Inzwische mutet mir das Ganze nur noch irreal an. Insbesondere folgende Aussage
„„Alles, was wir tun können, um ihnen (Deutschen und Franzosen) wehzutun, ohne dass es uns wehtut, werde ich unterstützen“, zitierte die Zeitung den republikanischen Abgeordneten Peter King.“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,234814,…
gibt mir zu denken. OK, unsere Politiker stehen nicht hinter dem amerikanischen Weg, lasse ich mal ungewertet stehen.
Es sollte aber die Meinung eines Staates bestenfalls hinterfragt, nicht jedoch als persönliche Kränkung verstanden werden. Und soweit ist es gekommen. Es scheint, die Aussagen der ausländischer Regierungen wird von der USA nur noch auf 2 Arten betrachet: Speiegelt sie unsere Ansicht wieder oder nicht. Im zweiten Fall hat man nicht seine Meinung geäußert, sondern sich als Feind der letzten Weltmacht geoutet. Mutwillig und nur mit diesem Ziel. Und wie hieß es: Wer nicht unser Freund ist,ist unser Feind. Als Konsequenz wird man zwar nicht sofort in die Achse des Bösen eingegliedert, soviel Verstand scheint doch noch geblieben. Sonstige Maßnahmen, dieses undankbare, fehlgeleitete Volk jedoch auf den einzig richtigen Weg zu führen, sind erwünscht.
Alexander