Hallo, ich muss jetzt einfach mal ein paar Fragen stellen, ich bin Lebensgefährtin eines Mannes mit Depressionen. Und wir haben eine schwere Zeit hinter uns.
Kennengelernt haben wir uns auf der Arbeit, er arbeitet als Therapeut, ich in der Pflege.
Es war Liebe auf den ersten Blick, doch damit fingen die Probleme erst an, zu dem Zeitpunkt war er noch in einer Beziehung die jedoch „auslief“, es dauerte genau 2 Monate in denen ich sehr gelitten hab bis die Frau endlich aus seinem Leben war. Er schrieb ihr eine sms die ich (ich weiß man macht es nicht) in seinem Handy fand: Wenn Du Deine Sachen holst ist es mir als würden meine Beine amputiert" … das hat gesessen, zumal er immer wieder sagte ich wäre seine Traumfrau und er möchte mit mir alt werden. Ich bin sehr sensitiv und habe SOFORT ein Bauchgefühl wenn etwas nicht stimmt, dann bekomme ich Bauchweh - egal ob er lügt oder da „mal wieder“ eine Bekanntschaft entstand, denn trotzdem wir zusammen waren trieb er sich auf Flirtseiten herum.
Ich liebe ihn wirklich sehr, und habe nicht vor mich zu trennen, möchte diesen Weg mit ihm gemeinsam gehen - hab dann aber im Sommer doch den Rückzug angetreten nach eben dieser sms an seine Ex,- obwohl er stets behauptet das sei nur um ihr den Abschied zu erleichterm - er kann sehr sehr schwer „Abschied“ nehmen - sei es von Geflogenheiten oder Partnerschaften. Nichts desto trotz habe ich vor der Trennung gekämpft um ihn, ihm immer und immer wieder gesagt wie unendlich groß meine Liebe zu ihm ist, doch ich hatte immer das Gefühl ich „komme nicht durch zu ihm“ - das ist bis heute so.
Nach unserer Trennung die mich sehr mitgenommen hat hatte er schon bald „die nächste“ - er kann nicht allein sein, und dazu noch eine Frau die ebenfalls psychisch krank ist, die davor war es auch. Nun sind wir seit 2 Monaten wieder zusammen, er sagte mir das er mit der letzten Freundin eine Art Zusammenleben praktizierte, nach der Arbeit war er sofort da, jeden Tag - es verletzt mich sehr - weil es bei uns wieder anders ist, denn hier hat er kaum geschlafen, kommt nur ABends wenn die Kids im Bett sind, wir haben einfach keinen Alltag zusammen. Er zieht sich im Moment schon wieder zurück wir sehen uns Tage nicht, seine Arbeit schafft er, doch kaum ist er aus der Arbeit raus, heißt es ihm gehts nicht gut und er bleibt zu Hause …
Seine Eltern und seine Tochter haben mir diese Trennung sehr übel genommen im Sommer, er wollte sich das Leben nehmen, was aber soll man tun, wenn man sich ständig offenbart und ständig um die Liebe kämpft und es beim Partner nicht ankommt??? Ich konnte das irgendwann nicht mehr ertragen, und ich habe auch Fehler gemacht, nach der Trennung hab ich ihn angezeigt, wegen Stalking, mein größter Fehler - der mir auch wirklich im nachhinein einfach sehr sehr leid tut, aber er war immer da, überall, er hat mir vorgeworfen ich wäre mit einem Nachbarn zusammen, und aus Frust hab ich dann auch mit dem eine „Beziehung“ angefangen … denn der Mann war da wenn es mir mal schlecht ging. Wobei ich sehr schnell gemerkt habe das der andere Mann nicht das ist was ich wollte, ich wollte eben „Meinen Mann“. Seit diesem Tag kämpfe ich wieder … er kann mir an manchen Tagen zeigen das er mich liebt, wir hatten auch wieder schöne Stunden miteinander, aber dieser ständige Rückzug, er redet nie davon wie es weiter geht, selbst in seinen Weinachtlichen Plänen kam ich am Telefon gestern nicht vor … er sieht nur sich selbst, wie sehr ich ihm weh getan habe, und auch hier hab ich das Gefühl das es nicht bei ihm ankommt das auch ich von seinem Verhalten verletzt war, nicht weiter wußte. Und dieser Rückzug im Moment macht mir wirklich Sorgen, meist zog er sich wie geschrieben zurück wenn da schon wieder jemand interessanter war als ich, wir wollen beide eine gemeinsame Zukunft und ich bin und war immer offen und ehrlich, doch irgendwie verschweigt er mir etwas und bagatellisiert alles, er sollte eingewiesen werden in eine Klinik weil dazu noch ein Burnout kam, er nahm sogar Tabletten - davon redet er nun nicht mehr, hat die Anmeldung neulich in meiner Gegenwart sogar weg geworfen.
Ich möchte nochmals betonen das ich ihn liebe und nicht vorhabe mich zu trennen, ich weiß nur nicht wie ich mit einem Mann umgehen soll der psychisch krank ist und das zu unterschätzen weiß.
Ich habe ihm gesagt das wenn wir wieder zusammen sind wir eine Paartherapie anstreben MÜSSEN, auch davon keine Rede mehr, nun habe ich mir Therapeuten herausgesucht und auch noch einmal eine Psychiatrische Praxis, und werde nochmal mit ihm darüber reden das etwas passieren muss, ich möchte mich gern mit Erkrankten und Angehörigen austauschen wie erlebt ihr diese Erkrankungen?
Danke fürs lesen, es ist sehr lang geworden, aber ich will kämpfen, denn ich empfinde diese Liebe als etwas besonderes.
LG
…na dann: fröhlichen Kampf! Warum fragst Du eigentlich andere,
wenn Du Dich doch längst entschieden hast?
Du bist auf einem unstimmigen Weg, also wirst Du das Gesetz
Von Ursache und Wirkung erdulden müssen. Aber: es ist ja
freiwillig, richtig?
Beste Grüsse
Albrecht Henze
…na dann: fröhlichen Kampf! Warum fragst Du eigentlich
andere,
wenn Du Dich doch längst entschieden hast?Du bist auf einem unstimmigen Weg, also wirst Du das Gesetz
Von Ursache und Wirkung erdulden müssen.
Lieber Albrecht, was heißt für Dich denn unstimmiger Weg? Mein Weg steht fest, ich möchte bei diesem Mann sein weil ich ihn liebe. Nichts desto trotz möchte ich mich austauschen können, ich möchte in keinem Chaos leben, sondern einen klaren Weg gehen, und möchte Tips haben wie ich meinen Lebensgefährten motivieren kann, ihm nahebringen kann das ich „da“ bin. Verstehst Du?
LG
Hallo otis75,
das was du schon gemacht hast, war schon richtig. Das wichtigste ist, dir echt professionelle Hilfe zu suchen, sei es beim Therapeuten oder Psychiater. Versuch dich in ihn reinzudenken und auch wenn er sich mal zurückzieht, würde ich immer versuchen zu ihm durchzudringen, indem du einfach bei ihm bist und für ihn da bist. Frag ihn, wie es ihm geht, sodass ihm keine andere Möglichkeit bleibt, als mit dir darüber zu reden. Bleib hartnäckig, denn oft fällt es solchen Menschen schwer, einzusehen/zu gestehen, dass sie Hilfe brauchen. Vielleicht hat er sich deshalb auch zu den anderen psychisch kranken Frauen hingezogen gefühlt, weil die das gleiche durchmachen wie er. Er will es vielleicht nicht zugeben, dass er Hilfe brauch, obwohl er es selbst genau weiß.
Ich hoffe ich konnte helfen.
PS: Du solltest auf jeden Fall weiter Rat bei Therapeuten etc. suchen, wie du zu ihm durchdringst und was du generell machen kannst, damit er sich besser fühlt.
MfG
Liebe® NoProblemo,
ich danke Dir für Deine Antwort, und werde Deinen Rat sicher umsetzen, oft ist es für die Angehörigen auch ein harter Weg, aber ich bin bereit ihn zu gehen.
Ich habe inzwischen einen Paartherapeuten hier in der Umgebung herausgesucht und warte auf den Rückruf,- wird so was eigentlich von den Krankenkassen übernommen? Ich glaub nicht oder? Ganz klar braucht mein Freund Hilfe, ich denke sogar das ein Psychiater hier weiter helfen kann als NUR Gespräche bei einem Psychologen/ Psychotherapeuten, er hat nach unserer Trennung damals Psychopharmaka nehmen müssen, die hat er jedoch abgesetzt als es anfing ihm besser zu gehen, und ich habe mich heut wieder im Net belesen, das es spezielle Tabletten für Männer gibt da sie andere Hormone brauchen als wir Frauen - sie nennen sich: SSRI und SNRI ich werde heut auf jeden Fall mit ihm noch einmal in Ruhe reden, auch das ist nicht leicht für mich, denn ich bin ein sehr emotionaler Mensch und verleihe dem was ich möchte mit meiner Stimme schon Nachdruck - obwohl ich nicht schreie oder so - ich werde nur lauter, das kommt natürlich ganz anders an bei meiner Gegenseite.
Nochmals Danke für Dein Posting
LG
Ja, es wird ein harter Weg sein, aber ich traue dir dies zu. Ob das von der Krankenkasse übernommen wird, weiß ich leider nicht.
Aber was ich weiß ist, dass oft zu schnell Medikamente verordnet werden, da solltest du unbedingt aufpassen, da Antidepressiva auch abhängig machen und man sie nur schwer wieder absetzen kann, weil es einem ohne diese Stimmungsaufheller deutlich schlechter geht.
Das einzige, was gut und vor allem langanhaltend wirkt, ist ohne Medikamente, wenn nötig durch Hilfe und Unterstützung Angehöriger oder Freunde, wieder auf die Beine zu kommen.
Ich gehe mal davon aus, dass der Mann, über den du schreibst, auch ein paar männliche Freunde hat. Männerfreundschaften sind etwas ganz besonderes und kann man nicht mit der Beziehung zwischen Mann und Frau vergleichen. Wenn du die Möglichkeit hast, mit den Freunden Kontakt aufzunehmen, mach das und sprich sie darauf an, sodass ihr alle an einem Strang zieht.
Viel Glück dabei
Normaler Weise antworte ich nicht auf anonyme Fragen, also eine Ausnahme.
Alles was Du schilderst klingt nach Ablehnung fast aller seiner Eigenschaften und Deine Intuition bestätigt das
. Warum willst Du Dir denn das antun? Sorry, aber so einen egozentrischen Psychopaten kriegst Du doch an jeder Ecke…!
Liebe bedeutet: jemanden bedingungslos so annehmen, wie er ist und zwar ohne jeden Vorbehalt. Also prüf nochmal und sag dann JA zur Entscheidung und JA zur Konsequenz der Entscheidung. Oder eben NEIN-NEIN. Und dann genieß Dein Leben, okay?
Hallo,
für mich ist es sehr schwer, etwas dazu zu sagen. Zum einen kann ich nur sagen, dass der Erkrankte von sich aus Hilfe haben wollen muss, sonst hilft gar nichts.
Zum anderen muss man als Außenstehender auf sich selber aufpassen, auch bei psychischen Krankheiten können nahestehende Menschen so etwas wie eine Co-Krankheit entwickeln und sich dabei selber schaden.
Gruß
Hallo, ich muss jetzt einfach mal ein paar Fragen stellen, ich
bin Lebensgefährtin eines Mannes mit Depressionen.
Liebe otis75!
Bei deiner Mail kann man sehen, wie sehr es dich mitnimmt, dass du ihm nicht helfen kannst.
Depression - „das Gefühl der Gefühllosigkeit“.
Wenn jemand nicht fuer eine Therapie bereit ist, kann man nichts machen.
Belese dich mal ueber die verschiedenen Persoenlichkeitsstoerungen.
Es kann auch sehr hilfreich fuer dich sein, in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Es gibt welche fuer Angehoerige von Depressiven.
Vielleicht kannst du zu einem Psychologen gehen, um selbst Stabilitaet zu bekommen und zu reflektieren.
Manchmal kommt man schneller bei Psychologen zu einem Termin, die kirchlich arbeiten und nicht freiberuflich.
Einige Fragen, die du dir selbst beantworten kannst
… Gab es in meiner Herkunftsfamilie Probleme, die
ich auch nicht loesen konnte und deshalb unbewusst
Menschen suche, bei denen ich deren Probleme
stellvertretend loesen moechte?
… Habe ich ein Helfersyndrom und kann nicht
ertragen, wenn es jemandem schlecht geht
und ich nicht helfen kann?
… Was weiss ich ueber CoAbhaengigkeit?
Was weiss ich ueber manisch/depressive Menschen?
Borderliner?
Viel Kraft und alles Liebe fuer dich!
Denke daran, dass auch jeder Mensch fuer sich selbst eine Verantwortung traegt.
Ich kann niemanden zwingen, mich zu lieben oder bei mir zu bleiben.
Angehoerigen von Depressiven wird immer geraten,
a. sich zu trennen
b. unterzugehen
c. oder ein eigenes erfuelltes Leben zu leben, um
neben dem Depressiven bestehen zu koennen.
Also, viel Entspannung und auch Spass.
Ein wirklich tief depressiver Mensch hat erst einmal sehr mit sich selbst zu tun und ist gar nicht faehig,
vorerst, normal zu leben.
Das muss dieser Mensch erst wieder lernen.
Kur / Therapie / alle Dinge sind freiwillig
leider.
Lilly
Liebe otis75,
ich denke, dass was ich jetzt schreibe, wird nicht das sein was du hören wolltest, trotzdem werde ich hier meine ehrliche Meinung äußern.
Anhand dessen was du mir geschrieben hast wirkt es auf mich so als würdest du krampfhaft eine Beziehung retten wollen, die scheinbar dem Scheitern geweiht ist. Dein „Mann“ macht auf mich nicht den Eindruck als wäre ihm die Beziehung wirklich wichtig zumal er ja auch all deine Vorschläge (Paartherapie,…) ablehnt und nichtmal den Willen zeigt etwas zu ändern. Auch dass er direkt eine Neue hatte, zeigt, dass er nicht wirklich „abhängig“ von dir ist. Klar, du sagst, er kann nicht alleine sein. Nunja ich versuche es dir mal aus meinen Erfahrungen zu erklären. Ich hatte ebenfalls eine tiefe Depression und auch ich bin nicht gut im „allein sein“, jedoch konnte ich weiterhin den Menschen die mir was bedeuten dies auch zeigen oder hab wenigstens den Willen gezeigt etwas zu ändern! Und ich bin niemals gleich zu nem anderen gerannt oder hab mir irgendwen gekrallt nur um nicht alleine zu sein. Vielleicht kann ich die Situation auch nur schwer beurteilen, da ich diese ja nicht selbst beobachten und somit sein Verhalten auch nur anhand dessen interpretieren kann was du mir geschrieben hast. Du betonst, dass du dich nicht trennen willst und willst diese Option hier vermutlich auch nicht hören, jedoch kann ich dir jetzt schon sagen, dass du so nicht glücklich wirst. Im Gegenteil, vermutlich wird es sogar dazu kommen, dass auch du depressiv wirst, weil die das alles immer mehr runterziehen wird und dir die Zuneigung seinerseits fehlt.
Auch muss ich betonen, dass ich das „Stalking“ von dir nicht richtig fand, da man, wie du selbst schon sagtest, sowas einfach nicht macht, jedoch zeigt es auch hier, dass er dir scheinbar etwas vorschwindelt und je mehr du versuchen wirst, an der Beziehung zu arbeiten, desto mehr wird er sich gefesselt fühlen, da ich wie gesagt nicht das Gefühl habe, dass ihr beide das selbe wollt. Vielleicht will er wirklich nur nicht alleine sein und würde sich deswegen nicht von dir trennen, aber glücklich werdet ihr beide damit nicht.
Du versuchst ihn in Schutz zu nehmen und sein Verhalten zu rechtfertigen, aber das ändert nix an den Tatsachen. Klar kann man so besser nachvollziehen und verstehen warum er so und so handelt („nächste Freundin, weil nicht gern allein“; „SMS, um Abschied ihr zu erleichtern“, und und und), jedoch ändert dies nix an der Tatsache, dass er nunmal nicht wirklich rausblicken lässt, dass ihm die Beziehung etwas bedeutet, deswegen versuche es dir nicht schön zu reden, um damit klar zu kommen, sondern schaffe klare Verhältnisse, wenn du unbedingt um diese Beziehung kämpfen willst (z.B. indem du ihm klar machst:„Wenn du die Therapie mit mir nicht machst bin ich weg!“)
Aber wenn er dies nicht wahr nimmt, oder generell sich nix bessert, solltest du dich selbst nicht auch noch unglücklich machen und dich trennen…
Du schreibst auch, dass dir diese Liebe etwas besonderes ist, jedoch hört man nix wirklich positiv, da fragt man sich als Leser, was so besonders daran ist, es wirkt dadurch automatisch wie „Schönreden“ einer Beziehung oder wie die „Rosa-rote Brille“ (ohne dies böse zu meinen!), aber er will ja scheinbar nicht mal nach der Arbeit zu dir, wenns mir schlecht geht, gibts doch nix schöneres als wenn der Freund da ist und sich um mich kümmert…
Dies ist lediglich meine Meinung dazu, was du daraus machst ist dir überlassen. Ich hoffe ich konnte dir trotzdem ein wenig helfen.
Liebe Grüße
Saria90
Die Fragen waren nirgens zu finden.
Das Wichtigste kommt zum Schluß, Du hast Dir einen Therapeuten gesucht. Das Zusammensein als Thema soltest du gaaanz weit hinten anstellen, denn er kommt mit sich nicht klar, du mit dir nicht. Wie soll das gehen?
Ich wünsche Dir viel Erfolg, bei DEINER (!) Suche nach Dir.
Ihr Lieben, herzlichen Dank für Eure Antworten, ich habe sie mir genau durchgelesen.
Möchte aber nochmal etwas dazu schreiben.
Er arbeitet in einer Klinik, die Chefin ist Dipl. Psychologin, und die Verletzungen die wir uns beide seelisch zugefügt haben hat er mit ihr aufgearbeitet, die Psychologin hat „eine Art Mauer“ bei ihm aufgebaut und er sagte mir gestern im Gespräch das es einfach schwer für ihn ist, diese Mauer einzureißen, die er sich mühsam in der Zeit der Trennung erarbeitet hat. Wir haben gestern lange geredet, es ist ja nicht so das er mich nicht liebt, ganz im Gegenteil, es gibt Tage und Wochen da ist „alles gut“, dann zieht er sich wieder zurück.
In seiner Vergangenheit gab es auch Tiefschläge, die Ex Frau ist an Magersucht gestorben, Frauen haben ihn immer wieder „unterdrückt“ eine ist sogar mit dem Messer auf ihn los gegangen, und was ich am wichtigsten finde, er hat mir gestern erzählt das er in seinem ganzen Leben noch NIE wütend war, egal wie die anderen Frauen ihn behandelt haben …
Ich idealisiere ihn nicht, und sehe auch nichts durch die rosa Brille, uns beide verbinden ganz viele schöne Zeiten, und ich möchte mit diesem Mann meine Zukunft haben, wobei ich ganz genau darauf achte das ich dabei nicht untergehe und mein eigenes Leben habe.
Ich habe gestern Therapeuten herausgesucht und eine Psychiatrische Praxis zu der wir gemeinsam gehen werden, er ist ja bereit etwas zu ändern.
Eine Paartherapie gibt es hier auch von der Diakonie, auch diesen Weg werden wir gehen.
Ich danke Euch für Eure Antworten und wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent
Hallo,
ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Hallo!
Es scheint bei Euch eine sehr schwierige Beziehung zu sein, und ob bei Deinem Lebensgefährten eine Depression dahinter steckt, vermag ich gar nicht zu sagen. Vielleicht sind es Bindungsängste, vielleicht auch nur seine Auffassung, wie das Leben funktionieren soll!?
Ich habe nur das Gefühl, daß Du scheinbar mehr in die Beziehung investierst als er und daß Dir diese Beziehung nicht gut tut. Eventuell solltest Du überlegen, ob Du das überhaupt willst!!
Leider ist dieses hier keine Antwort, auf die Du gehofft haben magst!
Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute und viel Glück!
LG Doreen
Hallo,
erst einmal - ja es ist eine lange „Frage“ geworden.
Frage setze ich in ", da es eigentlich keine Frage ist.
Ich glaube, es gibt hier nur zwei Wege:
- Ihr rauft Euch zusammen und macht eine Therapie - und zwar sofort (nicht morgen oder nächstes Jahr) oder
- Ihr trennt Euch.
Ich sehe aus Deiner Erzählung nicht, dass er überhaupt Interesse daran hat, die Beziehung mit Dir richtig fortzuführen - also, stelle ihn vor die Wahl - entweder, oder !
Viel Glück
Hallo Unbekannte,
leider kann ich in Deinem Fall keinen Rat geben.Es han-
delt sich ja um eine s e h r durcheinandergeratenen Beziehung.Ich auch aus den wenigen Symptomen nicht erkennen kann, inwiefern es sich bei dem beschriebenen Mann tatsächlich um eine Depression handelt.
Tut mir leid; Dir alles Gute
Xarena
Hallo,
hui, das ist sehr komplex, leider kann ich Ihnen da nicht weiterhelfen…
Hallo!
Ist es mittlerweile besserß Was helfen kann ist,wenn sie selber eine Therapie machen/ eine Selbsthilfegruppe besuchen. Es gibt gut Broschüren von der Krankenkasse z.B. wie Angehörige damit umgehen könen.
LG