Weil es fakt ist, daß momentan nur für Forschungen Geld gezahlt wird, welche das beweisen, was die Politik derzeit hören will.
Ansonsten stimme ich Michael Müller komplett zu.
Die Medien spielen schon immer mit der Angst des Menschens, sei es Vogelgrippe, Schweinepest oder jetzt die Änderung des Klimas.
Fakt ist: das einzige konstante an unserem Klima ist, daß es sich permanent ändert! Es fand und findet schon immer ein Klimawandel statt, mit dem Unterschied, daß er jetzt zur „Klimakatastrophe“ degratiert wird, zu wärmeren Zeiten aber, als die Wikinger das eisfreie Grönland besiedelt haben, als „Klimaoptimum“ in die Geschichte einging ;o)
Ansonsten … achte einfach mal auf die Begriffe, die verwendet werden. Daran erkennt man schon allein die Seriosität der entsprechenden Aussagen:
Klimaerwärmung
würde bedeuten, Klima = Temperatur. Das ist fast die gleiche Aussage wie Auto = Lenkrad. Es fließen so viele verschiedene Faktoren in das Klima ein, daß es geradezu wie Ignoranz anmutet, immer nur die gerade zur Aussage passende Temperatur herauszupicken.
Klimakiller Co2
Ohne CO2 gäb es kein Klima. CO2 kann zu einer markanteren Klimaänderung beitragen, aber nie das Klima „killen“.
Wir hatten das wärmste Jahr seit Menschengedenken
Diese Aussage ist schlichtweg Humbug. Allgemein liegen kontinuierliche Klimadaten der letzten 100 Jahre vor. Meist wird aber nur die Reihe ab 1951 hergenommen. Denn häufig sind die Kriegsjahre lückenhaft. Eisbohrungen wurden alle am gleichen Fleck gemacht und sind nicht global übertragbar.
Stimmt, seit 1951 nimmt das Temperaturmittel zu. Nur hatten wir Ende des 19. Jahrhunderts eine ähnliche Warmperiode und wie man in alten meteorologischen Zeitschriften (bis ca. 1905) nachlesen kann, auch ähnliche Aussagen und Diskussionen. Wieso wird darauf bei keiner Diskussion eingegangen?
Wieso gibt es keine kontinuierlichen Meßreihen in den Ozeanen, wo nachweislich das meiste CO2 gespeichert wird und zudem Meeresstömungen einen äußerst großen Einfluß auf das Klima haben? Wie können Wissenschaftler meinen, alles über das Klima zu wissen, wenn sie nichtmal die größten Einflüsse wie Sonne und Meeresströmungen auf Grund von Unwissenheit nicht einbeziehen können? Wieso besteht der vielzitierte Klimabericht fast komplett aus Zitaten und nicht aus Fakten? Wieso schreiben sog. Klimaexperten wie Mojib Latif in ihren Büchern komplett anders, als sie in der Öffentlichkeit referieren (müssen, um Gelder für ihre Forschung zusammenzubekommen)?
Wieso wurde nach dem Winter 2006 (nach Einsturz mehrerer Dächer durch Schneelasten) davon gesprochen, daß aufgrund der zu erwartenden schneereichen Winter die Architektur komplett überdacht werden muß und nur ein Jahr später darüber, daß alle Skigebiete in Zukunft umdenken müssen, weil es keinen Schnee mehr geben wird.
Ich glaub, man muß kein Meteorologe sein, um die Medienhysterie zu entlarven, es reicht oft schon, kritisch zu lesen und Berichte nach verschiedenen Wetterkapriolen miteinander zu vergleichen.
Fazit:
Ich bin der Meinung, die Klimatologie steckt in den Kinderschuhen und man hat nicht wirklich das Wissen, welche Einflüsse für die derzeitige Erwärmung verantwortlich ist.
Aber wenn es dazu dient, seine Umwelt etwas bewußter wahrzunehmen und die Recoursen der Erde nicht unüberlegt auszubeuten, dann soll es mir nur recht sein…