Dein tägliches Gift gib dir heute

Hi,

Greenpeace testete Obst und Gemüse: http://naturkostaktiv.de/archiv/greenpeace_findet_gi… oder http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/216/65151/

http://www.greenpeace.de/

Indes bei den letzten Tests Lidl ein Schlußlicht darstellte, machten die Käufer Druck und siehe da, Lidl und Aldi, Billiganbieter, hatten am wenigsten Pestizide in Obst und Gemüse laut Greenpeace.

Kostenlose Broschüre von Greenpeace: http://download.stern.de/tv/sterntv/

Ciao,
Romana

Servus Romana

die verlinkten Seiten sind ziemlich eingeschränkt empfehlenswert:

580 Proben reichen für die meisten der Aussagen, etwa das „Ranking“ der Länder, nicht aus - weil zu viele Faktoren (Ware, Saison, Handelsweg, Anbauregion, Anbautechnik etc.) variabel sind. Auch für ein „Ranking“ der Anbieter wäre die Zahl der Stichproben nur geeignet, wenn man so gut wie alle anderen Variablen festhalten würde - z.B. 12 Monate lang nur Tafeltrauben, 580 Proben. Oder separat 290 Proben von Tafeltrauben bei allen Anbietern im Oktober, 290 Proben von Tafeltrauben bei allen Anbietern im Mai. Vermutlich würde sich dabei zeigen, dass der Monat einen nachweisbaren Einfluß auf die Belastung hat, der Anbieter tendenziell nicht.

Beim Link „Greenpeace“ hab ich nicht abwarten wollen, bis er geladen hatte. Die anderen zitieren in einer dermaßen verwaschenen Weise, dass man die Greenpeace-Studie dahinter nicht finden kann. Die Ursprungsdaten allein wären aussagekräftig, weil sie für die meisten daraus abgeleiteten Aussagen zu wenige sind.

Eigentlich schade: Greenpeace hat doch eigentlich einen ausreichenden Fundus von Naturwissenschaftlern, Technikern, Statistikern und Ökonometrikern, dass sie wissen müssten, wie man eine Feldstudie anlegt und auswertet.

Beiläufig: Wenn ich in einem deutschen Text den amerikanischen Begriff „pesticides“ lese, lese ich normalerweise nicht weiter. Der Klang nach „Pest“ ist zu platt propagandistisch. Schade eigentlich, die Studie wäre es wert gewesen, besser durchgeführt, ausgewertet und veröffentlicht zu werden.

Schöne Grüße

MM

Hi MM,

und was meinst Du, was sich Greenpeace bei DIESER Studie gedacht hat?

Gleich wieviel Gift im Essen ist, der Tatbestand ansich als solcher reicht doch schon und sollte uns beunruhigen und nachdenklich stimmen. Ist da nicht ein Appell an die Menschen angebracht, sich mehr zusammen zu schließen und darauf zu achten, „gesündere“ Lebensmittel einzukaufen. Da wird gern über zu fettes und ungesundes Essen geredet, doch das Obst und Gemüse auch nicht gleich zwingend gesund bedeutet, wird ziemlich totgeschwiegen. Natürlich kommt kein Mensch ohne Essen aus. Sogesehen sind wir abhängig. Dennoch haben wir Wahlmöglichkeiten. Und wenn Käufer dies darin ausdrücken, dass sie ihre Einkaufsquellen ändern, dann wäre das doch schon etwas, wodurch unsere Bezugsquellen in Handlungnot gebracht werden würden.

Dabei sei natürlich angemerkt, dass Ungesundes nicht nur im Essen steckt. Doch die Masse macht es da auch nicht besser.

Ciao,
Romana

Servus,

und was meinst Du, was sich Greenpeace bei DIESER Studie
gedacht hat?

falls Stern und Konsorten die Studie nicht schwer verstümmelt zitieren, entsteht der Eindruck, dass man da halt mal richtig auf die Kacke hauen wollte. Leider, weil das Thema Besseres verdient hätte.

Und wenn Käufer dies darin ausdrücken, dass
sie ihre Einkaufsquellen ändern,

– das ist einer der Punkte, die mich an der Studie stören: Sie erlaubt mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Aussage über die Relevanz der Einkaufsquellen. Um das beurteilen zu können, bräuchte man die bei der Studie ursprünglich gefundenen Werte und Angaben zur rechnerischen Formulierung der untersuchten Hypothesen. Dann ließe sich nachrechnen, ob dabei ein signifikanter Einfluss der Variable „Anbieter“ überhaupt identifiziert worden ist, oder ob die scheinbare Aussage der gefundenen Werte letztlich bloß auf den vorher gemachten Annahmen (und nicht auf den gerechneten Korrelationen) beruht: Eines der größten Probleme in der Ökonometrie überhaupt. Mit den zitierten Informationen kann man erstmal bloß festhalten, dass ein Ändern der Einkaufsquellen möglicherweise überhaupt keinen Einfluss auf die Belastung der in den einzelnen Haushalt gebrachten Lebensmittel hat. Konkret: Die Verbraucher mit einer entsprechenden Reaktion auf die Studie den Sack prügeln und den Esel meinen.

dann wäre das doch schon
etwas, wodurch unsere Bezugsquellen in Handlungsnot gebracht
werden würden.

Die, wenn im Stern schlicht steht, dass Aldi gut und Lidl pfui ist, erstmal bloß zu neuen Kämpfen um die weitgehend aufgeteilten Reviere führen würde (falls der Einfluss der Studie auf das Verbraucherverhalten für wichtig genug erachtet wird). Diese Kämpfe können mit allen möglichen Mitteln ausgetragen werden, z.B. über die Preise (und damit Kosten), sprich noch schlechtere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen an den Kassen.

Ziemlich unwahrscheinlich ist, dass sich die Justiziare der gebrandmarkten Einzelhändler mit der Aussagekraft der Studien beschäftigen werden, einfach weil die Materie zu speziell ist, um öffentlich wirksam verwertet werden zu können. Beispiel: Obwohl ich vor langer Zeit eine Nebenfachprüfung in Ökonometrie abgelegt habe, müsste ich sehr vieles nachlesen und nochmal neu kapieren, um zu begründen, welche Aussagen genau mit der genannten Feldstudie tatsächlich begründet werden können. Wenn ich jetzt mal die Anzahl von Lebensmittelkonsumenten hernehme, die irgendwann mal Ökonometrie gehört haben, und davon einen ziemlichen Abschlag für diejenigen mache, die trotzdem nicht mehr sicher in der Anwendung ihrer Kenntnisse auf die vorliegende Studie sind, lande ich bei einem so verschwindend kleinen Kreis von Leuten, die mit einer entsprechenden Argumentation vor Gericht überhaupt etwas anfangen können, dass ich mich in der Lage der angegriffenen Lidl-Stiftung überhaupt nicht mit dem dafür notwendigen Aufwand abgebe, sondern die gleichen Mittel z.B. in irgendeine Image-Kampagne stecke.

Schöne Grüße

MM

greenpeace ist ein … naja… wie sagt man das…
ein kampfhund ohne zähne.

was bringen mir noch so viele studien über essen usw…

atmen darf ich nicht mehr - Feinstaub
obst und gemüse essen darf ich nicht mehr - herbizide, fungizide, pestizide und reststrahlung von tschernobyl.
fleisch essen darf ich nicht mehr - „Gammelfleisch“

wieso bin ich überhaupt noch am leben?? ganz einfach!
meine mutter hat nie alles desinfiziert und anti-bakteriell behandelt und weiß der geier noch wie gesäubert, aus angst vor mikroben denen man sonst was für schlimme krankheiten andichtet.

sie hat mich im schlamm spielen lassen. ( wenn ich mal mit dreckigen sachen nach hause gekommen bin, bin ich unter die dusche… die klamotten in die waschmaschine… gut ist )

vorteile? Ich bin selten Krank, habe KEINE!!! Allergien ( bin schon 3x auf allen mögliche kram von hausstaub über milch bis hin zu tierhaaren getestet worden… NIX!! )
lebe nicht gerade absolut gesund (rauche und trinke gelegentlich und mein lieblingsessen ist pizza ). Trotzdem leide ich weder unter Fettleibigkeit noch unter Magersucht.
Habe einen Bürojob und einen Sport als ausgleich … das reicht meiner meinung nach zum gesund leben.

somit gebe ich auf diese berichte von greenpeece nicht viel, da sie eh sehr sehr wage und schwammig geschrieben worden sind. Liest sich so, als sollte man da möglichst viel Panik reindichten.

gruß martin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Greenpeace testete Obst und Gemüse:
http://naturkostaktiv.de/archiv/greenpeace_findet_gi…
oder http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/216/65151/

http://www.greenpeace.de/

Indes bei den letzten Tests Lidl ein Schlußlicht darstellte,
machten die Käufer Druck und siehe da, Lidl und Aldi,
Billiganbieter, hatten am wenigsten Pestizide in Obst und
Gemüse laut Greenpeace.

Kostenlose Broschüre von Greenpeace:
http://download.stern.de/tv/sterntv/

Ciao,
Romana

greenpeace ist ein … naja… wie sagt man das…
ein kampfhund ohne zähne.

hehe der is gut den muss ich mir merken :smiley:

was bringen mir noch so viele studien über essen usw…

atmen darf ich nicht mehr - Feinstaub

*luft anhalt*

obst und gemüse essen darf ich nicht mehr - herbizide,
fungizide, pestizide und reststrahlung von tschernobyl.

*obst wegschmeiß*

fleisch essen darf ich nicht mehr - „Gammelfleisch“

*mittagessen auskotz*

wieso bin ich überhaupt noch am leben??

und ich erst OMG *lol

ganz einfach!
meine mutter hat nie alles desinfiziert und anti-bakteriell
behandelt und weiß der geier noch wie gesäubert, aus angst vor
mikroben denen man sonst was für schlimme krankheiten
andichtet.

sie hat mich im schlamm spielen lassen. ( wenn ich mal mit
dreckigen sachen nach hause gekommen bin, bin ich unter die
dusche… die klamotten in die waschmaschine… gut ist )

Und genau so muss es sein!

vorteile? Ich bin selten Krank, habe KEINE!!! Allergien ( bin
schon 3x auf allen mögliche kram von hausstaub über milch bis
hin zu tierhaaren getestet worden… NIX!! )

Kann ich bestätigen is bei mir auch so :smile:

lebe nicht gerade absolut gesund (rauche und trinke
gelegentlich und mein lieblingsessen ist pizza ).

Ich rauche viel und schieß mich min einmal die Woche total mit alk ab

Trotzdem
leide ich weder unter Fettleibigkeit noch unter Magersucht.

Ich auch nicht

Habe einen Bürojob und einen Sport als ausgleich … das reicht
meiner meinung nach zum gesund leben.

Bürojob (sogar Anwendungsentwickler der im dunklen Keller haust^^) hab ich auch nur kein Sport als ausgleich (es sei denn man zählt „Matratzensport“ dazu) -> Das reicht mir voll und ganz

somit gebe ich auf diese berichte von greenpeece nicht viel,
da sie eh sehr sehr wage und schwammig geschrieben worden
sind.

Sowieso nit… ich traue nur den Statistiken die ich selbst gefälscht hab…

Liest sich so, als sollte man da möglichst viel Panik
reindichten.

Muss jetzt so am ende gestehen… ich hab keinen dieser Artikel gelesen aber musst das ganze nur ma loswerden…

gruß martin

Gruß zurück

Hi,
und ich habe im Osten in einem Altbau gewohnt:
-Bleirohre als Wasserleitung
-fliessend Wasser in der Küche => aber an der Wand, weil aussen Abflussrohr kaputt, dadurch alles verschimmelt, sogar die Kochlöffel in der Schublade
-kaltes Plumsklo im Treppenhaus (im Winter sehr gut für die Abhärtung :wink:)
(Einer von der Wohnungswirtschaft meinte damals:ich hätte schon 8 Jahre darin gewohnt, auf ein Jahr kommt es dann auch nicht mehr darauf an bis ich eine neue Wohnung bekomme)

jetzt bin ich über 50 und war vor Jahren das letzte Mal beim Arzt

meine Devise: was dich nicht umbringt,macht dich stark

Gruß Gabi

Hi,
und ich habe im Osten in einem Altbau gewohnt:

ich auch :smile:

-Bleirohre als Wasserleitung

kenn ich auch noch… bei uns in der schule waren die decken mit asbest abgedeckt ^^

-fliessend Wasser in der Küche => aber an der Wand, weil
aussen Abflussrohr kaputt, dadurch alles verschimmelt, sogar
die Kochlöffel in der Schublade

na gut… sowas hatten wir nicht ^^

-kaltes Plumsklo im Treppenhaus (im Winter sehr gut für die
Abhärtung :wink:)

kommt mir auch noch bekannt vor :smile: … hatten nen bekannten, dessen wohnung hatte das noch bis weit in die 90er rein.

(Einer von der Wohnungswirtschaft meinte damals:ich hätte
schon 8 Jahre darin gewohnt, auf ein Jahr kommt es dann auch
nicht mehr darauf an bis ich eine neue Wohnung bekomme)

jetzt bin ich über 50 und war vor Jahren das letzte Mal beim
Arzt

ich erst 25… aber ich renn nicht wegen einmal niesen gleich zum homöopathen und lass mir ne schlamm-akkupunktur-körnerkissen-kur verschreiben.

meine Devise: was dich nicht umbringt,macht dich stark

der beste spruch von Oma… aus meiner perspektive jetzt… Oma hatte das auch immer zu mir gesagt :smile: … ( wollte dir damit jetzt nicht zu nahe treten… wobei ex-ossis sich da ja eigentlich nicht so empfindlich haben ^^ )

Gruß Gabi

gruß martin

Hallo Romana

und was meinst Du, was sich Greenpeace bei DIESER Studie
gedacht hat?

Was sich Greenpeace die letzten 20 Jahre bei ihren Studien gedacht hat:
Möglichst propagandistisch auf sich aufmerksam machen. Beschallung funzt halt.

Wer sagte noch Greenpeace bestehe nur noch um ihrer selbst Willen?
Leider sehr sehr wahr, angesichts dessen, was diese Organisation einmal darstellte.

Gruß B.

Hi Ihr Gesunden,

habe eben meinen Text wieder gelöscht.

Wenn hier Nacktfleisch gezeigt wird, gibt es Sternchen in astronomischer Höhe und wenn es um Gammelfleisch geht, dann gibt es wenn es hochkommt, mal ein Sternchen.

Thema Gesundheit scheint kaum zu interessieren, und dabei explodieren die Kosten im Gesundheitswesen. Klar, liegt nicht nur an Umweltgiften…

Liegt diese Reaktion, dass bei Themen die im Grunde etwas mit dem eigenen Leben und der Selbsterhaltung zu tun haben, wenn es um eine im weitesten Sinne gesunde Welt geht, an Ignoranz oder Hilflosigkeit?

Ciao,
Romana

Halo Romana

Also diesen Beitrag verstehe ich jetzt nicht ganz; passt es dir nicht, dass wir deine kulinarische Untergangsstimmung nicht ungeteilt teilen, oder stört es dich, dass die Hoffnung auf Sternchen nicht in Erfüllung ging? Ich gab dir gerade mal ein Mitleidssternchen :wink: um zu zeigen, dass ich wenigstens dieser Thematik nicht so ignorant gegenüber stehe.

Gruß B.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

was ich mit meinem artikel versuchte zu sagen war

Meine Gesundheit ist mir so wichtig, das ich mir gescheites Essen kaufe , aber nicht auf meine Bequemlichkeit verzichte.

Ich kaufe keine Eier aus Käfighaltung und gebe für mein Brot lieber 1,50€ beim Bäcker aus, als mir das 50Cent Toast von Aldi zu holen weil ich davon eh ein ganzes essen muss um Satt zu werden.

Zumal die Panikmache über Lebensmittel in den letzten 2-3 Jahren enorm zugenommen hat. ( zu braune Pommes verursachen Krebs, Feinstaub verusacht dieses, Pilze aus europäischen Wäldern sind Radioaktiv verseucht )

Noch ein Beispiel der Panikmache… Rinderwahn.
Rinderwahn hat eine Inkubationszeit von >10Jahren.
was bringt es mir dann also erstmal in einer Hysterie mehrere Millionen Rinder und somit auch Gelder zu töten?
Leben wir in Amerika nach dem Prinzip, erst schiessen dann denken?

Wenn wir Rinderfleisch gegessen haben, was infiziert war, dann hatten wir es schon 10Jahre vor Anstoss der Debatte gegessen.

Und so zieht es sich durch unsere ganze Gesellschaft. Killerspiele bilden unsere Kinder zu Serienmördern und Vergewaltigern aus… ( in den 60er Jahren war das der Rock’n’Roll )
Kinder sind zu fettleibig ( kein Wunder wenn Papa Staat die Geldern für Schulsport streicht )

Und ausserdem wette ich mit dir darum, das manche Medikamente die dir dein Arzt verschreibt, heftiger sind als das was du an Pestiziden ( die für den Menschen weitestgehend ungefährlich sind, sonst dürften sie in der Nahrungsmittelindustrie gar nicht verwendet werden ) auf deinem Obstteller hast.

Es geht mir nicht um Sternchen oder sonstwelche Huldigungen.
Es geht mir nur darum nicht gleich pei jeder Nachricht die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen und schreien… OH NEIN! Ich werde sterben! Zu hilfe, zu hilfe!

Viele dieser Nahrungsmittelpaniken sind genausoschnell verebbt wie sie aufgetaucht sind.

Warte 2 Wochen… dann kannst du die ersten sinnvollen news aus seriösen quellen ( Welt, SZ, www.netzzeitung.de usw ) lesen.

Hoffe ich habe etwas zum Verständnis unserer beiden Standpunkte beitragen können.

Gruß Martin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

4 „Gefällt mir“

Na ja

Thema Gesundheit scheint kaum zu interessieren, u

Vielleicht ist es auch so, dass dieser Öko-Quatsch von vielen einfach als Propaganda durchschaut wurde.

Meine Meinung ist zum Besipiel, dass man am längsten und gesündesten lebt, wenn man sich von Öko-Propaganda fernhält.

Weißbrot, Vollkornbrot, Ökomüssli, Glutamat…am ältesten werden die Leute, die sich um diesen MIST nie gekümmert haben.

mfg

Hi Ihr,

weder bin ich eine Panikmacherin noch ein Gesundheitsapostel. Fakt ist jedoch, dass in den Jahren in denen ich nun in diesem Forum bin, für Fun, Sex und Spiele fett Sterne vergeben werden, indes Gesundheitsthemen oder Themen die das Leben auf diesem Planeten betreffen, so gut wie keine solche Resonanz erfahren. Und DAS finde ich sehr schade und traurig. Da braucht es keine Mitleidssternchen, die ich allesamt gerne für etwas mehr Aufmerksamkeit mit diesem Thema verschenken würde. Nehmt sie Euch gerne. :smile:

Wenn Alle so gesund sind, wieso steigen dann die Gesundheitskosten? Weshalb nehmen die Allergien zu und werden nun als weitere Volkskrankheit bezeichnet?

Als ich von vor ein paar Jahren über’s Jahr in Prag war, waren die Nasenausscheidungen schwarz. Da ich noch lebe, war das sicherlich nicht ungesund. Verdorbene Lebensmittel bzw. Umweltgifte im Essen und Klimawandel… alles Propaganda und reine Panikmache. Eh klar. http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelskandal.

Mal schauen, was Ihr in 10, 20, 30, 40 Jahren zu diesem Thema sagt. Thema auf Wiedervorlage gelegt. :smile:

Ciao,
Romana

1 „Gefällt mir“

Hi Ihr,

Wenn Alle so gesund sind, wieso steigen dann die
Gesundheitskosten? Weshalb nehmen die Allergien zu und werden
nun als weitere Volkskrankheit bezeichnet?

  • Die Gesundheitskosten im Bereich Allergien steigen z.B. weil Mütter ihre Kinder immer mehr gegenüber harmlosen Krankheitserreger abschotten.
    Ich kann mir kaum vorstellen das deine Mutter euer Klo zuhause mit einem Antibakteriellen Putzmittel gereinigt hat. ( Diese sind weitestgehend durch den Gesundheitswahn in den 90ern entstanden )

-Die Gesundheitskosten steigen, weil viele Kinder der 80er Jahre fehlbildungen durch Tschernobyl haben ( was inzwischen von den meisten Fachkundigen Ärzten als bestätigt anerkannt wird.

-Die Gesundheitskosten steigen, weil wir eine immer älter werdene Gesellschaft haben. Und immer gilt noch der alte Leitsatz.

steigendes Alter = steigende Gesundheitskosten

Während z.B. noch unsere Eltern oder Großeltern für einen Rentner ungefähr 4 Arbeiter zur Verfügung hatten, die diesen durch Steuern finanziell stützen, ist es heute fast umgekehrt.

Und was du meinst, das demographische Themen nicht so sehr beachtet und besternt werden, liegt einfach an unserer Spassgesellschaft, die unsere Eltern gegründet haben und unsere Jugend exessiv ausbaut. Da kommt man leider mit Vernunft nicht weit, wie man aktuell an unseren Politikern und der Debatte „Killerspiele“ verfolgen kann. Und bloß weil ich mal nen Ego-Shooter spiele, bin ich dann gleich nen Amokläufer im Blutrausch?
Nein … genausowenig, wie gleich ne Birkenstocktragende, Körnerbrot essende, mit Palästinatuch behangene militante Öko-Grüne bist, bloß weil du dich für Gesundheitsthemen interessierst.

Gruß Martin

Ciao,
Romana

Hi Ihr,

Da

braucht es keine Mitleidssternchen, die ich allesamt gerne für
etwas mehr Aufmerksamkeit mit diesem Thema verschenken würde.
Nehmt sie Euch gerne. :smile:

Von mir bekommste kein Sternchen aus Mitleid, sondern weil man mit dir vernünftig diskutieren kann.

Ciao,
Romana

gruß Martin

Servus Romana,

ohne diese Meta-Ebene zu sehr strapazieren zu wollen:

Meine Kritik bezieht sich nicht auf die Thematisierung der Frage (mal mit Ausnahme der schwarzen Prager Popel, die ich persönlich zumindest nicht zu den Grundnahrungsmitteln rechne), sondern auf (a) die Mängel in Anlage und Durchführung und (b) die großen Mängel in der Präsentation der Ergebnisse der Greenpeace-Studie.

Wenn man die Problematik so angehen will, wie es ihrer Bedeutung meines Erachtens angemessen ist, darf man sowas wie die zitierte Studie grade nicht machen, sondern man muss richtig dran arbeiten. Auch auf die Gefahr hin, dass - wie es bei Feldstudien oft der Fall ist - eine mit großem Aufwand angelegte Studie so gut wie Null aussagefähige Ergebnisse bringt.

Ums einfach nochmal kurz und prägnant zu fassen: Die Aussage „Aldi ist besser als Lidl“ lässt sich mit der zitierten Studie nicht begründen. Noch nicht einmal die Aussage „Die Belastung von Lebensmitteln hängt signifikant mit der Bezugsquelle zusammen“.

Wenn man aber (was wünschenswert wäre) durch Konsumentenverhalten das Verhalten der Erzeuger und Anbieter beeinflussen will, kommt man ohne vorherige - fundierte! - Aufklärung des Sachverhaltes nirgendwo hin. Schade.

Selbstverständlich wäre es hilfreich, als Konsument etwas mehr über die zum Teil gigantisch großen ökologischen Fußstapfen zu wissen, die man z.B. durch den Kauf von Weihnachtssternen oder Schnittblumen hinterlässt, oder auch durch den Kauf von Textilien - halbe Weltmeere werden dadurch ruiniert, bloß halt nicht vor unsrer Haustür; aber letztlich ists egal, ob ich mich selber oder den Nachbarn in Pakistan vergifte: Der Kauf eines einzigen Hemdes vergiftet in der Regel viel mehr als der von vielen Zentnern Paprika, aber das gehört woanders hin.

Schöne Grüße

MM

Servus,

zur ausgleichenden Gerechtigkeit darf die Frage gestellt werden, ob es hierzu:

am ältesten
werden die Leute, die sich um diesen MIST nie gekümmert haben.

irgendeine Form fundiert ausgewerteten Zahlenmaterials gibt. Eine Hypothese, die weder plausibel begründet noch empirisch fundiert ist, darf anderenfalls getrost verworfen werden.

Schöne Grüße

MM