Vielen Dank für den Tip mit dem Bürgermeister.
Heute hatte ich einen vor Ort Termin mit der Fachabteilung „Planung und Umwelt“.
Die Kollegin ist verantwortlich für:
Pflege und Unterhaltung der öffentlichen Grünflächen
Planung und Beschwerdemanagement für innerstädtische Grün-/ Öffentliche Grünanlagen sowie der Außenanlagen
Planung von Ausgleichsflächen
Zusammenfassend kann ich im Ergebnis festhalten:
Da der Bauabschnitt nun fertiggestellt wurde, wird im Herbst die Übergabe an die Liegenschaftsabteilung (Baubetrieb) übergeben.
Nach Rücksprache mit diesem wollte man uns anbieten einen streifen von einem Meter um unser Grundstück aufzuarbeiten und mit Rasensaat herzustellen unter der Maßgabe, dass wir für den Streifen auch die Pflege übernehmen.
Alternativ würde man den Rasen bis auf 10 cm an die Grundstücksgrenze heran mähen. Allerdings hätten wir keinen Einfluss auf die Häufigkeit bzw. Regelmaäßigkeit der Intervalle. Stand heute: noch nicht ein mal gemäht, wuchshöhe ca. 40cm Unkraut
Eine Bepflanzung als „Pufferzone“ (würden wir uns wünschen) kommt aus Konzeptioneller Sicht nicht in Betracht. Würde auch Geld kosten, welches nicht da ist.
Ärgerlich finde ich, dass all meine Argumente grundsätzlich abgewiegelt wurden und bei den gegenüberliegenden Grundstücken die Streifen sauber hergestellt wurden. Dort war es offensichtlich nie ein Problem. Bei uns läge es am Boden, der ökologisch bei der Baumaßnahme nicht zerstört wurde und somit den Wuchs fördert.
Ergo hätten wir halt Pech, dass bei uns das Unkraut so schnell wächst.
Meinen Sie bei der grundsätzlich ablehnenden Haltung des Mitarbeiters in der Abteilung würde es etwas bringen sich direkt an den Brürgermeister zu wenden?