Eine Verballhornung des Wortes „schwer“, was sich auf „Installateur“ reimen soll.
Installateur spricht man ja „Installatör“ - und dazu wurde dann passend aus dem „e“ ein „ö“ gemacht.
In dem Artikel heißt es leider nur lapidar „… ist dem Ingenieurlied von Heinrich Seidel entnommen“. Es mag zwar sein, daß sie 1952 daher die Idee hatte. Aber der Spruch von Erika Fuchs lebt ja gerade von der Alliteration. Und das ist ja gerade einer iihrer tausend herrlichen Wortspiel-Einfälle, mit denen sie den Disney-Werken von Carl Barks in ihren deutschen Übersetzungen noch kongenial eins draufsetzte.
Nicht zuletzt wurde ihr zu Ehren ja auch der → Erikativ „Erikativ“ getauft, der durch sie so populär wurde und den es in dieser Form im Englischen ja gar nicht gibt.
es sei dem Herrn Seidel unbenommen, dass sein Lied eine ähnliche Wendung enthält, das ändert aber nichts daran, dass Millionen von Kindern damit Daniel Düsentrieb verbinden. Und dem hat nun mal Frau Dr. Erika Fuchs ihre Fassung mitgegeben.
„Dem Ingenieur ist nichts zu schwere“ - einfach nur gruselig.
Verlink doch mal den Artikel als Quelle … mittlerweile glaube ich dir nämlich nicht mehr
Das ist das Problem, wenn man Sprachen nur liest uns Grammatiken auswendig kennt aber die Sprache nicht HÖRT, sonst würdest du dir diese Frage nicht stellen
Noch nie gehört. Ich dachte erst, das sei so etwas wie der Ultralativ oder der Superlativissimus Sauerlandensis wie bei „ich bin der Allereinzigste im Raum“.