Hallo,
Glimmlampen, nicht Glühlampen - ein kleiner, aber feiner
Unterschied. Auch Neonröhren brachten wir zum Funzeln,
ja, bei ausreichend hohen Feldstärken geht das tatsächlich.
Allerdings wohnen die meisten Leute nicht in der Nähe von einem
MW oder KW-Sender mit paar hundert kW Leistung und da die Energiedichte
mit dem Quadrat zur Enfernung abnimmt, ist es in gar nicht so großem
Abstand schnell vorbei mit technsich sinnvoll verwertbaren Leistungen.
nein - Glühlame ist schon richtig!
Glimmlampen bring man schon mit Plastik-Schnellheftern +
Kämmen zum Leuchten.
Ja, das sind aber auch nur uW.
Meine einzige Frage ist - ob irgendjemand dazu eine Analogie
für Mobilfunknetze kennt
Ich nicht.
OK - schön das Du das jetzt auch mal losgeworden bist.
Auch ich halte das ganze für einen Schmarrn.
Im normalen Umfeld sind kaum mehr als ein paar uW aus einer Antenne
im Format eines kleinen Handy nutzbar.
Gerade bei der oft hysterischen Elektrosmogdiskussion ist es IMHO
ziemlich unrealistisch auf einigen mW bis einige 10mW aud der Luft zu
hoffen.
Lass Dir von den Experten gesagt sein, dass es sich hierbei um
Schnapsideen handelt. Mit Mikrowatt (eher noch weniger) lässt
sich kein Akku aufladen.
Da kannst Du „Super-Experte“ Deine Meinung ja gleich Nokia
mitteilen das sie ihre Zeit verschwenden … :o)
http://diepresse.com/home/techscience/mobil/486129/i…
Diese Meldung ging offenbar völlig unreflektiert durch den Blätterwald.
Was wirklich dahintersteckt, kann man so nicht genau sagen sagen.
Bemerkenswert ist dabei noch, dass in anderen Meldungen eine andere
Methode vorangestellt wird, nämlich Stromerzeugung aus Bewegungsenergie
und Solarzellen werden nebenbei auch gleich noch genannt.
Obwohl letztere eher einen gewissen Effekt haben könnten, hat sich die
Presse natürlich wieder mal selektiv auf die vermeintliche Sensation
gestützt (Solarzellen als Energiequelle sind ja abgedroschen).
Letzlich verstehe ich dahinter eher ein Gesamtkonzpt, dessen erstes Ziel
die Minimierung des Verbrauchs von Geräten sein muß.
Dann kann man darüber nachdenken, wie man mit verschiedenen kombinierten
Methoden möglichst viel Energie bekommt. Das ist die Nutzung von
E-Smog IMHO nur eine eher untergeordnete Methode, die womöglich an
machen stark belasteten Stellen einen gewissen Anteil beitragen kann.
Mit einer Solarzelle in der Größe von ca. 3x3cm kann man aber locker
einige 10mW erzeugen.
Der eine wird „erinnert“ an „Jünger“ und „freie Energie“ -
beschimpft die Frage als Blödsinn - Du betitelst die Frage als
„Schnapsidee“.
Warum ist denn Euer Drang so groß - laut zu rufen:
„ich weiß es auch nicht! - und deswegen ist die Frage doof“
Im Gegensatz zu Laien haben Techniker ein gewisses Gefühl für machbares
bzw. kennen die Größenordnungen der Energiedichten, die da zu erwarten sind.
50mW durch „Weiterentwicklung“, so wie es in den Artikel suggeriert wird,
halte ich angesichts der mittleren Feldstärken, die wir i Ctl. real
haben für illusorisch.
Womöglich zielt das aber auch auf Märkte, wo die Strahlenhysterie eh
keine Rolle spielt und E-Smog in wirklich relevanter Größenordnung
vorhanden ist (z.B. Großstädte in Asien, China usw.).
Da kann man dann als Speisung evtl. auch mal paar Sender im MW-Bereich
installieren, um die Geräte von Akkuladegeräten unabhängig zu machen.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/34716/0/Noki…
Bei uns wäre diese Technik eher Wasser auf die Mühlen der
Anti-E-Smog-Vertreter.
Bin ein bißchen enttäuscht von dieser www-Physik-Sparte.
Werde halt woanders schauen …
Ja schau mal bei den Esoterikern vorbei.
Gruß Uwi