Den Text verstehe ich leider nicht. „Siegel“ war ein Komponist. Das verstehe ich. Singt Siegel besser als die Menschen in Hamburg, die für den Frieden singen?
Grüße
In Hamburg
wurde es dabei vor ein paar Tagen
nicht nur laut, sondern sogar melodisch,
beim „Singen für den Frieden“. Und wer
erst bei diesem Slogan mal wieder an einen
berühmten deutschen Komponisten dachte,
der hatte seinen Wettlauf gegen den Siegel
schon verloren.
das ist ein schlimm verunglücktes Wortspiel. Angespielt ist auf den Schlagerkomponisten Ralph Siegel („Ein bisschen Frieden“, Eurovision Contest) und auf das Märchen vom Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel. Mehr als einen im weitesten Sinn ähnlich klingenden Namen braucht man da nicht zu suchen.
Das verstehe ich auch nicht.
Ich vermute, dass hier ein Schreiberling versucht, über den verklausulierten Text besonders geistreich zu erscheinen.
Oder er hat Informationen, die das erklären würden, die er uns aber nicht mitteilt.
über Jahrzehnte gab es zwei Dinge, die für sich alleine schon den Kauf der „Süddeutschen“ lohnten: Die „Kostprobe“ immer am Montag und „Das Streiflicht“.
Zusammen mit dieser Zeitung, die ehemals zu den wichtigen Zeitungen in D gehörte, ist offenbar auch das Streiflicht in unterirdische Tiefen abgesackt. Schade.
die Artikel sind zuerst kostenlos und im Internet abrufbar. Zweitens kann ich meinen Wortschatz auf die Probe stellen und damit Deutsch lernen, auch wenn ich nicht alles verstehen kann.
Ja, gerade auch die gut gepflegte Sprache war ein Markenzeichen der „alten“ Süddeutschen, sie war so etwas Ähnliches wie bei unseren Nachbarn „Le Monde“.
Heute kann man in diesem Zusammenhang allenfalls noch die Frankfurter Allgemeine Zeitung empfehlen.