Man braucht ja gar nicht bis nach Bangladesh oder in den Gazastreifen zu schauen.
Gibt es eigentlich eine Erlärung warum Deutschland viel stärker besiedelt ist als die Nachbarländer. Der Flüchtlingsstrom nach dem 2. Weltkrieg hat an der mißlichen Lage wohl keinen Einfluß mehr denn schon Hitler erkannte daß Deutschland ein Volk ohne Raum sei.
Meine Frage ist wie es überhaupt historisch zu der extremen Agglomeration gekommen gibt es dafür historische Gründe ?
Bis auf NL und Belgien (welche ja klein sind) sind doch klimatisch gleichwertige Gebiete wesentlich dünner besiedelt. Polen ist evtl. marginal Kälter und hätte nicht ganz die landwirt. Ertragskraft Frankreich hingegen ist ja bis auf ein paar Hochgebirgsregionen doch auch fast gleichwertig.
Oder ist Deutschland tatsächlich ertragsreicher als die Nachbarländer ?
Und dann wollte ich fragen ob es vielleicht einen Indikator gibt der die Überbevölkerung angibt.
Meiner Einschätzung ist eher 30Mio Einwunder ein gesundes Maß. Man muß ja auch bedenken, daß Deutschland relativ hügellig (Mittelgebirge) und erosionsgefährdet ist.