Hallo,
eine mir nahestehende Person (87)hat sich im Laufe der Jahre aufgrund massiver schlechter Erfahrungen (und einer Demenzerkrankung*) immer mehr in ihr Schneckenhaus zurückgezogen.
Der Geisteszustand ist vermutlich auch deshalb sehr schwankend, aber ich habe festgestellt, dass wenn man diese Person gezielt fordert, doch einiges noch möglich ist.
*Die Person bekommt diesen Rückzug aber stellenweise aktiv mit, und hat diverse Unteruchungen auch selbst veranlasst, doch bislang ergaben sich aufgrund diverser widriger Umstände nicht die Möglichkeiten dem Geschehen im Umfeld entgegen zu wirken.
Das hat sich aber jetzt geändert! Das ist jetzt möglich!!
Ich würde gerne wissen wie man jemanden, der sich aufgrund einer schon meßbaren pathologischen Demenz fördern und fordern kann.
Gibt es Übungen, Aktivitäten, die das Gehirn fordern können, und einen auch aus einer anfänglich selbst gewählten Isolation herausholen könnte?
Ich erwarte keine Wunder, aber da die Person von sich selbst spricht und selbst feststellt, sie sei „aus allem draussen“ oder „weit weg“ und das jetzt sehr bedauert, aber selbst den Weg nicht zurück findet, muß man doch etwas versuchen.
Was schlagt Ihr vor?
Danke und Gruß
M.