Hallo Andreas,
mit einer solchen Verarsche kann man Leute natürlich, zumindest zunächst mal, in Verlegenheit bringen. Vermutlich werden die zu ihrem Tätowierer eilen, und sich die Vorlage nochmal zeigen lassen.
Ich war noch bei keinem Tätowierer, aber ich vermute, dass die Übersetzung der Zeichen, die sie da als Vorlage haben, durchaus richtig ist. Es sind meist Wörter wie „Glück“, „Zufriedenheit“, „Frieden“, „Liebe“, Treue" und Ähnliches.
Wer seinem Tätowierer oder dessen Unterlagen misstraut, könnte im Buchgeschäft in ein Handbuch der chinesischen (oder japanischen, die Zeichen sind gleich) Schrift hinbeinblättern. Aber das Zeichen da zu finden, ist nicht einfach, weil es halt keine alphabetische Reichenfolge gibt und nicht geben kann. Die Systematik, die hinter der Ordnung steht, ist eine Wissenschaft für sich. Und wenn das Zeichen, das man da auf seiner Haut trägt, seitenverkehrt oder kopfstehend ist, wird man es auf keinen Fall in dem Buch wiederfinden.
Grüße
Carsten