Demokratie als Funktionswert des Arbeitsplatzes?!

Hallo Iwan
Den Ausführungen von Meviseen Rene ist eigentlich nichts hinzuzufügen

Ich hätte sehr gern auf eure Fragen klar und direkt
geantwortet.
Leider ist es mit der Meinungsfreiheit in Deutschland so eine
Sache.
Irgendeiner wedelt dann mit dem Strafgesetzbuch.

Ach, deine Ansichten verstossen also deiner Meinung nach gegen den $130.
Nicht schlecht!
Du leugnest also den Holocaust, Möchtest zu Rassenhass aufrufen oder sowas ähnliches…
Toll!
Sollte dies nicht der fall sein kannst du deine Meinung schon erzählen, das ist Strafrechtlich meist kein Problem (Beleidigung ist so ein Problem). Du kannst fordern, alle Ausländer rauszuschmeisen, die Grundrechte aufzuheben, und die selbst als „Iwan der Schreckliche“ zu inthronisieren…
Du wirst dann halt mit der Reaktion im Forum leben müssen.

Deshalb halte ich mich im Internet zurück, was bestimmte
Fragen zur Politik angeht.

Diese Taktik ist auch bekannt.
das sogenannte „rumraunen“
Ich habe zwar eine Meinung, aber in Deutschland herrscht ja keine Meinungsfreiheit, und drum darf ich sie nicht sagen… Dejenige, der verstehen will, versteht das schon. jeder, der sich mit dem Problem beschäftigt hat, weiss, welche öffentlich geäusserten Meinungen hierzulande strafbar sind.

Vieleicht findet ihr hier noch die eine oder andere Antwort:

Ich bitte um Entschuldigung, aber das ist der sogenannte Rechtsaussenauflauf:
Wenig Hirn, viel Zunge, und mit massig brauner Sauce…
Schmeckt vielen erst mal ganz gut, liegt dann aber wie Betonkugeln schwer im magen, und kann saures Aufstossen sowie Erbrechen verursachen.

Mike

Hallo Iwan!

…um wieder Politik für und :nicht gegen das Volk zu
machen.

Wunderbar! Ich bin dabei! Nur eine Kleinigkeit hätte ich gerne vorher geklärt: Wie sehen die konkreten Maßnahmen in den verschiedenen Politikfeldern aus? Dabei reichen mir keine Parolen der Art „wir schaffen die Arbeitslosigkeit ab“. Ich hätte es gerne genauer mit Benennung der Maßnahmen. Was also tun wir dagegen, daß Öl aus Norwegen, Gas aus Rußland, Containerschiffe aus Korea, PCs aus den USA, Bekleidung aus China und Verpackungsmaschinen aus Italien kommen? Norwegen und Italien sind kein Problem, klappte alles schon mal, aber was machen wir mit Rußland und China? Was tun wir dagegen, daß Airbusse nicht nur in Finkenwerder, sondern auch in Toulouse gebaut werden und halb Europa zuliefert? Wie bringen wir den Rest der Welt dazu, noch mehr deutsche Spezialmaschinen, Autos, HGÜ-Anlagen, Lokomotiven, Kreuzfahrtschiffe und U-Boote zu kaufen? Was machen wir mit den paar tausend Unternehmen mit ausländischer Beteiligung oder sogar nichtdeutscher Geschäftsführung? Was machen wir mit türkischen Gemüsehändlern und Dönerbuden in deutschen Städten? Was machen wir mit griechischen und polnischen Ärzten, die deutsche Patienten behandeln? Brauchen wir das bewährte Verbot akademischer Ausbildung für Frauen, damit sie sich mehr aufs Gebären konzentrieren? Brauchen wir den Lebensraum im Osten und die Grenzen des Großdeutschen Reiches und wie erreichen wir dieses Ziel? Die Jugend ist unsere Zukunft. Wäre deshalb eine Jugendorganisation mit Wehrertüchtigung für alle Schüler sinnvoll? Brauchen wir die Mitgliedschaft im Europarat mit seinen weichlichen Menschenrechten und brauchen wir die EU? Was machen wir mit gegen die Ziele stänkernder Presse? Brauchen wir überhaupt so viele Parteien? Wäre eine einzige Partei mit wenigen handverlesenen, zuverlässigen Volksgenossen nicht viel schlagkräftiger?

Gruß
Wolfgang

Willkommen…
… im Club.

Ich frag mich das auch die ganze Zeit.

Wenn man mal eine höhere Denkleistung einlegt als 3 meter Feldweg, kommt man drauf, dass die ganzen „nationalen“ Parteiprogramme unter dem Motto „70 Jahre zurück“ stehen.

by the way: Italien ist kein Problem:
Ich fordere Deutschland in den Grenzen von 1042
Neapel bleibt DEUTSCH!

Gruß
Mike

Wir haben keine Domkratie an sich,
sondern nur ein demokratische Verfassung,
die regelt wie Volkes wille sich durchsetzt
ohne Individualrechte zu verletzen.
Aus unserem GG geht das nicht so offensichtlich hervor,
aber das Ziel ist, dass jeder im Rahmen der Gesellschaft
ungestört nach seinem Glück suchen darf.

Die Mehrheit sieht das Glück im Wohlstand und nicht im Dasein eines Diogenes oder hockenden Gurus oder eines klug daher redenenden Verwaltungsjuristen.
Da nicht alle grosse Vermögen erben, ist die Wohlstandsquelle eben die Arbeit, die wirtschaftliche Wertschöpfung. Viele machen das sehr gern, in dem sie sich auf die Aufgabe konzentrierern für ein beschränktes Gehalt und Weisungen, andere scheuen sich nicht auch das drum herum abzuwickeln und dafür beliebig viel Geld zu bekommen und der eigene Chef zu sein. Die eigentlichen Antriebskräfte sind Absicherung für’s Alter, individuelles Wohnen, individuelle Mobilität, medizinischer Versorgung und die Ausbildung der Kinder. Aber auch einige sehen ihr Glück darin möglichst viel Geld anzhäufen, kein Problem,
wenn sie entsprechend Steuern dafür zahlen.

Es wird nie eine Demokratie als Wert an sich geben.
Geht gar nicht. Demokratie verhindert nur, das der von der
Mehrheit gesuchte Wohlstand dadurch erzielt werden kann,
dass man sich einer Gruppe anschliesst die Menschen
beherrschen und ausnutzen will. Ansonsten ist sie sehr teuer
und verlangsamt die Dinge, aber sie ist es Wert.
wir sehen zunehmend, dass nur demokratische Länder zu
Wohlstandsländern werden. Das ist eine Langfristsache,
klar kann man kurzfristig die Demokratie aushebeln,
um dann für einzelne wohlstand(serhaltung) zu erreichen,
langfristig rechnet sich das aber nicht, und jeder könnte mal ein Diogenes werden wollen, das würde ohne Demokratie nicht mehr gehen,
das muss man den Leuten klar machen.

Die Basis arbeitender Menschen wird immer geringer.
warum soll man sich also die Mühe der Demokratie machen,
wenn es immer weniger Arbeit gibt. Stoiber
hat das genau richtig gesehen. Gerhards
Reaktion darauf ist Gefühlsduselei. auch die ganzen Gutachter,
die nun sagen, Edmund habe Unrecht, der Rechtsextremismus komme überwiegend aus der Mittelschicht etc sind ziemlich daneben.
Edmund Äusserungen implizieren, dass nicht nur die die AL an sich, sondern auch die drohende für grosse Bereiche der Mittelschicht Nährboden bilden für Rechtsextremisten.
Gerhards Versprechung die AL um 50% zu reduzieren,
und zumindest ein konsequentes Benchmarking durchzuführen
auf jedwede Handlung der Regierung im Bezug auf die AL,
sind nicht gehalten worden. Das Gegenteil ist eingetreten.
Der Verweis auf die schlechte Weltwirtschaftlage
zieht nicht, die haben andere Länder auch.
Edmund hat auch nicht gesagt, das die Regierung Schuld sei,
sondern dass sie verantwortlich ist. Das ist auch so.

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