Detektor-Empfähnger + Mobilfunk

Hallo,
mit einem leicht zu bauenden Detektor-Empfänger kann man ohne weitere Stromquelle Radio empfangen.
Mit kleinen Abwandlung läßt sich auch etwas Strom gewinnen.
Dieses Prinzip müßte doch auch in den Mobilfunknetzen funktionieren (Nokia baut da wohl schon etwas mit denen sich die Akkus über diesen „Elektrosmog“ aufladen).

Kennt jemand eine Bauanleitung für „Mobilfunk-Detektor-Empfänger“ zu Experimentierzwecken?

Grüße
K.

Moin,

Nokia baut da wohl schon etwas mit denen sich
die Akkus über diesen „Elektrosmog“ aufladen).

interessant! Hast Du da nähere Informationen?!

Gandalf

http://diepresse.com/home/techscience/mobil/486129/i…

Moin,

http://diepresse.com/home/techscience/mobil/486129/i…

da frage ich mich dann, wie die Geräte zwischen Nutz- und 'Smog’signal unterscheiden wollen. Das Geschrei will ich hören, wenn bei zu vielen Nutzern dieser Technologie plötzlich keiner mehr richtig telefonieren kann :wink:
Speziell bei kritischer Netzversorgung.
Aber mir soll es egal sein, ich hab keinen von diesen Lästigdingern.

Gandalf

Hallo,

Zwischen Mittelwellen-Rundfunk, der mittels einfach zu bauender Detektor-Empfänger zu hören ist, und der Mobilfunktechnik liegen so weite technische Entwicklungsstufen, wie zwischen Pferdekutsche und der bemannten Mondrakete. Ein einfacher Detektor ist aus mehreren Gründen nicht möglich, unter anderem, weil Mobilfunk digital arbeitet.

Es grüßt
Der Daimio

Hallo,

… Ein einfacher Detektor ist aus mehreren
Gründen nicht möglich, unter anderem, weil Mobilfunk digital
arbeitet.

Es geht nicht darum mit einem Detektor die Nutz-Signale - also die Sprachübertragung - zu bekommen.

Es geht darum, einen Schwingkreis zu bauen, der die Mobilfunk Trägerwellen empfängt um sie anschließend in Strom umzuwandeln.

Ob MW oder Handynetz - beide arbeiten doch mit elektromagnetischen Wellen als Träger.

Grüße
K.

Hallo,

Ob MW oder Handynetz - beide arbeiten doch mit
elektromagnetischen Wellen als Träger.

Ja. Aber mit welcher Feldstärke? Und wie groß muss die Antenne dann sein?

Der ganze Blödsinn erinnert mich an die Jünger der ‚kostenlosen, freien Energie‘. Es gibt nichts umsonst. Wenn Die Energie durch die Antenne dem Signal entnommen wurde, steht sie nicht mehr für die anderen Geräte dahinter zur Verfügung. Fändest Du es toll, wenn man die Feldstärke deshalb erhöhen müsste? Stichwort: Elektrosmog?

Gruß
loderunner

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Der ganze Blödsinn erinnert mich an die Jünger der
‚kostenlosen, freien Energie‘. Es gibt nichts umsonst. Wenn
Die Energie durch die Antenne dem Signal entnommen wurde,
steht sie nicht mehr für die anderen Geräte dahinter zur
Verfügung. Fändest Du es toll, wenn man die Feldstärke deshalb
erhöhen müsste? Stichwort: Elektrosmog?

Oh mann - das ist hier aber ein „hartes“ Forum …
Gibt es hier auch Experten?

„Früher“ (und heute natürlich auch noch) konnte man mit einer einfachen elektronischen Schaltung zeigen, das man die im Raum vorhandene Rundfunkstrahlung in nutzbaren Strom wandeln kann.
In der Nähe von Sendeanlagen konnte man damit kleine Glühlämpchen zum Leuchten bringen.

Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie für Mobilfunknetze kennt oder eine Elektronikseite die sich mit soetwas beschäftigt.

Bitte nur noch antworten wenn man diese Frage beantworten kann (oder konstruktive(!) Dinge zu dem Thema beisteuern kann).

Grüße
K.

Moin, K.,

Oh mann - das ist hier aber ein „hartes“ Forum …
Gibt es hier auch Experten?

hier gibt es nur Experten :smile:))

In der Nähe von Sendeanlagen konnte man damit kleine
Glühlämpchen zum Leuchten bringen.

Glimmlampen, nicht Glühlampen - ein kleiner, aber feiner Unterschied. Auch Neonröhren brachten wir zum Funzeln, da steckte aber ein Sender mit einer irren Impuls(!)leistung von 3 MW dahinter.

Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie
für Mobilfunknetze kennt

Ich nicht.

oder eine Elektronikseite die sich mit soetwas beschäftigt.

Lass Dir von den Experten gesagt sein, dass es sich hierbei um Schnapsideen handelt. Mit Mikrowatt (eher noch weniger) lässt sich kein Akku aufladen.

Bitte nur noch antworten wenn man diese Frage beantworten kann

Das tun wir gerne, auch wenn die Antworten nicht im gewünschten Sinne fallen. Tut uns auch weh.

(oder konstruktive(!) Dinge zu dem Thema beisteuern kann).

Eine Schnapsidee zu verwerfen ist konstruktiv: Der Fehlgeleitete kann sich sinnvollen Dingen zuwenden.

Gruß Ralf

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Hallo,

Glimmlampen, nicht Glühlampen - ein kleiner, aber feiner
Unterschied. Auch Neonröhren brachten wir zum Funzeln,

nein - Glühlame ist schon richtig!
Glimmlampen bring man schon mit Plastik-Schnellheftern + Kämmen zum Leuchten.

Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie
für Mobilfunknetze kennt

Ich nicht.

OK - schön das Du das jetzt auch mal losgeworden bist.

Lass Dir von den Experten gesagt sein, dass es sich hierbei um
Schnapsideen handelt. Mit Mikrowatt (eher noch weniger) lässt
sich kein Akku aufladen.

Da kannst Du „Super-Experte“ Deine Meinung ja gleich Nokia mitteilen das sie ihre Zeit verschwenden … :o)

http://diepresse.com/home/techscience/mobil/486129/i…

Bitte nur noch antworten wenn man diese Frage beantworten kann

Das tun wir gerne, auch wenn die Antworten nicht im
gewünschten Sinne fallen. Tut uns auch weh.

(oder konstruktive(!) Dinge zu dem Thema beisteuern kann).

Eine Schnapsidee zu verwerfen ist konstruktiv: Der
Fehlgeleitete kann sich sinnvollen Dingen zuwenden.

Der eine wird „erinnert“ an „Jünger“ und „freie Energie“ - beschimpft die Frage als Blödsinn - Du betitelst die Frage als „Schnapsidee“.

Warum ist denn Euer Drang so groß - laut zu rufen:
„ich weiß es auch nicht! - und deswegen ist die Frage doof“

Bin ein bißchen enttäuscht von dieser www-Physik-Sparte.
Werde halt woanders schauen …

Grüße
K.

Moin,

Es geht darum, einen Schwingkreis zu bauen, der die Mobilfunk
Trägerwellen empfängt um sie anschließend in Strom
umzuwandeln.

ja und?
Wenn die Trägerwelle weg ist, kriegt derjenige, der hinter Dir telefonieren will auch keinen Empfang mehr.

Ergo:
Selbst wenn es irgendwie gehen sollte, wäre es ein praktischer Flop.

Das war mit Deinen Glühlampen/Leuchtstofflampen übrigens genauso.
Im WDR-Fernsehen (oder dem ZDF? - auf jeden Fall vor gut 20 Jahren)wurde das mal praktisch demonstriert.
Da wurde in der Nähe eines starken Mittelwellensenders eine Leuchtstofröhre zum Leuchten gebracht (ging problemlos), aber dahinter gabs eine trichterförmige Empfangslücke.

Man sollte nicht allzu unkritisch Werbegetöse glauben.

Gandalf

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Hallo,

Glimmlampen, nicht Glühlampen - ein kleiner, aber feiner
Unterschied. Auch Neonröhren brachten wir zum Funzeln,

ja, bei ausreichend hohen Feldstärken geht das tatsächlich.
Allerdings wohnen die meisten Leute nicht in der Nähe von einem
MW oder KW-Sender mit paar hundert kW Leistung und da die Energiedichte
mit dem Quadrat zur Enfernung abnimmt, ist es in gar nicht so großem
Abstand schnell vorbei mit technsich sinnvoll verwertbaren Leistungen.

nein - Glühlame ist schon richtig!
Glimmlampen bring man schon mit Plastik-Schnellheftern +
Kämmen zum Leuchten.

Ja, das sind aber auch nur uW.

Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie
für Mobilfunknetze kennt

Ich nicht.

OK - schön das Du das jetzt auch mal losgeworden bist.

Auch ich halte das ganze für einen Schmarrn.
Im normalen Umfeld sind kaum mehr als ein paar uW aus einer Antenne
im Format eines kleinen Handy nutzbar.
Gerade bei der oft hysterischen Elektrosmogdiskussion ist es IMHO
ziemlich unrealistisch auf einigen mW bis einige 10mW aud der Luft zu
hoffen.

Lass Dir von den Experten gesagt sein, dass es sich hierbei um
Schnapsideen handelt. Mit Mikrowatt (eher noch weniger) lässt
sich kein Akku aufladen.

Da kannst Du „Super-Experte“ Deine Meinung ja gleich Nokia
mitteilen das sie ihre Zeit verschwenden … :o)
http://diepresse.com/home/techscience/mobil/486129/i…

Diese Meldung ging offenbar völlig unreflektiert durch den Blätterwald.
Was wirklich dahintersteckt, kann man so nicht genau sagen sagen.

Bemerkenswert ist dabei noch, dass in anderen Meldungen eine andere
Methode vorangestellt wird, nämlich Stromerzeugung aus Bewegungsenergie
und Solarzellen werden nebenbei auch gleich noch genannt.
Obwohl letztere eher einen gewissen Effekt haben könnten, hat sich die
Presse natürlich wieder mal selektiv auf die vermeintliche Sensation
gestützt (Solarzellen als Energiequelle sind ja abgedroschen).

Letzlich verstehe ich dahinter eher ein Gesamtkonzpt, dessen erstes Ziel
die Minimierung des Verbrauchs von Geräten sein muß.
Dann kann man darüber nachdenken, wie man mit verschiedenen kombinierten
Methoden möglichst viel Energie bekommt. Das ist die Nutzung von
E-Smog IMHO nur eine eher untergeordnete Methode, die womöglich an
machen stark belasteten Stellen einen gewissen Anteil beitragen kann.
Mit einer Solarzelle in der Größe von ca. 3x3cm kann man aber locker
einige 10mW erzeugen.

Der eine wird „erinnert“ an „Jünger“ und „freie Energie“ -
beschimpft die Frage als Blödsinn - Du betitelst die Frage als
„Schnapsidee“.
Warum ist denn Euer Drang so groß - laut zu rufen:
„ich weiß es auch nicht! - und deswegen ist die Frage doof“

Im Gegensatz zu Laien haben Techniker ein gewisses Gefühl für machbares
bzw. kennen die Größenordnungen der Energiedichten, die da zu erwarten sind.

50mW durch „Weiterentwicklung“, so wie es in den Artikel suggeriert wird,
halte ich angesichts der mittleren Feldstärken, die wir i Ctl. real
haben für illusorisch.

Womöglich zielt das aber auch auf Märkte, wo die Strahlenhysterie eh
keine Rolle spielt und E-Smog in wirklich relevanter Größenordnung
vorhanden ist (z.B. Großstädte in Asien, China usw.).
Da kann man dann als Speisung evtl. auch mal paar Sender im MW-Bereich
installieren, um die Geräte von Akkuladegeräten unabhängig zu machen.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/34716/0/Noki…

Bei uns wäre diese Technik eher Wasser auf die Mühlen der
Anti-E-Smog-Vertreter.

Bin ein bißchen enttäuscht von dieser www-Physik-Sparte.
Werde halt woanders schauen …

Ja schau mal bei den Esoterikern vorbei.
Gruß Uwi

3 „Gefällt mir“

Hallo,

ja, bei ausreichend hohen Feldstärken geht das tatsächlich.

Eben

Allerdings wohnen die meisten Leute nicht in der Nähe von
einem
MW oder KW-Sender mit paar hundert kW Leistung und da die
Energiedichte
mit dem Quadrat zur Enfernung abnimmt, ist es in gar nicht so
großem
Abstand schnell vorbei mit technsich sinnvoll verwertbaren
Leistungen.

Keine Frage …

Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie
für Mobilfunknetze kennt

Auch ich halte das ganze für einen Schmarrn.

Was interpretierst Du denn hinein in die Ausgangasfrage???

„Kennt jemand eine Bauanleitung für „Mobilfunk-Detektor-Empfänger“ zu Experimentierzwecken?“
(Wobei die Bezeichnung Schwingkreis besser wäre als „Detektor-Empfänger“ - aber das geht eigentlich aus der Ursprungsfrage hervor)

Im normalen Umfeld sind kaum mehr als ein paar uW aus einer
Antenne
im Format eines kleinen Handy nutzbar.

Ja - meinetwegen kann auch noch weniger rauskommen.
Und es geht in 1. Linie nicht um die Sende-Energie der Handys sondern der Verteiler.

Gerade bei der oft hysterischen Elektrosmogdiskussion ist es
IMHO
ziemlich unrealistisch auf einigen mW bis einige 10mW aud der
Luft zu
hoffen.

Hast Du da Daten zu - oder ist das reine Vermutung?

presse.com/home/techscience/mobil/486129/index.do

Diese Meldung ging offenbar völlig unreflektiert durch den
Blätterwald.
Was wirklich dahintersteckt, kann man so nicht genau sagen
sagen.

Wie kommst Du zu dieser Aussage?
Hast Du da andere Informationen zu oder ist das Deine Vermutung?

…Das ist die Nutzung
von
E-Smog IMHO nur eine eher untergeordnete Methode, die …

ja, ja gar keine Frage.

Ja schau mal bei den Esoterikern vorbei.

Ja - reih Dich zum Schluß noch ein in den genannten Kreis …

Grüße
K.

Oh mann - das ist hier aber ein „hartes“ Forum …
Gibt es hier auch Experten?

Offensichtlich erkennst du Experten daran, dass sie Dich in Deiner Meinung bestätigen. Was meine Meinung über Deine Frage leider bestätigt.

Bitte nur noch antworten wenn man diese Frage beantworten kann
(oder konstruktive(!) Dinge zu dem Thema beisteuern kann).

Genau! Zeig’s ihnen!

Plonk!

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Hallo,

Offensichtlich erkennst du Experten daran, dass sie :smiley:ich in
Deiner Meinung bestätigen.

Welche Meinung denn ???

Ich habe hier einfach nur folgende Frage gestellt:

„Kennt jemand eine Bauanleitung für „Mobilfunk-Detektor-Empfänger“ zu Experimentierzwecken?“

Nix davon, dass ich hier „alternative Energie“ gewinnen will.
Oder das so ein Aufbau effizient wäre …
oder was auch immer!

KEINER der bisher ANTWORTETEN ">Experten

Hallo,

Offensichtlich erkennst du Experten daran, dass sie :smiley:ich in
Deiner Meinung bestätigen.

Welche Meinung denn ???

Dass es funktionieren muss. Weil es doch schließlich in irgendeiner Pressemeldung drinsteht. Und weil da jemand ‚Nokia‘ gesagt hat.

Ich habe hier einfach nur folgende Frage gestellt:
„Kennt jemand eine Bauanleitung für
„Mobilfunk-Detektor-Empfänger“ zu Experimentierzwecken?“

Ja. Und jeder, der Dir erklärt, dass das nicht funktionieren kann, ist in Deinen Augen kein Experte.

Eine ergebnisoffene Diskussion ist was anderes.

KEINER der bisher ANTWORTETEN ">Experten

1 „Gefällt mir“

Hallo,

KEINER der bisher ANTWORTETEN ">Experten

Jo, es funktioniert im Prinzip auch mit „Handystrahlung“,
allerdings musst du da sehr nahe am Sender sein.
Kleines Beispiel:
Angenommen, du hast eine Mobilfunkstation, die 50 Watt über einen
isotropen Kugelstrahler abstrahlt.
Du bist 100 Meter von der Mobilfunkstation entfernt und deine Antenne
hat eine (wirksame) Oberfläche von 5 cm^2.
Dann verteilen sich die 50 Watt auf (in 100 Metern Entfernung)
auf 125000 m^2.
Bedeutet, dass deine kleine Antenne 0.2 nW aufnimmt.
Damit fängst du nicht viel an …

Gruss

Hallo,

Da ist meine Neugier groß: wie funktioniert denn der
Handy-Empfang wenn das Handy keinen Schwingkreis hat?

http://de.wikipedia.org/wiki/Tuner_%28Empfang%29#Dig…

Nur weil Nokia auf seinen Seiten davon schreibt muss das
natürlich nicht stimmen.

Nein. Nicht mal dann. Du kennst doch den Begriff ‚Werbung‘? Wieviele Produkte hat Microsoft schon angekündigt, hundertmal verschoben und dann doch in der Versenkung verschwinden lassen? Es gibt sogar einen Namen dafür: Vaporware.

Gruß
loderunner