Demotivierung hemmt Produktivität

Hallo,

Nein, die sollten sich nur mal drüber klar werden, dass es
noch andere wichtige Aspekte im Staat gibt außer Zeit und
Geld. Die Rechnung nur mit Zeit und Geld geht einfach nicht
auf.

Was wäre das denn z.B. Der einzige Motivator scheint doch Geld undZeit zu sein, sonst würde man doch nicht dafür immer Streiken. Hat schon mal jemand für produktivere Arbeit gestreikt? Da werden Arbeitsplätze kaputtgestreikt und anschließend wieder zum Streik gerufen, wenn die Firmen nicht mehr können und schließen.

Hallo,

es wird immer wieder vergessen, dass in den KMUs eine 40h-Woche normal ist. Die ewig gestrigen sind dabei die gewerkschaftlich gebundenen Firmen. Warum ist es dort ein Problem, sich der Normalität anzupassen?

Hi!

es wird immer wieder vergessen, dass in den KMUs eine
40h-Woche normal ist. Die ewig gestrigen sind dabei die
gewerkschaftlich gebundenen Firmen. Warum ist es dort ein
Problem, sich der Normalität anzupassen?

Was passiert eigentlich, wenn endlich alle die 40-Stunden-Woche haben und es dann doch nichts hilft?

Grüße
Heinrich

Hallo

Was wäre das denn z.B. Der einzige Motivator scheint doch Geld
undZeit zu sein, sonst würde man doch nicht dafür immer
Streiken.

Das betrifft doch die Tarifverhandlungen. Da ist ja wohl klar, dass es dort nur um Geld und Zeit geht.

Ich dagegen hatte die Bundesregierung gemeint. Die sollten doch ein bisschen breiteres Spektrum drauf haben als eine Gewerkschaft im Tarifstreit.

Viele Grüße
Thea

Hallo,

Was passiert eigentlich, wenn endlich alle die
40-Stunden-Woche haben und es dann doch nichts hilft?

Sollten wir nicht erst einmal warten und das Ergebnis betrachten? Ansonsten könnte man gleich alles fallen lassen und sagen „Bringt doch alles nichts“. Eigentlich tun das ja auch viele. Das sind dann die unverbesserlichen Weltuntergangsbeschwörer, die auch in diesem Forum zu finden sind.

Also, erst einmal abwarten zu den normalen Arbeitsbedingungen zurückkehren.

Was ist eigentlich das Argument der Gewerkschaften für die 35h-Woche? Erholung kann es wohl nicht sein.

Was passiert eigentlich, wenn endlich alle die
40-Stunden-Woche haben und es dann doch nichts hilft?

Ich persönlich glaube nicht, das es irgendetwas bringt. Wird nur nicht noch schlimmer.
Ich warte schon darauf wie Gewerkschafter und andere linke Gruppierungen in ein paar Jahren sagen: „Die 40 Stunden Woche hat nix gebracht.“

Natürlich nicht, ist noch viel zu wenig, und in D liegt schon zu viel im Dreck, um von so einer kleinen Arbeitszeiterhöhung riesige Impulse zu erwarten.

MfG

Die rechnen da nur mit irgendwelchen Zahlen rum, und
vergessen, dass sie es mit Menschen zu tun haben, die
überhaupt keine Steuern zahlen müssen, wenn sie alle nicht
wollen und ein bisschen zusammenhalten.

Hallo,

und du vergisst, dass wir nicht Steuern bezahlen um Politikern ihr Dasein zu finanzieren, sondern in erster Linie um Infrastruktur, Bildung, Freizeit und Sozialdienste in ausreichendem Mass zur Verfügung zu haben.

Viele Grüße
Thea

Gruss D.K.

Hallo D.K.

und du vergisst, dass wir nicht Steuern bezahlen um Politikern
ihr Dasein zu finanzieren, sondern in erster Linie um
Infrastruktur, Bildung, Freizeit und Sozialdienste in
ausreichendem Mass zur Verfügung zu haben.

Nein, das habe ich nicht vergessen. Aber man kann ja nich alles in so ein kleines Posting quetschen. - Ich glaube, dass unter anderem auch deshalb so viele Steuerausfälle sind, weil die Leute einfach keine Lust mehr haben, Steuern zu zahlen (weil sie denken, das wird sowieso verschleudert, verschoben, davon werden faule Beamte/faule Arbeitslose/überbezahlte Manager (je nachdem) finanziert usw.). Und wenn doch noch einer bereit ist, Steuern zu zahlen, dann denkt er sich vielleicht, wieso eigentlich ich als einzigster (ich übertreibe ein bisschen).

Und mich stört, dass die Bundesregierung oder überhaupt alle Politiker da immer nur rumrechnen, anstatt mal zur Kenntnis nehmen, dass da ein großes Problem besteht, das man durch Rechnerei nicht in den Griff bekommt.

Ich weiß, dass es im Moment sehr einfach ist, Steuern zu hinterziehen. Dafür braucht man keine guten mächtigen Freunde mehr zu haben.

Viele Grüße
Thea

  1. Die jetzigen Arbeitsbedingungen wurden hart
    erkämpft.

Wenn man kämpfen als Erpressung durch nicht arbeiten (huh wie hart) definiert. Merkwürdige Art zu „kämpfen“.

MfG

Hi!

Was passiert eigentlich, wenn endlich alle die
40-Stunden-Woche haben und es dann doch nichts hilft?

Sollten wir nicht erst einmal warten und das Ergebnis
betrachten? Ansonsten könnte man gleich alles fallen lassen
und sagen „Bringt doch alles nichts“.

Darum geht es nicht.
In der Projektierung von Aufgaben sollte es eigentlich immer mindestens eine Alternative (besser mehr) geben, falls man feststellen muss, dass der ursprüngliche Lösungsansatz nicht funktioniert. Ein „Fall Back“ auf den bisherigen Zustand wird es bei einer Arbeitszeitverlängerung, die nicht den gewünschten Erfolg bringt, wohl kaum geben.

Also, erst einmal abwarten zu den normalen
Arbeitsbedingungen zurückkehren.

Genau das „erst einmal abwarten…“ bringt nur unnötigen Zeitverlust, wenn es denn doch schiefgeht. Man steht da, muss sich neue Lösungen überlegen und verliert erstmal Zeit.

Grüße
Heinrich

Hallo,

Also, erst einmal abwarten zu den normalen
Arbeitsbedingungen zurückkehren.

Genau das „erst einmal abwarten…“ bringt nur unnötigen
Zeitverlust, wenn es denn doch schiefgeht. Man steht da, muss
sich neue Lösungen überlegen und verliert erstmal Zeit.

Die 40h-Woche einführen und dann abwarten. Was soll denn dabei schiefgehen?

was ist volkswirtschaftlich billiger?
hallo, ich glaube, ich brauche einen volkswirtschaftler zur beantwortung folgender frage:

dem büger geld wegzunehmen (bzw. weniger zu geben) ist gut für die öffentlichen kassen, aber schlecht für die konjunktur. eine schlechte konjunktur aber bringt auch wieder weniger geld in die öffentlichen kassen. stimmt dieser zusammenhang?

beispiel: einem beamten oder angestellten wird das weihnachtsgeld und/oder weitere geldleistungen gekürzt. folge: er kauft weniger geschenke, legt weniger geld auf die bank, streicht versicherungen, fährt vielleicht nicht mehr in den skiurlaub, stellt seine anschaffungen in frage, usw. also verdienen geschäfte, banken, versicherungen, autohersteller, reisebüros in zukunft weniger. und was machen die? kürzen den angestellten die leistungen.

was ist denn jetzt volkswirtschaftlich billiger: eine subvention zu zahlen, weil sie sowieso in die kassen zurückfliesst (durch käufe), oder sie nicht zu zahlen, weil das geld spart, das man dringend braucht?

bitte eine kurze, klare antwort, die die finanzprobleme deutschlands löst! :wink:)

sorry -falsch eingestellt!
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