Hallo!
Ich habe mir gestern einen Ölofen gekauft, aus einem Restbestand, für kleines Geld.
Der funktioniert auch normal, soweit ich das einschätzen kann.
Hersteller lt. Typenschild:
Justushütte, 6 KW, 0,78 Ltr / h,
eigenartigerweise steht auf dem Typenschild noch eine 4-stellige Postleitzahl, also scheint der vermutlich schon so 15 Jahre alt zu sein. Ist aber in einem neuwertigen Zustand.
Nun meine Frage:
In den Ölöfen, welche ich bisher gesehen habe, gehörte unten in die Brennkammer so ein Drahtpilz.
Das Teil hat bei dem gestern erworbenen Ofen gefehlt. Kann ja durchaus sein, dass den Pilz „mal jemand gebraucht hat“.
Der funktioniert zwar auch ohne den Pilz normal,
aber heute habe ich probehalber mal von einem anderen Ölofen solch einen Pilz hineingelegt.
Auch da hat der Ofen normal funktioniert.
Unterschiede in der Heizleistung kann ich natürlich nicht fühlen oder messen.
Aber durch das Schauloch im Deckel habe ich gesehen, dass die Verbrennung irgendwie „blauer“ ist, vorher ohne Pilz hab ich nur orangene Flammen gesehen.
Was soll ich tun:
mit Pilz, oder ohne?
Kann mich noch jemand über die Funktion des Teiles aufklären?
Grüße, Steffen!