ich war vor knapp 2 Wochen, 3 Wochen in der Phychatrie. Meine Diagnose dort waren schwere Depressionen und Angstzustände. Nun habe ich parallel von der Bundeswehr Post bekommen und wurde T2 eingestuft. Da ich in der 13ten Klasse bin, kann ich erst in einem Jahr eingezogen werden. Außerdem nehme ich seither ein Antidepressivum.
Nun meine Frage: Ist laut meinen Schilderungen bei einer Neumusterung eine Ausmusterung zu bekommen?
Nun meine Frage: Ist laut meinen Schilderungen bei einer
Neumusterung eine Ausmusterung zu bekommen?
Das lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen (obwohl die Chance mit den geeigneten Unterlagen relativ gut ist…)
Alternativ macht man Zivildienst oder engagiert sich bei der Feuerwehr, Katastrophenschutz,…
ich glaube nicht, dass die dir ne waffe in die hand drücken wollen, einfach mal beim kreiswehrersatzamt nachfragen. den musterungsarzt ans rohr holen lassen:
„hallo ich war in der klappse und wollte wissen, ob ich trotzdem noch eine waffe bekomme oder ob ich eine spezielle grundausbildung bekomme?“
also wenn die von da an nicht selbst tätig werden. . .
warum warst Du nur so kurz in der Klink? Normal ist bei schweren Depris der Aufenthalt viel länger.
Bei einer neuen Musterung wirst Du die Arztberichte von der Klinik und von deinem behandelnden Arzt mitbringen müssen. Danach dürfte neu entschieden werden. Hängt davon ab wie sich die Depris entwickeln.
Wünsche dir jedenfalls, dass die Depris nur von kurzer Dauer sind. Oft sind sie gut heilbar. Werde nicht mit den Medis leichtsinnig.
Hallo, also versteh ich das richtig, du warst zur musterung, dann erst in der Klinik und hast dann den Schrieb mit dem T2 bekommen…
In dem Fall würde ich nochmal beiim KWEA anrufen und um eine Neubewertung aufgrund geänderter Sachlage bestehen. Andernfalls kenn ich keinen Fall in dem (da erst noch Abi absolviert wurde oder ähnliche rückstellungsgründe)neugemustert wurde. aber ich bin ja auch nur ein Mädel, vielleicht hab ichs nur nicht mitbekommen.
Drauf verlassen würde ich mich jedenfalls nicht.
Evtl reicht es ja schon wenn du dem Arzt vom KWEA die Erlaubnis gibst sich beim Behandelnden Arzt (Niedergelassener Nachbehandler oder Klinikarzt) über deinen Zustand zu informieren.
Bei Psychischen Krankheiten geben Ärzte ungern die Arztberichte dem Patienten mit.
Gruß Susanne
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bitte wende dich an einen spezialisierten Anwalt.
Er wird dann alles tun, damit du weder zur Bundeswehr musst, noch irgend eine andere Zwangstätigkeit nachgehen musst.