Was hat die Bundesregierung vor ihrer Entführung unternommen,
um sie aus dem Irak zu holen und warum ist dies nicht
realisiert worden?
Weil das eine Entführung gewesen wäre!?
Dann hätte das KSK auch jeden deutsch Touristen nach dem Tsunami aus Thailand holen müssen, als das AA aufgrund von völlig frei erfundenen Pressemeldungen vor Seuchen gewart hatte.
Was hat die Bundesregierung vor ihrer Entführung unternommen,
um sie aus dem Irak zu holen und warum ist dies nicht
realisiert worden?
Fraus Osthoff war sich der Gefahr sehr wohl bewusst
Die Bundesregierung kann niemanden dazu zwingen, ein Land oder eine Region, die unsicher ist, zu verlassen.
ich meinte ist sie nicht gewarnt worden oder hat man ihr nicht
gesagt, sie soll das Land aufgrund er Gefahrenlage verlassen?
Die Dame ist eine gute Irak-Kennerin, war mit einem Iraker verheiratet, war im Irak als Archäologin und in humanitären Missionen unterwegs. Aber woher zum Teufel soll sie denn wissen, dass es dort gefährlich ist?
Fraus Osthoff war sich der Gefahr sehr wohl bewusst
Die Bundesregierung kann niemanden dazu zwingen, ein Land oder
eine Region, die unsicher ist, zu verlassen.
Doch. Aber nur wenn die Region innerhalb Deutschlands liegt. Dann kann man das Gebiet räumen lassen.
deine Aussage irony is over nehme ich jetzt mal wörtlich, denn woher sollte man in der Tat wissen, dass es dort gefährlich ist? Das ist ja wirklich kaum zu erkennen.
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Offenbar war Frau Osthoff im Auftrag einer privaten Firma im Irak bzw. teilweise wohl auch ganz aus Privatinteresse (Ausgrabungen).
Die bescheidende Frage sei mir erlaubt: Wenn sich jemand aus privaten Gründen in ein hochgefährliches Land begibt und dort trotz Warnungen und Entführungsdrohungen gegen konkret seine Person (Quelle: „Die Welt“) dort bleibt - was bzw. wie viel muss er dann an den deutschen Staat bezahlen, falls er nun entführt und durch die deutsche Regierung freigekauft wird?
Am einfachsten sieht man das auf dieser Seite vom auswärtigen Amt dort besteht schon seit dem geraumer Zeit ine Reisewarnung, was bedeutet, dass alle Deutschen aufgefordert werden, das Lnd zu verlassen.
MfG Kundti
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Die bescheidende Frage sei mir erlaubt: Wenn sich jemand aus
privaten Gründen in ein hochgefährliches Land begibt und dort
trotz Warnungen und Entführungsdrohungen gegen konkret seine
Person (Quelle: „Die Welt“) dort bleibt - was bzw. wie viel
muss er dann an den deutschen Staat bezahlen, falls er nun
entführt und durch die deutsche Regierung freigekauft wird?
kommt darauf an, ob er die deutsche Regierung bittet, Lösegeld für einen zu zahlen.
Im Ernst, natürlich ist man geneigt zu sagen: selbst schuld, was hatte sie da auch zu suchen.
Aber es gibt Gott sei Dank, noch Menschen, die die Gefahr für ihre eigene Person nicht vorne an stellen. Sonst hätten wir keine Helfer in Krisengebieten, keine Ärzte im Sudan oder im Kongo.
Und die deutsche Regierung setzt sich auch für Deutsche ein, denen im Ausland eine Gefängnisstrafe bzw, die Todesstrafe droht (ob schuldig oder nicht). z.b. Drogendealer in Malaysia.
Das ist doch auch eine prestigesache für ein Land. Unsere Regierung kann doch auch mal so 500 Mio. Euro Tsunamihilfe spenden, da sind die paar Millionen Lösegeld doch nicht der Rede wert.
was bzw. wie viel
muss er dann an den deutschen Staat bezahlen, falls er nun
entführt und durch die deutsche Regierung freigekauft wird?
Ein souveräner Staat sollte überhaupt nichts zahlen, weil er sich nicht von Verbrechern erpressen lassen darf. Dabei ist es völlig unerheblich, ob diese Frau nun „selbst schuld“ war oder nicht.
die Reisewarnung für den Irak gibt es schon seit geraumer Zeit, wenn ich mich nicht irre, seit der Irak damals Kuwait überfallen hat. Allerdings wurde sie regelmäßig erneuert.
Hi,
ich vermute einfach mal, daß es Ideale & oder Anschauungen sind & oder waren, die sie dazu getrieben haben, sich selbst einzubringen.
Das ist anerkennenswert.
Wenn ich sonst hier so lese, geht es nur um [Bildzeitung], [Auswärtiges Amt] … Fehlt nur noch die Diskussion darüber, ob und wenn ja denn welche Versicherung im Schadensfall aufkommt.
Aber naja.
Klingt hart: Deutschland sollte sich trotz allem nicht erpressen lassen.
Gruß, Tom
Ja, genau. Das AA versucht sich nach allen Seiten abzusichern
das ist ja wohl diametral der Bildzeitung entgegengesetzt:-/
(wir haben ja gewarnt) und da kommt viel Müll dabei raus.
nenne doch mal ein paar Beispiele
es wird nur ein Beispiel geben und zwar Thailand nach der Flutwelle im letzten Jahr. Der Kollege war Anfang Februar da und stellte fest, daß dort alles in bester Ordnung ist und die doofen Typen vom AA mit ihrer miesepetrigen Darstellung nur die Touristen abschreckten. Dies hat offensichtlich einen prägenden Eindruck hinterlassen.
Ja, genau. Das AA versucht sich nach allen Seiten abzusichern
das ist ja wohl diametral der Bildzeitung entgegengesetzt:-/
(wir haben ja gewarnt) und da kommt viel Müll dabei raus.
nenne doch mal ein paar Beispiele
Bei jedem Land kommt erstmal der Hinweis auf Terror. Das ist Bildzeitungsnivau. Die Chance bei einem Terroranschlag durch Ziegenficker zu sterben ist null!
Philippinen: Wenn man die AA Seite ließt ist man quasi tot wenn man Mindanao auch nur betritt.
Nord-Mindanao ist aber bestimmt sicherer wie Manila!
Vogelgrippe auch nur zu erwähnen ist lächerlich.
In Malaysia wird vor Entführungen durch Moslemextremisten gewarnt. Dies ist schon ewig nicht mehr vorgekommen, da nach der letzten Entführung die Sicherheitsmaßnahmen in Richtung Philippinen erhöht wurden.
Der Tsunami sollte nicht unerwähnt bleiben. Das AA hat durch seine lächerlichen Reisewarnungen massiv zum Leid in der Region beigetragen.
Auch wird in Thailand vor Anschlägen auf Touristenzentren gewarnt. Zwar hat es das nie gegeben und es wurde noch nie ein westlicher Touri bei einem Attentat verletzt, aber warum nicht?
Auszug:
Dagegen sind die „Sicherheitshinweise“ des Deutschen Auswaertigen Amtes ueber Thailand wie schon seit Jahren voellig ueberzogene, verantwortungslose Panikmache ohne jegliche Sachkenntnis, die anscheinend dazu dienen, im Falle eines Falles jegliche Verantwortung von sich weisen zu koennen. Zu finden unter http://www.auswaertiges-amt.de unter den Stichworten „Laender“ und „Sicherheitshinweise“.
Wir halten den folgenden Absatz fuer voellig unverantwortlich und bar jeglicher Realitaet: „Fuer Thailand wie fuer die Region Suedostasien muss daher von einer erhoehten Gefahr terroristischer Attentate ausgegangen werden, die insbesondere den gesamten Sueden Thailands betrifft. Hierzu zaehlen auch beliebte Tourismusziele und Urlaubszentren wie Phuket, Krabi, Phi Phi und Phang Nga.“
Wer kommt bloss auf die Idee, gerade diese 4 Touristenziele als besonders gefaehrdet darzustellen?
Dagegen ist der folgende Absatz wieder korrekt: „Vor Reisen in und durch die unter Kriegsrecht stehenden Provinzen Narathiwat, Yala und Pattani sowie die in der Nachbarschaft liegende Provinz Songhkla an der Grenze zu Malaysia, die suedlichsten Provinzen Thailands, wird aufgrund der anhaltenden Unruhen gewarnt.“
Wie unsere Gespraeche mit Touristen in Thailand zeigen, nehmen Reisende diese „Sicherheitshinweise“ schon lange nicht mehr ernst. Leider lassen sich die unerfahrenen Daheimgebliebenen durch diese „Sicherheitshinweise“ aengstigen – voellig zu unrecht.
Als serioese Informationsquelle ungeeignet.