es gibt Hunde, die dazu neigen, ständig und überall unter höchst dramatischen Umständen Hungers zu sterben - Labradore gehören meist dazu.
Treffen solche Hunde auf Besitzer, die den Hund als Familienmitglied und nicht als Arbeitstier betrachten, wird das mit dem „Nein“-Sagen schwierig…
…und Labradore landen zunehmend in Familien - die kriegen dann Diät-Futter (und von den Kindern was zugesteckt, weil sie doch sooo Hunger haben)
nach meiner Erfahrung hat das weniger mit Show- oder Arbeitslinien zu tun. Eher mit dem Geschmack der Züchter, der Richter und der Besitzer. Gerade bei den Labradoren finden sich bei bestimmten Richtern nur Mastschweine auf den vorderen Plätzen.
Nicht wenige Besitzer erfreuen sich so sehr am rundlichen Körperprofil ihres Welpen, dass sie (manchmal sogar unbewusst) diese Körperschema beizubehalten versuchen, auch wenn der Hund wächst.
Nicht zuletzt gibt es Leute, die einen kräftigen, muskulösen Körperbau mit Fettleibigkeit verwechseln. Und auch die Ausrede, der Hund habe „schwere Knochen“ (welche völliger Unsinn ist), hört man immer mal wieder.
Meist geht es um ein Schönheitsideal, das gepflegt wird.
Interessante Frage . Im Gegensatz zu dicken Kindern mit dicken Eltern sehe ich aber bei Hunden recht häufig übergewichte Besitzer(innen) mit Hunden in perfekter Figur.
Das mag daran liegen, dass sich ein Großteil der Hundebesitzer mit der richtigen Ernährung ihres Vierbeiners weit intensiver beschäftigt, als mit der eigenen .