Hallo, was tun, wenn es einem morgens immer wieder so schlecht geht, das man nichts-aber auch garnichts auf die Reihe bekommt?
Zitternd dahsteht? Alles Vorgenommene wiedermal über den Haufen wirft? Nix Drogen/Alkohol! Therapie klappte auch nicht. Psychopillen= genug davon!!
Wer kennt das oder kann Tips darüber geben? Gruß, Uwe
Hallo
Therapie klappte auch nicht.
Ich glaube, es wäre gut, wenn du dazu schreiben würdest, um was für eine Therapie es sich gehandelt hat, und ob da irgendeine Veränderung stattgefunden hat.
Wurde eine Therapie nur einmal versucht, bei einem Therapeuten? Bei einem anderen Therapeuten kann es deswegen trotzdem noch klappen.
Ich würde mich aber eigentlich eher an eine Selbsthilfegruppe wenden, dort findet man am besten Leute mit den speziellen Kenntnissen.
http://www.selbsthilfe-wegweiser.de/kategorie-004-00…
Viele Grüße
Simsy
Hallo Zottelbär,
Du machst es uns aber ganz schön schwer: beschreibst Symptome, die auf was deutlich übleres als eine Erkältung hindeuten und schliesst sowohl eine Therapie als auch Tabletten aus. Und dass dieses Problem mit „zusammenreissen“ oder sinngemässem nicht zu lösen ist, ist ebenfalls klar.
Hast Du denn einen Menschen in Deinem Umfeld, der Dich unterstützen kann? Partner? Eltern? Kinder? Ansonsten kann ich mich meinem Vorposter nur anschliessen: wenn eine Therapie nicht geklappt hat, heisst das doch noch lange nicht, dass alle anderen (natürlich bei einem anderen Therapeuten) auch fehlschlagen werden. Warum lässt Du’s nicht auf einen Versuch ankommen?
Ansonsten kannst Du noch die Schritt-für-Schritt-Stratetaktik probieren. Also mal angenommen Du lägest den ganzen Tag im Bett, dann wäre es sicherlich falsch, Dir für den nächsten Tag vorzunehmen, erst einen Marathon zu rennen und dann noch den Keller auszumisten und am Ende noch die Bäume im Garten ausreissen.
Aber vielleicht ist „einkaufen gehen“ oder „Spaziergang machen“ oder „Therapeut suchen“ oder sowas für’s erste Tagesziel genug? Und dann kannst Du mal schauen, ob Du das langsam und in Deinem Tempo steigern kannst…
*wink* und viel Erfolg
Petzi
Hallo uwe!Dein post ist jetzt schon zehn jahre alt, erzähl mal wie es dir gegt! Hast du wieder eine therapie gemacht? Grüße, larissa
Hallo,
sieh dir mal diesen link an. Ist sicher sehr interessant für dich !!
LG
Neurostress Hollmann
Aminosäuren sind die kleinsten Bausteine der
Proteine, erläutert Universitätsprofessor Spona. Ein Mangel an
Aminosäuren entsteht beispielsweise durch Stress, Krankheiten oder
Wachstums- und Alterungsprozesse, macht Universitätsprofessor Spona
deutlich. Durch eine geregelte Zufuhr von Aminosäuren wird sowohl die
physische als auch die mentale Leistungsfähigkeit des Körpers gestärkt,
so Spona. Er sieht Aminosäuren als natürliche Alternative und zumindest
Ergänzung zu klassischen Antidepressiva an. Eine erhöhte Verfügbarkeit
von Botenstoffen im menschlichen Körper führt zu positiver Stimmung.
Während moderne Antidepressiva, die zudem oft Nebenwirkungen zur Folge
haben, die vorhandenen Botenstoffe auf „chemischem Wege“ aufstocken,
stellen Aminosäuren dem menschlichen Körper auf natürliche Weise
genügend Baustoffe für die Synthese dieser Botenstoffe zur Verfügung.
„Durch die Verabreichung von Eiweißbausteinen lassen sich schwere
Depressionen selbst bei jenen Patienten verbessern, die schon mit
Antidepressiva behandelt worden sind“, so Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona.
Diese natürliche Behandlung erlaubt häufig nicht nur eine
Dosisreduktion, sondern in vielen Fällen sogar ein Absetzen der
Psychopharmaka, macht Universitätsprofessor Spona Patienten Mut.
Viel Glück und gute Besserung !!