Ich warals Kind mal bei der DFVLR (http://de.wikipedia.org/wiki/DFVLR) und meine mich erinnern zu können, dass die da an Raketentriebwerken und Ähnlichem so eine Art mechanischer Dehnungsmessstreifen eingesetzt haben. Also nicht die elektrischen, mit Widerstandsänderung. Dort war ein Gewebe drin, das streckbar ist, so dass man nach einer Dehnung unter dem Mikroskop den Fadenabstand messen und so die Dehnung bestimmen kann.
So etwas könnte ich jetzt gebrauchen. Wer weiss, ob und wo wo es solche Streifen gibt, oder wie sie heissen?
Hallo Rochus,
danke für Deine schnelle Antwort.
Darauf war ich auch noch gestoßen.
Ich möchte allerdings die maximale Dehnung während eines Versuchs messen. Dieses optische Verfahren funktioniert ja auch nur online. Abgesehen vom Preis …
ich habe es wohl nicht klar genug formuliert: Ich möchte nicht die ganze Zeit auf das Teil starren, sondern nach dem Versuch die Folie abziehen und messen, wie groß die maximale Dehnung war. So ähnlich wie bei diesen Feuchte- und Temperatur-Indikatoren.
Danke trotzdem!
Hallo Arndt
Sowas ähnliches habe ich vor vielen Jahren auch mal gesehen.
Das war eine Teleskopschiene mit Lineal und Nonius, das auf beiden Seiten befestigt wurde.
Mit einem Freilaufschlepphaken wurde das Teil mit dem Prüfling dann auseinandergezogen und blieb am Maximum stehen.
Leider weiß ich da keinen Namen.
Gruß
Rochus
Ist es das was Du suchst?
Der Buchtitel mit einer startenden Rakete hat mich drauf gebracht.
Schau einfach mal das Inhaltsverzeichnis durch, das war mir dann doch zu mühsam.
ich habe es wohl nicht klar genug formuliert: Ich möchte nicht
die ganze Zeit auf das Teil starren, sondern nach dem Versuch
die Folie abziehen und messen, wie groß die maximale Dehnung
war. So ähnlich wie bei diesen Feuchte- und
Temperatur-Indikatoren.
Hallo Arndt,
das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht: beim Abziehen verzerrst du unwiederbringlich die Folie, egal aus was sie ist. Deswegen wäre ich auch garnicht auf die Idee gekommen, dass die Folie wieder runter soll.