als ich neulich auf dem weg in die statt war, und so lief und lief, und nichts zu tun hatte, began ich die leute zu beobachten, die mir entgegenkamen.
zunächst ein päärchen, verliebt, hand in hand. sie bemerkten mich nicht.
dann ein junges elternpaar mit einem kleinkind im kinderwagen. das kind im kinderwagen konnte noch nicht laufen.
dann eine gruppe von 6 jugendlichen (kindern).
eine alte frau mit 3 jungen kindern. jedes kind trägt einen sack, in jedem sack befinden sich 4 kleine kätzchen.
(und fragt mich jetzt nicht, woher ich das weiss. ich hab sie gefragt. so!)
dann ein einsamer spaziergänger.
dann eine gruppe mit alten menschen - ein ausflug im des altenheims. 7 leute. ein mann hatte eine protese. eine frau saß im rollstuhl. 3 zivis begleiteten sie.
anschließend, und weil ich mich langweilte, rechnete ich das aus - kam mir eine gruppe kindergartenkinder entgegen, deren anzahl genau der halben anzahl der kätzchen plus einem drittel der anzahl der zehen der altenheimbewohner entsprach.
schließlich kam mir eine gruppe entgegen, deren größe sich folgendermaßen beschreiben läßt:
es waren genau ein drittel kinder und zwei drittel erwachsene und alte, und insgesamt genau halb soviele leute in dieser gruppe wie mir an diesem tag insgesamt kinder begegnet waren - einschließlich der kinder in dieser gruppe.
soweit bis dahin. den rest des weges brannte in mir nur noch eine frage: wieviele füße waren auf dem weg in die stadt?