Der SCHWARZE MANN

wer hat schon einmal in seinem leben einen schwarzen mann gesehen oder gespürt, der nichtssagend hinter einem stand oder sich im raum oder in näherer umgebung befand ??? erträgt eine schwarze kutte oder einen schwarzen mantel, einen schwarzen hut mit breiter krempe oder halt eine kapuze, so daß man sein gesicht nicht sehen kann. bin sehr interessiert an gedankenaustausch über identität und funktion der gestalt. freue mich sehr über antwort auch unter [email protected]

… thanxx in advance, M.O.T.U.

Ich kenn’ ihn!
Hallo M.O.T.U.,

der Typ sitzt im Flugzeug immr schräg hinter mir und haucht mir kalt in den Nacken . . .

Gruß,
Iris

hahahaha …

hatte eigentlich auf eine ernsthafte zuschrift gehofft,

M.O.T.U.

Sorry . . .
Hallo MOTU,

tut mir leid, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Normalerweise schreibe ich diese Art von Postings nicht, aber diesmal hat es mich einfach in den Fingern gekribbelt.

Okay, eine ernsthafte Antwort. Das mit dem Flugzeug war gar nicht mal so gelogen, denn ich bin wirklich ein Angsthase was Fliegen angeht. In einem Flugzeug gehen mir Gedanken duch den Kopf, die mir nicht gerade lieb sind. Da denke ich auch schonmal an den Tod, und das ist ja wohl der Typ, auf den Du in Deiner Frage angespielt hast - oder nennen wir ihn Sensenmann. Wobei da noch der Unterschied ist, daß ich den Tod nicht personifiziere.

Einen schwarzen Mann, so wie Du ihn beschreibst kenne ich auch nicht aus meinen Hirngespinsten, sehr wohl kenne ich aber jene Monster, die unter dem Bett liegen, oder hinter der Tür auf mich lauern. Kennt die nicht jeder? Deine Beschreibung von einem schwarzen Mann erinnert mich eher an Figuren aus der Literatur oder aus Filmen oder von Gemälden. In Terry Pratchett’s Büchern von der Scheibenwelt sieht der „Tod“ genauso aus, wie Du ihn beschreibst. In diesen Büchern ist er allerdings ein echt liebenswerter Zeitgenosse, vielleicht kann ich das von Dir beschriebene Bild des schwarzen Mannes deshalb nicht so ganz ernst nehmen.

Grundsätzlich glaube ich, daß man unheimliche Dinge wahrnehmen kann, daß diese aber Hirngespinste sind. Das hat wohl auch durchaus seinen Sinn, denn in solchen Momenten sind die Sinne geschärft und auf Gefahren vorbereitet. Ist es nicht so, daß man solche Wahrnehmnungen hat, wenn es dunkel ist und man allein ist?

Dazu noch eine kleine Theorie von mir: Wenn Tiere sich zanken, stellen sich bei ihnen die Nackenhaare hoch. Das ist ein Zeichen dafür, daß sie fluchtbereit sind, bzw. daß ihre Muskulatur bis aufs höchste angespannt ist. Könnte das nicht das Gefühl beim Menschen sein, daß man einen kalten Hauch im Nacken spürt?

Ich lasse mich gern auf eine weitere Diskussion ein!

Herzliche Grüße,
Iris

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hoi Leute,

Dem schwarzen Mann bin ich noch nie begegnet, aber die Geschichte mit dem weissen Mann aus Indien (mit Turban auch weiss)ist unvergesslich:
Ich arbeitete auf einer Leiter, plötzlich wurde ich von einem märchenhaft, schönen Mann auf engl. angesprochen. Er erzählte mir Sachen aus meinem Leben, ich war fasziniert und irgendwie weggetreten. Als ich ihm restlos alles Sackgeld überreicht hatte, verlangte er, ich solle ihm meine beiden Gartenkollegen vorstellen. Er wollte mit jedem einzeln sprechen. Nach einer Weile kam mein Sohn in den Garten. Ich erzählte ihm die eigenartige Geschichte. Erst als er fluchend mich einen einfältigen Pinsel nannte, erwachte ich aus der Glückseligkeit. Die beiden Nachbarn fanden wir ausgeraubt aber auch in einer glücklichen Stimmung. Der weisse, clevere Mann war spurlos verschwunden. Witzig ist; Otto mein Freund, hat immer angegeben, ihn könne man nicht hypnotisieren, wir haben ihn singend und tanzend angetroffen.
Nun dem weissen Mann bin ich nicht böse, meine Enkel amüsieren sich köstlich, wenn ich meine „Wunder- erlebnisse" erzähle.

Geschichten aus dem Urwald; gruss Fritz

wer hat schon einmal in seinem leben
einen schwarzen mann gesehen :… thanxx in advance, M.O.T.U.

Hallo M.O.T.U,
vor Jahren hat mir ein Freund dasselbe geschildert wie du.
Gesehen habe ich einen solchen schwarzen Mann noch nie, bin aber mehrmals ganz unauffällig aussehenden Leuten begegnet, die eine pechschwarze Aura um sich verbreiteten (wurde mir übrigens in einem Fall von meinem Begleiter bestätigt).
Es gibt einenen mythologischen Schwarzen Mann (keinen Afrikaner!!!), eine Beschreibung findest du bei H.P.Lovecraft, „Träume im Hexenhaus“, auch bei Robert Louis Stevenson, „Die besessene Janet“… er gilt als eine Art persönlicher Adjutant des Teufels.
gruß,
bb

Über die Bescheibung der Person in dem Buch habe ich gehört, aber in dem Buch stellt diese Person den Tod dar. Unser schwarzer Mann nicht … er ist lediglich (~) unser aller Angst. Aber danke auf jeden Fall, denn den Namen des Buches wußte ich nicht.

… danke, Sabazios.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]