Der 13. August 1961 hat in der neueren

… deutschen Geschichte eine große Bedeutung.was kann man dazu noch schreiben??
spielt das denn für die heutige politik eine wichtige Rolle?
oder was hat diese trennung des Osten und und Westen für heutige folgen?

… deutschen Geschichte eine große Bedeutung.was kann man
dazu noch schreiben??

Ich überblicke leider nicht was schon alles geschrieben wurde und was noch nicht geschrieben wurde.

spielt das denn für die heutige politik eine wichtige Rolle?

Auf einer Skala von 1-10 eine 3,5

oder was hat diese trennung des Osten und und Westen für
heutige folgen?

Das Bewußtsein wäre ein anderes und in Zukunft bitte etwas konkreter fragen, falls konkrete Antworten erwünscht sind.

Liebe/r KHIRA,
erst mal Danke für Dein Vertrauen…

Als Folge des 2. Weltgrieges (1939 bis 1945, dt. Kapitulation am 08.05.1945)), welchen dieser Wahnsinnige, Adolf Hitler, mit dem Überfall auf Polen am 01.09.39 begonnen hatte , wurde Deutschland unter den vier sog. Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion aufgeteilt. Analog dazu wurde die frühere Reichshauptstadt Berlin, in
4 Sektoren geteilt.
Der ostdeutsche Landesteil und Ost-Berlin wurden 1949 zur „DDR“, unter sozialistischer Führung. Weil viele Ostdeutsche unzufrieden waren, wg. Reglementierung
und Mangelwirtschaft (sozialistische Planwirtschaft),
liefen der DDR bis 1961 ca. 2 Mio. Menschen buch-
stäblich davon, zogen nach West-Berlin oder nach Westdeutschland. Walter Ulbricht, der damalige Staatsratsvorsitzende zog die „Notbremse“, und begann am 13.08.61 durch ziehen eines Stacheldrahtzaunes, und gleich darauf durch den Bau der traurig-berühmt gewordenen „Mauer“ den Ostteil Berlins, sowie ganz Ostdeutschland vom Westen abzuriegeln. Politisch wurde den DDR-Bürgern die Mauer als „antifaschistischer Schutzwall“ verkauft (die Faschisten waren die Regie-
rung unter A.Hitler, die Parteianhänger und unkritische Mitläufer; im weiteren Sinne aber alle Deutschen, aus Sicht der DDR-Regierung). Mit dem Mauer-
bau wurde der sog, „Kalte Krieg“ konstatiert - man
sprach vom „West- u. Ostblock“, also Westeuropa, unterstützt von den USA, sowie Osteuropa mit der Sowjetunion als Schutzmacht. Mit der Teilung Deutschlands/Europas wurden Familien und Freunde auseinander gerissen, viel Leid verursacht! Die Menschen aus dem Osten (Ost-Berlin)konnten überhaupt keine Besuche im Westen machen, Menschen aus dem Westen war dies nur unter großen bürokratischen Hürden, mit der Zahlung von saftigen Gebühren möglich. Erst mit der Entspannungspolitik des Bundeskanzlers Willy Brandt (seit 1969, SPD) fand ein „Wandel durch Annäherung“ statt, also Dialog statt Abschottung; Besuche „hüben“ und „drüben“ wurden erheblich erleichtert. Durch das „Transitabkommen“ 1971/72 mit der DDR, wurde die Mauer durchlässiger, man konnte mit dem Auto auf den vorgeschriebenen Autobahnen, sowie mit der Bahn nach „Westberlin“, in die DDR u.a. osteuropäische Staaten reisen; oft verbunden mit Schikanen durch die DDR-Grenzsoldaten. Die BRD, also unser Staat, zahlte zigMio. von D-Mark dafür an die DDR (das größte Gefängnis der Welt).
Ca. 1984 wurde Michail Gorbatschow Staatsrats-vorsitzender des ZK der Sowjetunion (Präsident), das
sog. „Tauwetter“, also politische Entspannung zw. Ost-u.Westblock begann. Seine Schlagworte waren
Perestroika (Fortschritt) und Glasnost (Offenheit). Verbunden mit dem Freiheitswillen der Ostdeutschen, DDR-Bürger, kam es bis zum 09.Nov. 1989, mit den bekannt gewordenen „Montagsdemonstrationen“ in Dresden, Leipzig und anderen Städten schließlich zur Öffnung/Fall der Mauer.
Gottlob, fast ein Wunder, ohne Blutvergießen! Dies war durch die weise Duldung seitens Gorbatschows, sowie der immerwährenden Bemühungen unserer Regierungen nach dt. Wiedervereinigung, zuletzt mit Kanzler Helmut Kohl (CDU), möglich. Unter Gorbatschows Vorgängern, wie Breschnjew u. Chruschtschow wären russ. Panzer angerückt, wie es am 17.06.1953 die DDR-Bürger, 1956 die Ungarn, und 1968 die Tschechen (nach dem „Prager Frühling“ unter A. Dubczek) nach Aufständen, mit der Forderung nach mehr Freiheit und wirtschaftlichen Verbesserungen,erleben mussten - jeweils mit vielen Toten!

Ich möchte sagen, es ist ein großer Fortschritt, dass
wir heute nicht nicht mehr mit der Angst eines (atomaren?) Krieges zw. Ost u. West leben müssen!
Diese jüngste Geschichte zeigt, dass Mauern in den Köpfen entstehen, und auch fallen…, der Freiheits- wille im Menschen tief verwurzelt ist…
Europa, hat nach vielen verheerenden Kriegen, in den vergangenen Jahrhunderten, mit unvorstellbarem menschlichen Leides, keine Feinde mehr.Wir können in Frieden leben, in Freiheit! und alles in allem in Wohlstand - ein großes Geschenk! ***
Falls Du weiteres wissen möchtest kannst Du z.B. unter
Wikipedia.de“ nachsehen.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig behilflich sein
konnte, ohne meinen Anspruch der Vollständigkeit; ich
bin kein Historiker, jedoch geschichtlich interessiert.
Zum Abschluss noch zwei Zitate: „Wer sich nicht für Politik interessiert, mit dem wird Politik gemacht“;
„Nie wieder Krieg!“
Gruß, Ulrich (56)

… deutschen Geschichte eine große Bedeutung.was kann man

dazu noch schreiben??
spielt das denn für die heutige politik eine wichtige Rolle?
oder was hat diese trennung des Osten und und Westen für
heutige folgen?

hii danke erstmall,Da ich eigentlich nicht aus deutschland binn kenne mich leider nicht so gut aus mit der deutschen geschichte,bin nicht sehr lange in deutschland…=)

alsoo das ist was ich mir stichwortartig bisher notiert hab(sehr allgemein) ,ich hab mir das so eingeteilt das man das in politischer sicht und in sozialer sicht sehen kann und das es sich letzendlich um einen konkurenzkampf ziwschen der Sowjetunion und den usa handelte und das viele kriege dadurch enstaden .
viele Menschen haben darunter gelitten
die menschen im osten bevorzugten aus wirtschaftlichen und politeschen gründen das leben im westen,was bis heute noch seine spuren hat

soo ich bin da nicht so sicheerr wie gesagt bitte um verbsserung :

vielenn dank das hat mir auf jedenfall weiter geholfen=)) was mir gefallen hat ist das zitat was zuletzt kam
da stimme ich ihnen vollkommen zu

Danke für Deine Antwort, KHIRA, freut mich!

vielenn dank das hat mir auf jedenfall weiter geholfen=)) was
mir gefallen hat ist das zitat was zuletzt kam
da stimme ich ihnen vollkommen zu

Guten Tag,

eine interessante Frage…
Ich denke, für diejenigen, die in den 70er, 80er oder 90er Jahren aufgewachsen sind, spielt der 13.August keine so große Rolle mehr, weil wir uns eigentlich nur noch an die Zeit ohne Mauer erinnern können. Politiger beziehen sich auch weniger und weniger auf die Mauer.Außerdem darf man nicht vergesssen, dass es 28 Jahre mit Mauer waren und jetzt bereits fast 22 ohne die Mauer. Das ist schon eine lange Zeit. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Für jemanden, der den Bau der Berliner Mauer als Jugendlicher oder junger Erwachsener erlebt hat, ist das wahrscheinlich anders. Und auch für Menschen, die zumindest in der Jugend noch die DDR erlebt haben. Sie haben einfach einen ganz anderen Bezug dazu und es hat ein Stück weit ihre Identität geprägt - so oder so.
Also, eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Für mich ist es ein Stück weit Geschichte - aber auch die sollte man nicht so einfach aus dem Blick verlieren.

Hallo,

das stimmt so ungefähr, in Deutschland gab es aber nur einen kalten Krieg. Es gibt nach natürlich sehr viele Aspekte der deutsch-deutschen Geschichte, aber das würde jetzt den Rahmen hier sprengen.

Viele Grüße