Der Darwinismus allen Übels

Schönen guten Tag.

ich postuliere auf eine These, die deutlich machen soll, dass der Soziale Umgang bzw. Konflikt auf eine allgemeingültige Theorie zurückweist.
Allgemeinbetrachtet, nennen wir diese Theorie Evolutionstheorie.

Das mitte des 19. Jahrhunderts erschienene Buch der „Entstehung der Arten“ von Charles Darwin hat einen schwenker in unserem Weltbild volzogen.
Der Mensch entwickelt sich durch Mutation und Selektion weiter. Mutation wird durch den eigenen lebenserhalt vollzogen bzw. durch den Kampf.
Demnach gibt es hochentwickelte Lebewesen und nicht so hoch entwickelte Lebewesen.

Nun zur eigentlichen These.
1492, Kolumbus landete mit seinem Schiff Santa Maria in Amerika.
Die einheimischen Bürger wurden versklavt und als minderwertige Menschen angesehen.

Jahre darauf wurde ganz Südamerika von den Spaniern kolonisiert. Voran Hernan Kortez. Jahre darauf wurde die schwarze Bevölkerung aus Afrika nach Amerika geschifft, um dort Arbeit zu verrichten. Diese Afrikaner wurden auch als minderwertige Menschen, sogar als Tiere angesehen.

(Darwin hat seine Theorie zwar noch nicht aufgestellt, aber dennoch konnten diese taten Jahre später mit der Überlegenheit der weißen „Rasse“ begründet und gerechtfertigt werden).

Knapp 400 Jahre später, die Machtergreifung Hitlers. Hitler postulierte auf die Arische Rasse - Die anderen Völker seien Minderwertig.
Hitler hatte einen sehr großen Bezug zur Darwins Evolutionstherorie. Dieses war wohl auch der Grund, dass Hitler die Kranken und Behinderten umgebracht hat. Er wollte die schwachen Menschen nicht in seinem Volk haben, weil sie die Evolution der starken Rasse behindert.

Ich möchte noch zum schluss den Kommunismus aufgreifen.
Um sich eine allgemeingültigere Ansicht des Kommunismus zu verschaffen, sollte man einmal Marxs und Engels Geschichte betrachten. Marx und Engel waren anhänger der Evolutionstheorie. Engel hat sogar ein Buch geschrieben, dass von Darwins „Entstehund der Arten“ sehr beeinflusst war - „Dialektik der Natur“. Die Abstufung mancher Rassen ist somit in den Kommunismus eingeflossen.

Durch den Kommunismus hat Lenin Tausende von Menschen verhungern lassen, als minderwertig angesehen.
(Wie auch in China)

Diese Menschenverachtende und Minderwertigkeitsabstufung mancher Völker findet heute noch statt.
Es wird zwar nicht mehr gesagt, man muss Kämpfen um sich weiter zu entwickeln, dennoch hat sich dieses Bewusstsein über die Jahrhunderte so in unseren Kopf eingebrannt, dass eine Kritik nicht zu kurz kommen sollte.

Gruß

Schönen guten Tag.

ich postuliere auf eine These, die deutlich machen soll, dass
der Soziale Umgang bzw. Konflikt auf eine allgemeingültige
Theorie zurückweist.
Allgemeinbetrachtet, nennen wir diese Theorie
Evolutionstheorie.

Das mitte des 19. Jahrhunderts erschienene Buch der
„Entstehung der Arten“ von Charles Darwin hat einen schwenker
in unserem Weltbild volzogen.
Der Mensch entwickelt sich durch Mutation und Selektion
weiter. Mutation wird durch den eigenen lebenserhalt vollzogen
bzw. durch den Kampf.
Demnach gibt es hochentwickelte Lebewesen und nicht so hoch
entwickelte Lebewesen.

Nun zur eigentlichen These.
1492, Kolumbus landete mit seinem Schiff Santa Maria in
Amerika.
Die einheimischen Bürger wurden versklavt und als
minderwertige Menschen angesehen.

Jahre darauf wurde ganz Südamerika von den Spaniern
kolonisiert. Voran Hernan Kortez. Jahre darauf wurde die
schwarze Bevölkerung aus Afrika nach Amerika geschifft, um
dort Arbeit zu verrichten. Diese Afrikaner wurden auch als
minderwertige Menschen, sogar als Tiere angesehen.

(Darwin hat seine Theorie zwar noch nicht aufgestellt, aber
dennoch konnten diese taten Jahre später mit der Überlegenheit
der weißen „Rasse“ begründet und gerechtfertigt werden).

Knapp 400 Jahre später, die Machtergreifung Hitlers. Hitler
postulierte auf die Arische Rasse - Die anderen Völker seien
Minderwertig.
Hitler hatte einen sehr großen Bezug zur Darwins
Evolutionstherorie. Dieses war wohl auch der Grund, dass
Hitler die Kranken und Behinderten umgebracht hat. Er wollte
die schwachen Menschen nicht in seinem Volk haben, weil sie
die Evolution der starken Rasse behindert.

Ich möchte noch zum schluss den Kommunismus aufgreifen.
Um sich eine allgemeingültigere Ansicht des Kommunismus zu
verschaffen, sollte man einmal Marxs und Engels Geschichte
betrachten. Marx und Engel waren anhänger der
Evolutionstheorie. Engel hat sogar ein Buch geschrieben, dass
von Darwins „Entstehund der Arten“ sehr beeinflusst war -
„Dialektik der Natur“. Die Abstufung mancher Rassen ist somit
in den Kommunismus eingeflossen.

Verwechselst du da nicht Darwin mit Hegel? Von dem stammt nämlich IMHO die Dialektik.

Durch den Kommunismus hat Lenin Tausende von Menschen
verhungern lassen, als minderwertig angesehen.
(Wie auch in China)

Diese Menschenverachtende und Minderwertigkeitsabstufung
mancher Völker findet heute noch statt.
Es wird zwar nicht mehr gesagt, man muss Kämpfen um sich
weiter zu entwickeln, dennoch hat sich dieses Bewusstsein über
die Jahrhunderte so in unseren Kopf eingebrannt, dass eine
Kritik nicht zu kurz kommen sollte.

Gruß

Was willst du denn mit diesem Text ausdrücken?
Gruß

Hallo,

Mutation wird durch den eigenen lebenserhalt vollzogen
bzw. durch den Kampf.
Demnach gibt es hochentwickelte Lebewesen und nicht so hoch
entwickelte Lebewesen.

Gibt es nach Darwin nicht besser und schlechter an die Umwelt ANGEPASSTE Lebewesen?
Und ist das was aktuell da ist - nicht automatisch das aktuell „richtig“ angepasste? (Denn sonst wäre es ja nicht da …)
Ist es daher nicht unzulässig daraus zu folgern, daß von den aktuell lebenden Kreaturen die eine höher- oder niedriger - „wertig“ sei?

1492, Kolumbus landete mit seinem Schiff Santa Maria in
Amerika.
Die einheimischen Bürger wurden versklavt und als
minderwertige Menschen angesehen.

Jahre darauf wurde ganz Südamerika von den Spaniern
kolonisiert. Voran Hernan Kortez.

Lag das nicht eher am „Christentum“ - bzw. der röm. kath. Kirche die den dortigen „Heiden“ u.a. absprach eine Seele zu haben?

Jahre darauf wurde die
schwarze Bevölkerung aus Afrika nach Amerika geschifft, um
dort Arbeit zu verrichten. Diese Afrikaner wurden auch als
minderwertige Menschen, sogar als Tiere angesehen.

Und welche Autorität hat diese Sichtweise abgesegnet? Die Kirche …

(Darwin hat seine Theorie zwar noch nicht aufgestellt, aber
dennoch konnten diese taten Jahre später mit der Überlegenheit
der weißen „Rasse“ begründet und gerechtfertigt werden).

Nein.
Aber wer Verbrechen rechtfertigt wird sich natürlich jede Weltsicht so hinbiegen das sie zu seinen Taten passt.

Hitler hatte einen sehr großen Bezug zur Darwins
Evolutionstherorie.

Siehe oben.

Ich möchte noch zum schluss den Kommunismus aufgreifen.

Siehe oben.

Diese Menschenverachtende und Minderwertigkeitsabstufung
mancher Völker findet heute noch statt.
Es wird zwar nicht mehr gesagt, man muss Kämpfen um sich
weiter zu entwickeln, dennoch hat sich dieses Bewusstsein über
die Jahrhunderte so in unseren Kopf eingebrannt, dass eine
Kritik nicht zu kurz kommen sollte.

Die Evolutionstheorie ist nichts anderes als eine Theorie, die erklären kann wie die verschiedenen Arten von Lebewesen entstanden sind - ohne dabei auf einen Schöpfergott verweisen zu müssen.

Sie passt eigentlich ganz gut ins westliche, heutige allgemeine Weltbild, das ja mitlerweile auch in Naturkatastrophen und Krankheiten keine Strafen Gottes mehr erkennt - sondern kausale Zusammenhänge die von Menschenhand mehr oder weniger gut beeinflußbar sind.

Und es hat natürlich auch keiner von den „Guten“ Einfluss darauf wenn sich später einer von den „Bösen“ auf ihn beruft um sich und seine „bösen Taten“ zu rechtfertigen…

Man könnte Deine Kritik vielleicht noch verstehen wenn durch eine (richtige) Theorie das ganze von Dir aufgezählte Übel ausgelöst worden wäre - doch das ist ja nicht der Fall.

Die ganzen Dinge sind passiert ohne das es eine Evolutionstheorie gab.
(Und bei Hitler - wage ich jetzt mal zu behaupten - hätte die Nichtexistenz einer Ev.Th. auch kein anderes Ergebnis gebracht).

Du bringst hier künstlich Dinge in einen Zusammenhang - die rein gar nichts miteinander zu tun haben.

Grüße
K.

Hallo

erstmal vorweg: der „Darwinismus“, wie Du ihn
hier vertrittst, ist nur eine sog. Tautologie
vom „Überleben dessen, der eben überlebt“

ich postuliere auf eine These, die deutlich machen soll,
dass der Soziale Umgang bzw. Konflikt auf eine allgemein-
gültige Theorie zurückweist.

Jetzt brummt mir der Schädel. Kannst Du
das nochmal erklären?

Allgemeinbetrachtet, nennen wir diese Theorie
Evolutionstheorie.

Hmmm. Hmmmmm. Aus den vorangegangenen Diskussionen
*vermute* ich, daß Du meinst daß es um die
„Evolution“ von „Tieren oder Pflanzen“ geht
und daß es dafür eine Art „wissenschaftliche Theorie“
gibt.

Das mitte des 19. Jahrhunderts erschienene Buch der
„Entstehung der Arten“ von Charles Darwin hat einen
schwenker in unserem Weltbild volzogen.

Nee, erstmal nur im Weltbild der Engländer :wink:
Sie haben das persönlich genommen und das
Beste daraus gemacht (=>http://en.wikipedia.org/wiki/Social_Darwinism).

Der Mensch entwickelt sich durch Mutation und
Selektion weiter.

Sagen wir mal vereinfacht: „die Art, zu der der
Mensch gehört, verändert ihre genetische Zusammensetzung“.
Das Wort „Weiter“ ist schon nicht mehr passend.

Mutation wird durch den eigenen lebenserhalt
vollzogen bzw. durch den Kampf.

Jetzt dreht sich wieder alles in meinem Kopf.
Kannst Du das bitte nochmal einfach erklären?

Demnach gibt es hochentwickelte Lebewesen und
nicht so hoch entwickelte Lebewesen.

Was meinst Du mit „hoch“? Die Körperhöhe? Die
Anzahl der unterschiedlichen Gene? Die maxi-
male Laufgeschwindigkeit? Die Chromosomenanzahl?
Die Anzahl der Nachkommen pro Elter pro Zeiteinheit?

Nun zur eigentlichen These.
1492, Kolumbus landete mit seinem Schiff Santa Maria in
Amerika. Die einheimischen Bürger wurden versklavt und als
minderwertige Menschen angesehen.

Erstmal nicht. Erstmal hat er nur ein bisschen
„erobert“ - erst später begannen andere mit
der systematischen Ausrottung.

Jahre darauf wurde ganz Südamerika von den Spaniern
kolonisiert. Voran Hernan Kortez. Jahre darauf wurde die
schwarze Bevölkerung aus Afrika nach Amerika geschifft, um
dort Arbeit zu verrichten. Diese Afrikaner wurden auch als
minderwertige Menschen, sogar als Tiere angesehen.
(Darwin hat seine Theorie zwar noch nicht aufgestellt, aber
dennoch konnten diese taten Jahre später mit der Überlegenheit
der weißen „Rasse“ begründet und gerechtfertigt werden).

Da siehst Du mal was „Evolution“ bewirkt. Deine schwarze
Bevölkerung stellt heute den Präsidenten des mächtigsten
Staates der Welt und in 50-100 Jahren haben sie vielleicht alle
Weißen ausgerottet. Auf jeden Fall ist die („evolutionswirksame“)
Reproduktionsleistung der „überlegenen Weißen“ unter aller
Sau - was bedeutet, daß es irgendwann nur noch einen (den
Letzten) „reinrassigen Weißen“ gibt.

Knapp 400 Jahre später, die Machtergreifung Hitlers. Hitler
postulierte auf die Arische Rasse - Die anderen Völker seien
Minderwertig.

Nee, diese Rassengeschichte ist (Du ahnst es schon)
eine englische Spezialität. Die Deutschen sind erst ein
wenig später darauf gekommen - und mit typisch deutschem
Ernst und spaßloser Gründlichkeit.

Hitler hatte einen sehr großen Bezug zur Darwins
Evolutionstherorie. Dieses war wohl auch der Grund, dass
Hitler die Kranken und Behinderten umgebracht hat. Er wollte
die schwachen Menschen nicht in seinem Volk haben, weil sie
die Evolution der starken Rasse behindert.

Naja, nichtdirekt. Die „Kranken und Behinderten“ konnten
sich sowieso nicht fortpflanzen (Sterilisation), insofern
war die Vernichtung eher eine Frage der „Nationalökonomie“.

Ich möchte noch zum schluss den Kommunismus aufgreifen.
Um sich eine allgemeingültigere Ansicht des Kommunismus zu
verschaffen, sollte man einmal Marxs und Engels Geschichte
betrachten. Marx und Engel waren anhänger der
Evolutionstheorie. Engel hat sogar ein Buch geschrieben, dass
von Darwins „Entstehund der Arten“ sehr beeinflusst war -
„Dialektik der Natur“.

Ich tippe eher auf das hier:
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_444.htm

Die Abstufung mancher Rassen ist somit in den
Kommunismus eingeflossen.

Das war aber eben *nicht* Rassismus,
sondern eher „Kulturalismus“ => http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Durch den Kommunismus hat Lenin Tausende von Menschen
verhungern lassen, als minderwertig angesehen.
(Wie auch in China)

Ooops, vielleicht war das Stalin? Bei „China“ fallen
mir die japanischen Eroberungen und das Wirken Mao’s
ein. Welches davon wird wohl mit „Rassen“ und welches
mit „Klassen“ zu tun haben?

Diese Menschenverachtende und Minderwertigkeitsabstufung
mancher Völker findet heute noch statt.
Es wird zwar nicht mehr gesagt, man muss Kämpfen um sich
weiter zu entwickeln, dennoch hat sich dieses Bewusstsein über
die Jahrhunderte so in unseren Kopf eingebrannt, dass eine
Kritik nicht zu kurz kommen sollte.

Was hast Du denn immer mit diesem „man muss Kämpfen um sich
weiter zu entwickeln“? Wer sagt das? Und wann? Und wo?

Und wenn - dann wäre das ja eben *nicht* „Darwinismus“, sondern
„Lamarckismus“ (=>http://de.wikipedia.org/wiki/Lamarckismus).

Grüße

CMБ

Hallo,

um Menschen, die anders sind als man selbst, für unterlegen zu erachten, braucht es keinen Darwinismus - derlei ist schon so alt wie die Menschheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Barbar

Gruß

=^…^=

Hallo dein6Sinn,
deine Überschrift ist einfach falsch. Sie müsste „Der Sozialdarwinismus [als Wurzel] allen Übels“ heissen.
Wovon Du redest, ist die fehlerhafte Übertragung des Darwinismus auf die menschliche Gesellschaft und wurde in dieser Form u.a. auch schon von den meisten Sozialisten (auch von Karl Marx) abgelehnt.
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761579584/Soz…

Viele Grüße
Marvin

Moin,

ich postuliere auf eine These,

das ist gut! Immer feste druff!

Pit

Richtig: Marx und Engels beziehen sich auf Hegel
Falsch: Dialektik gibt es schon lange vor Hegel

Hallo,

ich postuliere auf eine These, die deutlich machen soll, dass
der Soziale Umgang bzw. Konflikt auf eine allgemeingültige
Theorie zurückweist.

Tja, das ist dann wohl ein falsches Postulat.

Allgemeinbetrachtet, nennen wir diese Theorie
Evolutionstheorie.

Die ist nicht allgemeingültig, sondern bezieht sich nur auf biologische Entwicklung.

Der Mensch entwickelt sich durch Mutation und Selektion
weiter.

Nicht nur er.

Mutation wird durch den eigenen lebenserhalt vollzogen
bzw. durch den Kampf.

Falsch. Mutation läßt sich nicht durch Lebenswandel oder Kampf beeinflussen. Wenn überhaupt, gilt das für Selektion, und auch da ist der Einfluß viel indirekter als es in deinem Satz den Anschein hat.

Demnach gibt es hochentwickelte Lebewesen und nicht so hoch
entwickelte Lebewesen.

Das ist eine der typischen Fehlinterpretationen der Theorie.

(Darwin hat seine Theorie zwar noch nicht aufgestellt, aber
dennoch konnten diese taten Jahre später mit der Überlegenheit
der weißen „Rasse“ begründet und gerechtfertigt werden).

Nur daß Darwin sowas nier gesagt hat. Seine Theorie ist teils fehlinterpretiert, teils bewußt mißbraucht worden.
:

Hitler hatte einen sehr großen Bezug zur Darwins
Evolutionstherorie. Dieses war wohl auch der Grund, dass
Hitler die Kranken und Behinderten umgebracht hat. Er wollte
die schwachen Menschen nicht in seinem Volk haben, weil sie
die Evolution der starken Rasse behindert.

Wieder hat das nichts mit Darwin zu tun, sondern mit Hitler, der darin eine gute Möglichkeit sah, seinen Ideen einen pseudowissenschaftlichen Anstrich zu geben.

Durch den Kommunismus hat Lenin Tausende von Menschen
verhungern lassen, als minderwertig angesehen.
(Wie auch in China)

Auch das hat alles nichts mit Darwin zu tun.

Die Evolutionstheorie dürfte eine der am häufigsten mißverstandenen Theorien überhaupt sein - wobei ein Gutteil der Betroffenen sie absichtlich mißinterpretiert, weil es ihren Zielen entgegenkommt.

Gruß

Kubi

Zwar lässt sich hier sehr oft Sarkasmus auffinden, der schon sehr in die verarscherrei hineingleitet, dennoch danke für die Beiträge.

Selbstkritisch zu sein sollte niemanden schaden.

Gruß

Zwar lässt sich hier sehr oft Sarkasmus auffinden, der schon
sehr in die verarscherrei hineingleitet, dennoch danke für die
Beiträge.

Warum hängst du das bei mir an? Weder war ich sarkastisch, noch habe ich jemanden verarscht.

Selbstkritisch zu sein sollte niemanden schaden.

Amen.

Gruß

Kubi

Ich finde du hast da vollkommen recht. Darvin hat das mit dem „Stärkeren“ nicht erfunden sondern nur erkannt und formuliert. Dass dann jemand daher kommt und das als Legitimation oder Anregung benutzt, kann man Darwin nicht vorwerfen (Hitler hat sich unter anderem auch auf Nietzsche berufen).

Auch wenn diese „Regeln“ nach wie vor gelten und unser Denken und Handlen beeinflussen, so müssen sie nicht unbedingt das bestimmen was am Ende heraus kommt. Die Nazis haben es sich herausgenommen zu bestimmen was „Unwertes Leben“ ist und wollten es dann ausrotten. Aber wenn eine Gesellschaft die Stärke hat den Schwachen, die alleine nicht überleben könnten, ein angenehmes und weitgehend sorgenfreies Leben zu ermögliche, dann ist das ein Zeichen dafür, dass da noch etwas anderes ist als Konkurenzkampf und Ellbogengesellschaft. „Mitleidsfähigkeit“ und „Hilfbereitschaft“ sind ebenfalls Begriffe die die Menschheit definieren und ohne die man es wohl nicht so weit gebracht hätte.

Hallo dein6Sinn,

die Menschen haben immer irgendeinen Grund gefunden der es ihnen erlaubte auf andere Menschen herabzublicken und als minderwertig zu betrachten. Die Evolutionstheorie und auch keine andere wissenschaftliche Theorie kann jemals ein zwingendes Argument dafür liefern andere Menschen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln oder diese gar zu töten. Wie wir uns unseren Mitmenschen gegenüber verhalten ist immer unsere persönliche Entscheidung und Begründungen für irgendwelche Schandtaten sind immer irgendwelche billigen Ausreden. Nehmen wir einmal an die Evolutionstheorie würde es erlauben ‚bessere’ und ‚schlechtere’ menschliche Rassen zu unterscheiden (was sie nicht tut), ergäbe sich dann daraus die zwingende Konsequenz, dass die ‚besseren’ die ‚schlechteren’ schlecht behandeln dürfen/müssen? Nein, natürlich nicht! Genauso wenig wie ich ‚gezwungen’ bin meinen Hund zu prügeln nur weil der nicht so schlau ist wie ich.

Frei nach Forrest Gump: „Schlecht ist wer schlechtes tut!“; egal was er für eine Begründung dafür hat.

Es mag ja sein das Dir die Evolutionstheorie nicht gefällt; sie deshalb für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich machen zu wollen ist jedoch sehr an der Haaren herbeigezogen.

Gruß
Grin

Richtig: Marx und Engels beziehen sich auf Hegel
Falsch: Dialektik gibt es schon lange vor Hegel

Geht es etwas genauer mit der Dialektik?

Nabernd:smile: und Hallo…

Dialektik: Logischer Dialog zwischen zwei Geistern(man darf sich alles drunter vorstellen, nur nicht zwei Marmeladengläser). Synthese + Assoziation eben…

Alles bei den Tanten Gurgel und ihrer zurückgebliebenden Schwester Wiki zu erhaschen…good luck and strike :smile:

XX

survival of the fittest
Das Thema tauch immer wieder mißverstanden auf!!

‚‚survival of the fittest‘‘ heißt ‚‚Überleben der Angepaßtesten‘‘.
Nicht’‚Überleben der Stärksten‘’.

Denn man kann noch so ‚stark‘ sein und wird trotzdem von einem Virus dahingerafft, von einem Tsunami überschwemmt, von einem Klotz am Kopf getroffen, von einem wilden Tier gefressen oder vom Waldbrand umzingelt.

Das ‚‚Überleben‘‘ bezieht sich auch nicht unbedingt auf das Individuum, den Einzelnen, sondern auf das Überleben der Sippe, der Art.

Alles, was an Schindluder in der Geschichte damit getrieben wurde, gehört schwarz-zensiert. Meinr Meinung nach. Oder wenigstens jedesmal dazusagen, daß es sich um Fehlinterpretation, um Fehldeutung, um falsch verstandenes Wissen handelt. Das findet leider nicht statt.
(All Deine Beispiele würden sich dann erübrigen.)

… und noch …
man kann durch seine Hautfarbe, durch seinen Stoffwechsel (zB Joghurt- und Milchprodukte-Verträglichkeit, Virus- oder Erbkrankheitenanfälligkeit u.v.m), durch körperliche Verfassung, durch sein Immunsystem (zB Malaria-Ebola-Hanta-Lassa-Dengue-Gelb- und Sumpffieber usw), durch antrainierte Verhaltensweisen, Intelligenz, als Mensch besser oder tödlich schlchter ‚angepaßt‘ sein im Katastrophenfall.
Mimikry, Überlebensstrategien, Giftigkeit und vieles mehr im Tierreich tragen zur Überlebensfähigkeit bei ( ohne besonders ‚stark‘ zu sein).

Daß das immer noch nicht klar ist!

Es geht nicht um ‚‚Kampf‘‘!! owT
den ‚Kampf der Arten‘ auf höherer Ebene, vielleicht mit, auch.
Im größeren biologischen System / Maßstab; ganze Populationen / Bevöölkerungen betreffend.
Nicht den ‚‚Kampf zwischen Menschen‘‘, zwischen zwei Individuen, den Du meinst!

Daß das immer noch mißverstanden wird nach hundert Jahren!?

und noch noch …
zum Glück kriegen Laute, die wie Du eindimensional denken in unseren Breiten keine politische Macht. ihre Ideen um ‚‚Kampf‘‘ und ‚‚Überleben des Stärkeren‘‘ in die Tat umzusetzen.
Anders, als in anderen Regionen unseres Globus, leider.