Der Sinn der Philosophie

ich habe mit grosser Interesse eure Artikel gelesen und
habe mich immer wieder gefragt aus welchem Beweggrund ihr Philosophie in den Mund nimmt.
ich hoffe nicht nur aus langeweile.
denn es gehört viel verantwortung und tugendhaftigkeiten zum Philosophieren. oder?

Hi,

denn es gehört viel verantwortung und tugendhaftigkeiten zum
Philosophieren.

Ja genau! Ein schoenes Beispiel fuer einen verantwortungsvollen Philosophen war Russeau. Selten stehen Lehre und Leben so schoen im Einklang. Und Tugend, ach da kann man ja eigentlich fast jeden Philosophen als Beispiel nehmen, ausser vielleicht Kant …

Gruss

Thorsten

P.S:
;->

Die Flamme der Philosophie

Mit ist die geistige und emotionale Haltung aus der man heraus „philosophiert“ sehr wichtig, denn ein Denker
der nicht die „Liebe zur Weisheit“ nicht als ewig verzehrend Flamme i sich trägt ist noch lange keon Philosoph. Oder

Warum denn nicht der gute Kant?!

Und Tugend, ach da kann
man ja eigentlich fast jeden Philosophen als Beispiel nehmen,
ausser vielleicht Kant …

Der hat doch gerade Tugenden bewiesen. Hat sich für seine Gedanken mit so ziemlich allen Institutionen angelegt und ist nicht zurückgewichen, wenn er von etwas überzeugt war.

Gandalf

Beachte das :wink:

Und Tugend, ach da kann
man ja eigentlich fast jeden Philosophen als Beispiel nehmen,
ausser vielleicht Kant …

Alles klar? Er wollte halt sagen, dass KEIN Philosoph so gelebt wie er geschrieben hat.

Ohne Ironie,
Andreas

Mit ist die geistige und emotionale Haltung aus der man heraus
„philosophiert“ sehr wichtig, denn ein Denker
der nicht die „Liebe zur Weisheit“ nicht als ewig verzehrend
Flamme i sich trägt ist noch lange keon Philosoph. Oder

…erinnert doch ein wenig an leidenschaftliches Philosophieren eines Nietzsche, deine Vorstellung der „Liebe zur Weisheit“…Irgendwie hast du schon recht, aber mir sind doch diejenigen Philosophen und auch sonst „Philosophierenden“ lieber, die eine gewisse Klarheit, einfache Einsicht, vielleicht schwer mit Worten erklärbar, (R.W.Emerson???) besitzen…
Ist wohl beides möglich…
eine Laienphilosophierende…

Die Klarheit der Flamme
liebe/r melita
klarheit ist in dieser flamme erhalten und schafft ständig aufs neue wieder klarheit. „Perlen verbrennen nicht.“
es ist für mich unnachvollziehbar, dass du liebe mit unklarheit
verbinden kannst. doch ich glaube wer liebt der liebt. und wenn du denkst dass liebe und denken nicht un einklang zu bringen ist
dann glaubst sicherlich auch dass liebe blind macht,

liebe melita
klarheit ist in dieser flamme erhalten und schafft ständig
aufs neue wieder klarheit. „Perlen verbrennen nicht.“
es ist für mich unnachvollziehbar, dass du liebe mit
unklarheit
verbinden kannst. doch ich glaube wer liebt der liebt. und
wenn du denkst dass liebe und denken nicht un einklang zu
bringen ist
dann glaubst sicherlich auch dass liebe blind macht,

Erstens muss ich zugeben, dass ich (welt?)berühmt dafür bin, mich oft nicht klar genug auszudrucken, im festen Glauben die anderen werden schon verstehen, was ich ALLES meine, wenn ich etwas sage… nun, was ich mir vorgestellt habe, als ich über die „Flamme der Philosophie“ in deinem Artikel las , war die ganze Leidenschaft, die man in so eine Suche nach der „Wahrheit“ investieren kann (rede aus eigener Erfahrung) und die unglaublich tiefen, prägenden, verwirrenden, oft relativen, zeitlich und subjektiv geprägten, oder universellen und zeitlosen Einsichten, die man dabei gewinnen kann… eigentlich wollte ich sagen, dass ich so was (wohl auf meine Art und Weise; also subjektiv)nachvollziehen kann und nie und nimmer nur an einen Weg der philosophischen Suche glauben kann! Was ich eher gemacht habe, war mich (vorsichtig) zu Wort zu melden und der (WW)Welt anzukündigen, dass ich doch eine gewisse Klarheit bevorziehe (wohl wieder subjektiv zu beurteilen-bin eben eine Frau! und vielleicht jetzt schon altersbedingt, dieser Wunsch nach Klarheit) …
So,ob ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe…? Bin eben nur Sprachstudentin gewesen und das macht alles besonders schwierig :smile:)
Ach so: ich glaube nicht, dass Liebe blind macht…im Gegenteil, ich glaube sie kann auf wundervolle Weise Einsichten und Klarheit verschaffen, nur würde ich mich weigern, die subtilsten davon mittelst Gedanken, also: Sprache, wiedergeben zu wollen…