Guten Tag ,
kommt es heute noch vor das in den ehmaligen Kolonien des Kaiserreichs und in den ehmaligen der ehemaligen Kolonien deutsch gesprochen wird?
Oder war es so das nach dem 1.WK dann das deutsch ja… „ausgelöscht“ wurde?
Gruß Eduard
Guten Tag ,
kommt es heute noch vor das in den ehmaligen Kolonien des Kaiserreichs und in den ehmaligen der ehemaligen Kolonien deutsch gesprochen wird?
Oder war es so das nach dem 1.WK dann das deutsch ja… „ausgelöscht“ wurde?
Gruß Eduard
Aber ja, in Namibia kommt man mit deutsch ganz gut zurecht, wenn man will. Dieses südwest-deutsch hat einige ungewohnte Lehnwörter aus afrikaans und englisch übernommen, was z.T. lustig klingt; es macht natürlich wenig Sinn, einen Angehörigen der San oder Himba auf deutsch anzusprechen, aber bei der weißen Bevölkerung kommt man damit schon weiter.
Gruß
Horst
Grüße Dich,
wenn Du einen größeren Zeitschriftenladen, REAL oder so in Deiner Nähe hast, könntest Du dort auf die Deutsche Militärzeitschrift stoßen, die in der aktuellen Ausgabe einen interessanten Artikel zu dem Thea, hat
hallo,
ich erinnere mich da an eine Geschichte die über die Reise eines damaligen Politikers (50er jahre)in eine ehemalige Kolonie erzählt wurde.
Dem Politiker (Lübke ? )wurde ein ehemaliger „schwarzer“ Soldat oder Polizist vorgestellt der bei der Deutschen Kolonialtruppe gedient hatte.
Auf die Frage ob er denn noch Deutsch sprechen könne antwortete dieser in Richtung des Gastes sinngemäß im Kasernenhofstil" Jetzt steh endlich ordentlich stramm Du Arschloch".
So ähnlich soll es tatsächlich passiert sein. Da sieht man mal was sich der Mensch über lange Zeit einprägt…
Gruß Bernd
Hallo,
ich habe mal eine Dokumentation gesehen über namibische Kinder und Jugendliche, die in der DDR zur Schule gegangen sind. Sie wurden wohl von der DDR-Regierung zur sozialistischen Erziehung oder so eingeladen. Als Erwachsene (oder als es die DDR nicht mehr gab) sind sie zurück nach Namibia. Das sollen damals gar nicht so wenig Namibier gewesen sein. Diese sprechen natürlich fehlerfrei Deutsch, vielleicht sogar Sächsisch.
Eigentlich waren mehr aus Angola und Mosambik in der DDR. Dort haben sie dann auch einiges gelernt.
Hallo,
ich habe mal eine Dokumentation gesehen über namibische Kinder
und Jugendliche, die in der DDR zur Schule gegangen sind.
Wie unten bereits angemerkt, gab es in der DDR eher Menschen aus Mocambique und Angola.
Es gab sicher Angehörige der SWAPO (South West Africa People’s Organisation), die von der DDR unterstützt wurden und auch zeitweilig dort gelebt haben.
Ihre Anzahl wird aber im Vergleich zu den Namibianern, die von zuhause aus Deutsch sprechen, sehr gering sein.
In Namibia (ehemals Deutsch Südwest Afrika) gilt Englisch als offizielle Landessprache, regional anerkannte Sprache ist neben Oshiwambo und Afrikaans auch Deutsch. Bis zur Unabhängigkeit waren Deutsch und Afrikaans ebenfalls offizielle Landessprachen.
Die weiße Bevölkerung spricht von zuhause auch heute noch Afrikaans oder Deutsch. 60% Afrikaans, etwas mehr als 30% Deutsch.
Insgesamt sind 7% der Bevölkerung weiß, die Anzahl der Gesamtbevölkerung liegt knapp über 2 Mio.
Gruß
Elke
Hallo!
Zu Namibia ist ja schon einiges gesagt worden. Auch dort fanden die Deutschen aber schon eine Verkehrssprache vor, das Afrikaans, das Volksgruppen aus dem Kapgebiet mitgebracht hatten. In Ostafrika war die Verkehrssprache Suaheli bzw. Swahili, das auch die Deutschen aufgriffen. Im Rest des Kolonialreichs war die deutsche Präsenz denkbar dünn. Wo die Deutschen vertrieben wurden, ist außer ein paar Lehnwörtern nichts geblieben, auch nicht etwa Volksgruppen mit „Kreol-Deutsch“ o. Ä.
Gruß
Sepp