Für Axel, Enno, Frank, Martin, Leseprobe Feynman
Hallo Axel,
Ein Fan findet den anderen… 
Mitglied des Fanklubs ist, wer sich verdient gemacht hat in Widerlegung von Frank mit fundierten Beitraegen. Spassbeitraege zaehlen hier nicht, egal ob reines Spassposting oder integriert in physikalisch fundierte Beitraege, sie tun einer Mitgliedschaft aber auch keinen Abbruch. Mitglied ehrenhalber ist, wer aufgrund seiner Beitraege an Frank sich verdient gemacht hat, eine Voll-Mitgliedschaft aber ablehnt. Gegen eine Mitgliedschaft ehrenhalber kann sich niemand wehren.
Lies doch mal dazu quasi band 2, "kuemmert sie es, was andere
leute denken?
Hab ich gelesen. Auch noch verschiedene andere. Ich kam bloß
nicht an die genauen Titel,
Ist schon spannend, der NASA-Challenger-Krimi von Feynman. So versteht man auch das Missmanagemant im letzten Unglueck. Scheint sich nichts geaendert zu haben.
Und
wenn man ein Buch von Feynman gelesen hat, ist der Virus ja
bereits implantiert…
Du meinst den Alphysikist-Virus? Ja *g*. Oder die trolligen freudschen Versprecher und Trollbeitraege a la Jude, Physiker, Feynman, Albert OneStone, Friedman. Wo einer von vielen „Friedmannern“ auch ein Physiker war, ich meine den mit dem BigBangModell, er lebt schon lange nicht mehr. Muss man googeln koennen „Friedman oder Friedman Physik physics bigbang cosmology oder so“. Wo der alphaphysikalische juedisch-streng-atheistische Feynman auch ein strenger Drogengegner war (siehe Nase und NASA und Trolle
. Was ihn zur Nobelpreisverleihung und waehrend des Abendessen in Schweden in Verlegenheit brachte. Er erbat sich doch Wasser oder Apfelsaft aus und das irgendwie noch bzw. erst am Tisch oder wie war das genau?
Die glaeubigen Atheisten sind ja Gottes loyale Opposition, da schliesse ich mich dem „holzigen“ Filmemacher und Komiker Allen an.
Eine Leseprobe fuer Enno und die Geschichte, die Martin so hervorragend Frank versucht beizubringen. Noch mal meinen Glueckwunsch an Martin fuer Engagement und Qualitaet!
Ich kuerze zuweilen ab oder lasse Text […] aus, in Formeln versuche ich Bruchstriche wegzulassen, also beisspielsweise statt 1/sqrt(1-a) schreibe ich (1-a)-0.5:
Lectures on Physics, Feynman, deutsch, Band 1, oldenbourg-verlag:
15.2 Die Lorentz-Transformation
[…]
[die formel 15.3:]
x’=(x-ut) * (1-{u/c}2)-0.5
y’=y
z’=z
t’=(t-uxc-2 * (1-{u/c}2)-0.5 15-5 Die Lorentz-Kontraktion
Kehren wir nur zur L-Trafo (15.3) zurueck und versuchen wir, ein besseres Verstaendniss der Beziehung zwischen den (x,y,z,t)- und den (x’,y’.z’,t’)-Koordinatensystem zu erhalten, die wir das S- und S’-System nennen wollen oder die Max- und Moritz-Systeme. Wir haben bereits notiert, dass die erste Gleichung auf dem Lorentz-Vorschlag der Kontraktion entlang der x-Richtung basiert; wie koennen wir beweisen, dass eine Kontraktion stattfindet? Beim Michelson-Morley-Experiment koennen wir nun aufgrund des Relativitaetsprinzips verstehen, dass der transversale Arm BC seine Laenge nicht aendern kann; jedoch verlangt das Null-Reslutat des Experimentes, dass die Zeiten nicht aendern kann; jedoch verlangt das Null-Resultat des Experimentes, dass die Zeiten gleich sein muessen. Damit das Experiment ein Null-Resultat liefert, muss der longitudinale Arm BC kuerzer erscheinen um die Quadratwurzel sqrt(1-{u/c}2). Was bedeutet diese Kontraktion, ausgedrueckt in den von Max und Moritz gemachten Messungen? Angenommen, dass Moritz, der sich mit dem S-System in x-Richtung bewegt, die x’-Koordinaten eines Punktes mit dem Meterstab mist. Er legt den Stab x’ mal an, also denkt er, dass die Entfernung x’ Meter betraegt. Vom Gesichtspunkt von Max im S-System benuetzt Moritz jedoch einen verkuerzten Masstab, so dass die „wahre“ Entfernung x’ (1-{u/c}2)0.5 Meter betraegt. Wenn sich das S’-System umut vom S-System entfernt hat, so wuerde der S-Beobachter sagen, dass sich der gleiche Punkt, gemessen in seinen Koordinaten, in der Entfernung x=x’*(1-{u/c}2)0.5+ut befindet, oder
x’=(x-ut) * (1-{u/c}2)-0.5
welches die erste Gleichung der Lorentz-Transformation ist.
[jetzt kommt das, was Martin in dem anderen Thread so schoen bereits dargestellt hat und der fuer Frank wichtige Teil:smile:
15-6 Gleichzeitigkeit
Auf analog Weise wird wegen der Differenz der Zeitskalen in der vierten Gleichung der L-trafo der Ausdruck im Nenner eingefuehrt. Das interessante Glied ist uxc-2 im Zaehler, weil dies vollkommen neu und unerwartet ist. Was bedeutet das? Wenn wir die Situation sorgfaeltig betrachten, sehen wir, dass die Ereignisse an zwei verschieden Orten, die durch Moritz im S’-System als gleichzeitg beobachtet werden, sich nicht zur gleichen Zeit ereignen, wenn sie durch Max in S beobachtet werden. Wenn ein Ereignis am Punkt x1 zur Zeit t0 vorkommt und das andere Ereignis bei x2 und t0 (zur gleichen Zeit),so finden wir, dass die korrospondierenden Zeiten t’1 und t’2 um den folgenden Betrag differieren:
t’2-t’1=u*(x1-x2)*c-2*(1-{u/c}2)-0.5
Dieser Umstand wird „Versagen der Gleichzeitigkeit in einer Entfernung“ genannt. Um diesen Gedanken zu verdeutlichen, betrachten wir das folgende Experiment.
Angenommen, ein Mann im bewegten Raumschiff (SystemS`) hat eine Uhr an jedem Ende des Schiffes angebracht und ist daran interessiert, dass beide Uhren synchron laufen. Wie koennen die Uhren synchronisiert werden? Dazu gibt es viele Wege. Ein Weg, der mit sehr wenig Berechnung verbunden ist, besteht zuerst in der genauen Bestimmung des Mittelpunktes zwischen beiden Uhren. Dann senden wir von diesem Ort ein Lichtsignal aus, das die beiden Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit laeuft und somit offensichtlich an beiden Uhren zur gleichen Zeit eintrifft. Dieses gleichzeitige Eintreffen das Signals kann zur Synchronisation der Uhren verwendet werden. Dann nehmen wir an, dass der Mann in S’ seine Uhren mit dieser Methode synchronisiert. Sehen wir, ob ein Beobachter im System S zustimmt, dass die beiden Uhren synchron sind. Der Mann in S’ hat ein Recht, anzunehmen, dass sie es sind, weil er nicht weiss, dass er sich bewegt. Aber der Mann in S argumentiert, dass sich das Schiff vorwaerts bewegt, und darum laeuft die vordere Uhr vom Lichtsignal weg, also muss das Licht mehr als die Haelfte des Weges gehen, um auf die gleiche Hoehe zu kommen; die hinterer Uhr eilte dem Licht entgegen, also war diese Entfernung kuerzer. Also erreichte das Licht die hintere Uhr eher, obgleich der Mann in S’ dachte,dass die Signale gleichzeitig eintraefen. Wir sehen somit, wenn der Mann in einem Raumschiff denkt, dass die Zeiten an zwei Orten uebereinstimmen, dann muessen gleiche Werte von t’ in seinem Koordinatensystem unterschiedlichen Werten von t im anderen Koordinatensystem entsprechen!
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die formel
t’2-t’1=u*(x1-x2)*c-2*(1-{u/c}2)-0.5
und
Dieser Umstand wird „Versagen der Gleichzeitigkeit in einer Entfernung“ genannt.
hatte ich dir frank hier schon gegeben gehabt:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
naja, ist ja auch egal, wer hat schon die zeit
nethertheless, fuer dich geht es hier weiter:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
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huhu frank! 
KaufeDir Band I, lese ihn, lese ihn noch einmal und lese ihn ein drittes Mal. Ich weiss, gelesen ist nicht verstanden und verstanden ist nicht einverstanden und Richard Feynman wird wahrscheinlich bei Dir auch irren. Der arme Nobelpreistraeger fuer die QED redet wirr und leider kann er nicht mehr bei Engels und Frank nachlesen, er ist schon tod und wird nicht mehr erleben, wie Du Dir den Nobelpreis schappst und die Nobelpreise de gesamten Physik der letzten einhundert jahre.
hallo enno, versuche einmal, ob du dir die buecher „vorlesungen ueber physik“ nicht zunaechst einmal ausborgen kannst. in jedem falle ist feynman selbst fuer interessierte laien zu lesen, selbst die quantenmechanik und diracklammern in band III sind verstehbar.
viele gruesse an den fanclub und an alle, peter