Hallo,
vor Jahren hab ich einmal einen Hypothese gehört, dass Deja-vu Erfahrungen, „Gedanken-Gene“ zum Ursprung haben könnten. Diese Betrachtungsweise erschien mir damals logisch, so wie wir all unsere bekannten Erbanlagen haben warum dann nicht auch „Erinnerungsgene“. Von mir mal so vereinfacht ausgedrückt.
Bei Wikipedia habe ich da nichts dergleichen herausbekommen.
Würde mich interessieren ob jemand auch schon einmal gleiche Behauptung gelesen oder gehört hat?
Gruß Charly
Hallo charly,
das mit den Erinnerungsgenen glaube ich nicht. Fällt in meinen Augen in die Sparte kollektives Bewusstsein oder kollektives Über-Ich oder so all so ein Kram.
Den Erklärungsansatz für Deja-vu, dass dein Hirn aus rein physiologischen Gründen dir ganz einfach, zum Beispiel, wenn du müde und überanstrengt bist, schlicht und einfach vorgaukelt, dass du dies oder das schonmal gesehen oder erlebt hast, finde ich viel plausibler.
Denn wie real sind denn deine Erinnerungen? Kennst du „Total Recall“?
Du denkst einfach in dem Augenblick nur, dass du das schonmal erlebt hast. Technisch gesehen eine Art Doppler-Effekt.
Gruß
Annie
Hallo 11charly,
Näheres findet sich im Internet bei
http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=383.
Deine Frage hinsichtlich der Gene wird allerdings auch hier nicht beantwortet.
Gruß
Montanus
Hallo 11charly,
Näheres findet sich im Internet bei
http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=383.
Hallo Montanus,
Dankeschön,eigentlich wollte ich nur wissen, ob jemand, ich hab es im Radio gehört, dies auch einmal irgendwo gehört hat. Ist aber eben schon sehr lange her.
Gruß Charly
Huhu!
Bei Wikipedia habe ich da nichts dergleichen herausbekommen.
Würde mich interessieren ob jemand auch schon einmal gleiche
Behauptung gelesen oder gehört hat?
Ähm, in der SF-Literatur der 50er-90er Jahre findet sich da viel von.
Z.B. hier: ISBN:3453058348 Buch anschauen.
Da ist es oft ein „Plot Device“.
Seriöse Quellen fallen mir nicht ein.
Ist auch sehr unwahrscheinlich: Erinnerungen „bestehen“ aus dem zusammenwirken von vielen, vielen Nervenzellen (eher ein paar Millionen als ein paar tausend), und ein Mensch hat nur ca. 30.000 Gene. Selbst mit alternativem Spleißen und ein paar noch nicht entdeckten Mechanismen sehe ich in unserer DNA keine Informationsdichte, die hoch genug ist, um Erinnerungen zu tragen.
Das was in der DNA „steht“ (also dem einzigen Erbgutträger) sind nur Wege, auf welche Weise sich Nervenzellen zusammenschalten (damit kann man ein Gehirn bauen), aber nicht welche Nervenzelle sich mit welcher Verknüpft (das braucht man grob gesagt für Erinnerungen).
Viele Grüße!
Ph.
Huhu!
Bei Wikipedia habe ich da nichts dergleichen herausbekommen.
Würde mich interessieren ob jemand auch schon einmal gleiche
Behauptung gelesen oder gehört hat?
Da ist es oft ein „Plot Device“.
Hallo,sollte ich „Opfer“ eines solchen geworden sein? Mir egal, ich finde die Theorie trotzdem nicht schlecht. (die Unbelehrbare)
Charly
Hallo,
egal, ich finde die Theorie trotzdem nicht schlecht.
das sind kaum Theorien, eher nur Hypothesen, die auf sehr
wackligen Beinen stehen.
Gruß Uwi
Hallo,
egal, ich finde die Theorie trotzdem nicht schlecht.
das sind kaum Theorien, eher nur Hypothesen, die auf sehr
wackligen Beinen stehen.
Gruß Uwi
Hallo,
das stimmt schon, aber… trotzdem ein Dankeschön an Alle!
Gruß Charly
Deja-vu = Fehler in der Matrix 
o.T.