Hallo alle zusammen.
Ich habe schon des öfteren gehört & auch bei Bekannten miterlebt, dass das Verhältniss der Katze zum Besitzer etwas „angeknackst“ ist, nachdem sie bei Tierarzt war.
Es ist folgendermaßen:
Ich habe zwei 5 Jahre alte Katzen, die beide ausschließlich in der Wohnung leben. Ich hab sie seit kleinauf und lieb sie wirklich über alles. Das einzige was mich richtig nervt, sind die jährlichen „Frühlingsgefühle“ die die beiden haben. Zudem kommt es immer öfter zu „Machtkämpfen“ zwischen den beiden.
Es sind zwei Männchen - Geschwister.
Jetzt hab ich mich dazu entschlossen, die beiden kastrieren zu lassen. Ich hab aber wahnsinnige Angst, dass sie mich danach „hassen“ werden weil ich sozusagen zugelassen hab, dass ihnen weh getan wird.
Einerseits würde ich wirklich gern dabei sein wenn sie zur OP müssen, andererseits weiß ich nicht, ob es nicht besser wäre mich als „Heldin“ darzustellen indem ich sie nur abhole.
Was ist besser?
Geht es den beiden besser wenn ich als Bezugsperson und Frauchen sie hinbringe+abhole, oder ist es besser wenn ich sie nur abhole und beispielsweise von meiner Mutter (die die beiden sowieso nicht so gern mögen) hinbringen lassen?
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich machen soll.
Ich hab die beiden total gern und möchte keinenfalls, dass sie mich nicht mehr so gern haben deswegen.
Zudem habe ich gehört, dass es sein kann, dass sich eine Katze nach einem solchen Eingriff charakterlich verändern kann. Wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit?
Was sind eure Erfahrungen?
Was können die Experten dazu sagen?
Bitte bitte helft mir.
Danke im Vorraus.
Liebe Grüße Sandra