern wenn mich jemand permanent nervt/stört/auf die e…r geht. reine abwehrhaltung.
soviel sagt das über mich aus.

auf meine ursprungsfrage zurückkommend:
wenn ich jetzt von dir sage, dass dein selbstwertgefühl und dein verhalten so allgemein hinsichtlich werte:leistung zu 70:30 bestimmt ist, würdest du dem zustimmen?

bitte keine persönliche antwort auf die konkrete frage, weil ich nun vielleicht ein wenig übergriffig agiere

ich wollte nur allgemein hören, inwieweit sich ein jeder selbst beurteilt, ob er sich eher wegen seiner werte oder leistung definiert und nach außen rechtfertigt.

pasquino

Hi,

vergib mir, dass ich dich falsch zitiert habe.

Das ist eine Bewältigungsstrategie. Du könntest es ja auch ignorieren, ggf. weggehen. Oder dem anderen die Meinung geigen. Oder ihn fragen, warum er sich so verhält. Wenn Dir etwas unangenehmes passiert, musst du irgendwie damit umgehen - es bewältigen.
Ansonsten: kannst Du lesen? Habe ich doch beantwortet.

die Franzi

Dir fehlt anscheinend völlig ein Gespür für angemessenes Sozialverhalten.

Danke für das Lob. Ich tue mein Bestes.