Hi Leute!
Habe selber früher mal unter DOS intensiv mit TP programmiert und arbeite heute fast ausschließlich mit VB (CAD- und EDM-Programmierung).
Es treibt mich wieder zum guten alten Pascal und denke, dass ich mit Delphi glücklich werden könnte; insbes. wenn ich sehe wie relativ problemlos Services und DLLs erstellt werden können.
Ich zögere aber noch wegen folgender Unklarheiten:
Gibt es für Delphi vergleichbare Komponenten-Bibliotheken wie für VB - oder sind letztere in Delphi nutzbar? Z.B. interessieren mich solche, die Tabellen darstellen und bearbeiten können (Pendant: ListView, TreeView, Flexgrid).
Wie kann ich mich in Objektmodellen anderer Software bewegen? Office, AutoCAD etc. sind alle auf VB ausgerichtet mit entsprechender Kontextergänzung und Anzeige möglicher Funktionsparameter.
Und ganz speziell: In TP gab’s meines Wissens die Arrays und Pointerprogrammierung für die Verwaltung von Datenmengen. Gibt’s in Delphi sowas wie Collections?
Gruß
Norbert
Ich zögere aber noch wegen folgender Unklarheiten:
Gibt es für Delphi vergleichbare Komponenten-Bibliotheken
wie für VB - oder sind letztere in Delphi nutzbar? Z.B.
interessieren mich solche, die Tabellen darstellen und
bearbeiten können (Pendant: ListView, TreeView, Flexgrid).
ListView und TreeView gibts, FlexGrid weiß ich nicht, aber ich möchte behaupten, daß Du sowas massenweise im Netz findest.
Wie kann ich mich in Objektmodellen anderer Software
bewegen? Office, AutoCAD etc. sind alle auf VB ausgerichtet
mit entsprechender Kontextergänzung und Anzeige möglicher
Funktionsparameter.
MSOffice97 und 2k kann mit Delphi5 ebenso komplett gesteuert werden wie mit VB. Zudem gibts für viele andere ActiveX-kompatible Software Komponenten (so auch für AutoCAD)
Und ganz speziell: In TP gab’s meines Wissens die Arrays
und Pointerprogrammierung für die Verwaltung von Datenmengen.
Gibt’s in Delphi sowas wie Collections?
In Delphi gibts noch die guten alten Records, aber auch Pointerlisten (z.B. TList), ein Objekt, das Pointer auf beliebige Daten speichert, die verkettete Liste ist Kinderkram dagegen.
Wenn Du mal sehr billig in Delphi rumschnüffeln willst, kauf Dir das Buch „Delphi für Kids“, da ist eine Delphi3 Prof. Vollversion mit dabei. Wenn Delphi6 auf den Markt kommt, kanst Du dann sehr billig auf Delphi 5 umsteigen…
also alle OCX, ActiveX oder wie immer die Dinger gerade heissen kannst du in Delphi verwenden. Ich programmiere seit ca. 95 mit Delphi, hab aber noch nie was anderes als native Delphi-Komponenten einsetzen müssen. Es gibt für jeden Anwendungsfall etwas. Meist auch kostenlos.
Da ich VB net kenne, fehlt mir der Vergleich, doch einen Grund was anderes als Delphi zu nutzen, sehe ich momentan nicht.