Hallo liebe www-Mitglieder,
ein etwas komplizierte Frage zu Hunden ausländischer Herkunft. Schon im Vorhinein sorry, falls meine Gedankengänge wirr erscheinen, ich habe jetzt soviel drüber nachgedacht, das ich schon ganz wuschig bin
Mein Mann und ich leben mit unseren zwei Beagle-Hündinnen berufsbedingt auf den Philippinen. Die Hund wurden hier geboren und haben philippinische Papiere Da wir nächstes Jahr versetzt werden, recherchieren wir nach möglichen Ländern, auf die wir uns bewerben möchten (nicht Deutschland und EU). Nun haben wir aber festgestellt, dass sehr viele Länder sehr strikte Quarantäne-Vorschriften für aus den Philippinen stammdende Hunde haben. Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Quarantäne. Aber hier spreche ich nicht von ein paar Tagen oder Wochen, sondern von 3-6 Monaten (in staatlicher Unterbringung, nicht zuhause!). Nach so einer langen Zeit hat man ja nicht mehr den gleichen Hund Daher überlegen wir, wie wir das evtl. umgehen könnten.
Hier meine Einfälle zur Vorgehensweise:
-Wir melden die Hunde in Deutschland an und zahlen Steuern für sie. Geht das, ohne dass die Hunde tatsächlich da sind (würde ich natürlich nicht erwähnen)? Muss man die Hunde dafür vorzeigen? Ich möchte das machen, weil wir so später eine Aufenthaltsbescheinigung kriegen könnten, die belegt, dass sie mehr als 180 Tage in Deutschland waren, das würde in vielen Ländern die Einreise erleichtern.
-Wir lassen uns in Deutschland Mikrochips für die Hunde geben und hier einsetzen. Was steht eigentlich genau auf diesen Chips? Auch der Aufenthaltsort?
-Bringt uns ein EG-Heimtierausweis etwas und könnten wir so einen bekommen?
-Können wir die philippinischen Papiere der Hunde (Geburtsurkunde und Impfheft) irgendwie auf Deutsch umschreiben lassen und damit die philippinische Herkunft ein wenig „verschleiern“?
Vielen, vielen Dank für eure Hilfe im Voraus! Ich freue mich auch über Teilantworten, falls euch nicht zu allem etwas einfällt!
Wir würden die Hunde sogar über Deutschland auf den nächsten Posten bringen, auch wenn das vllt. teurer ist, wenn es nur hilft, diese langen Quarantäneaufenthalte zu umgehen. Vor allem bei Entwicklungs- und Schwellenländern ist es aber extrem wichtig, die richtigen Papiere zu haben, sonst landet man ganz schnell in der Bürokratiefalle. Falls es letztendlich doch keine Lösung dafür gibt, würden auf solche Orte halt verzichten, was aber schade wäre, da mir die Länder mit den striktesten Einfuhrvorschriften mit am hundefreundlichsten erscheinen.
Viele Grüße
Tina