Hallo nochmal,
hm… naja, verstehe inzwischen das Monieren meiner Antwort.
I didn’t tell her to ask the google-translator (which is crap)
or so. But I don’t see what’s so wrong about controlling your
own translation by checking google-matches?
Nichts. Das war nicht meine Anmerkung.
Entschuldige, das hatte ich missverstanden. Ich dachte, Du meintest (fälschlicherweise) ich würde hier den Google-Übersetzer anpreisen.
Aber du schreibst selbst, dass du English/Deusch kein Experte
gibst, deine Antworten waren auch, sorry, nicht 100% treffend,
und als solche meiner Meinung nach gefährlicher als total
falsche Antworten.
Nun gut, deshalb hatte ich auch darauf hingewiesen, dass ich nicht weiß, ob es richtig ist. Ich habe übrigens lange nachgedacht, ob ich eine eigene Version versuchen soll, oder nicht, weil ich a) eben kein ANglist bzw. Muttersprachler bin und b) der UP ja nur einen Tip geben wollte, wie sie selbständig eine Lösung finden könnte. Habe mich dann der Vollständigkeit halber dafür entschieden, gleichzeitig auf die konkreten Problemfälle einzugehen.
Dein Einwand, dass das eigentlich schlechter sei, als nichts zu schreiben, ist richtig, wenn ich darüber nachdenke. Werde es in Zukunft so handhaben, dass ich wirklich nur noch Fragen beantworte, die ich sicher beantworten kann.
Weil diejenigen, die ebenfalls „ganz gut“
Englisch können, deine Antworten dann als richtig empfinden,
obwohl sie eben nicht ganz richtig sind.
Stimmt, hatte ich so nicht bedacht. Ich dachte: naja, ein Englisch-Student wird es hier sicher auch nochmal besser wissen.
Und da das Internet von vielen nicht-muttersprachlichen
Englischsprechern benutzt wird (tatsächlich weit mehr als
Muttersprachler) unter Umständen falsch liegen.
Das ist sicher richtig. Deswegen kontrolliere ich auch immer 1. welche Quellen mir diese Variante anbieten und 2. wie häufig die Variante auftaucht. Natürlich kann man trotzdem immernoch daneben liegen, aber man kommt der Sache doch meist etwas näher, als wenn man gar nichts dazu findet.
Mit dem
„vegetable cutlet“ ist es nämlich gerade so ein Nuancen-Fall:
die vorhergegebene Antwort von „vegetarian cutlet“ ist die
bessere Variante in England.
Ähnliches galt für deine „deli“ Antwort. Inzwischen wurde
detailiert aufgezeigt, dass dies nur im amerikanischen
Sprachgebrauch benutzt wird (allerdings melde ich Zweifel an,
ob in dem vorgegebenen Kontext).
Gut, hierbei hatte ich speziell für die englische Sprache nicht bedacht, dass BE und AE ja relativ gleichstark nebeneinander existieren, was z.B. für das Französische in dieser Form nicht der Fall ist. Zwar gibt es auch hier Varietäten (z.B. kanadisches Französisch), aber diese haben nicht den Stellenwert, wie z.B. das amerikanische Englisch. Nicht mitgedacht, gebe ich zu
.
At least for me (student
of Romance languages), this method works out very well, when
I’m doing homework. Of course it’s possible, that the results
of your research are wrong and
surely – if you absolutely need a correct translation, you
should consult reliable sources, but in this case, the
questioner needed some help with her homework.
From Experts. See above.
Wie ich schon sagte: dass ich kein Experte bin, und dass meine Variante lediglich ein Vorschlag um der Vollständigkeit willen war, den es zu überprüfen gilt, darauf habe ich ja hingewiesen.
Eigentlich wollte ich ja nur auf die Problematik eingehen, was tun, wenn man sehr spezielle Ausdrücke, wie „Feinkostsalat“ übersetzen soll, die man so nicht im Wörterbuch findet.
Ich habe hier, wie gesagt, die Erfahrung gemacht, dass eben diese Vorgehensweise helfen kann (da man ja nicht ständig einen Muttersprachler oder anderen Experten fragen kann), dass man eine Übersetzung des Begriffs entweder über Wiki sucht, oder sich eine eigene Variante überlegt (z.B. Veggie Burger) und dann u.a. bei Google (aber natürlcih auch in gängigen einsprachigen Lexika, nur die waren gerade nicht verfügbar) die Verwendung verifiziert (oder eben falsifiziert, je nachdem). Mich zumindest hat das bisher in 9 von 10 Fällen weiter gebracht und war auch meistens richtig. Dieser Tipp war das eigentliche „Expertenwissen“, dass ich an dieser Stelle weitergeben wollte. Gleichzeitig auf die konkreten Fragen einzugehen, das hätte ich wohl im Nachhinein betrachtet tatsächlich sein lassen sollen. Frei nach dem Motto: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten
.
And in my opinion, homework does primarily mean trying to deal
with the problem yourself (even if your solution is wrong)
instead of presenting a perfect native speaker’s translation
to the teacher. So I just wanted to give her a little hint for
a method which has always been very helpful to me.
Hier wird aber auch von anderen mitgelesen, die etwas aus den
Beiträgen lernen wollen.
Stimmt, auch daran hatte ich nicht gedacht. Nunja, aber deshalb habe ich betont, dass ich kein Experte bin und es nur ein Versuch ist, der auch grottenfalsch sein kann.
Warum sollen sie etwas Falsches
lernen (zumal die richtige Lösung vorher bereits dastand, bzw.
wenige Minuten/Stunden später geliefert wird)? Abgesehen
davon hast du zwar geschrieben, wie du deine Lösung überprüft
hast und vielleicht hat der UP daraus etwas für die Zukunft
gelernt, aber es ist für ihn/sie im Endeffekt genauso eine
übernommene Lösung wie die eines Muttersprachlers.
Naja, das ist eben der Punkt. Ich hatte nicht beabsichtigt, der UP eine Lösung zu präsentieren, die sie abschreiben und stolz ihrer Dozentin vorlegen kann, sondern wollte eigentlich nur (ergänzend) dazuschreiben, wie es dann aussehen könnte, wenn man eben so vorginge. Wie gesagt, habe überlegt, ob ich wirklich eine Variante anbieten soll, oder nicht, hab’s dann aber doch gemacht, weil ich dachte, meinen Beitrag so zu vervollständigen.
ich lese hier am Eingang zu dieser Seite: Expertenforum.
Das ist natürlich richtig. Aber wenn Du Deine Interessensgebiete auf w-w-w angeben musst, hast Du auch die Möglichkeit anzugeben, wie Dein Wissensstand ist, also war ich der Meinung, man darf auch als nicht-Experte seinen Senf dazu geben.
Wie
gesagt, wenn keine Antwort kommt, ist man bestimmt auch für
eine angenäherte Lösung dankbar, aber solange es Antworten
gibt, die verlässlich sind, verwirrt Halbgebackenes nur.
Stimmt sicher. Deshalb würde ich mit meinen Englischkenntnissen auch nie jemandem helfen wollen, der beispielsweise eine Bewerbung auf Englisch schreibt oder sonst wie darauf angewiesen ist, dass die Übersetzung wirklich einwandfrei ist. Hier war ich einfach zu voreilig. Wie gesagt, ich sah hier mehr die Notwendigkeit einen allgemeinen Tip zu geben, wie man mit blöden Spezial-Begriffen umgeht (so von Sprachstudent zu Sprachstudent quasi), weil ich selbst weiß, wie hilflos man da erstmal ist. Dass ich dann meine eigene Version dazu gepackt habe, war wohl einfach leichtsinnig.
Nu gut, wieder was dazu gelernt. In Zukunft nur noch Sprachen, die ich kann
.
Viele Grüße!