Deutsche risikoscheu?

These:
In Deutschland herrscht eine Grundstimmung vor, bei potentiellen Änderungen eher die Risiken als die Chancen zu sehen. Deshalb werden die Dinge lieber so zu belassen wie sie sind.

Was meint ihr?
Frage 1: Stimmt diese These?
Frage 2: Stimmt sie v.a. für die >30-jährigen?
Frage 3: Wie steht es mit den Twens?

Neugierald

Jain
Hallo,

ich persönlich bin der Ansicht, diese Frage ist grundsätzlich derart verallgemeinert, daß der Versuch einer positiven oder negativen Beantwortung keinerlei Sinn macht.

ALLE Deutsche zu ALLEN Themen?

Wer soll das wie feststellen, wenn niemand eine auch nur halbwegs aussagekräftige Erhebung dazu machen könnte unter Miteinbezug offensichtlicher und subtiler Beeinflussungskriterien?

Ich denke, Du mußt Deine Parameter enger setzen, um zu einer Diskussion zu kommen, die über den Austausch von Allgemeinplätzchen hinausgeht. Oder - anders gesagt, um Deine These zu stärken *grins*: ich halte den Versuch für risikoreich…

Netweasel

Frage 1: Stimmt diese These?

hmm, ich habe probleme mit solchen verallgemeinerungen… ich glaube nicht, dass es den deutschen gibt und auch nicht, dass risikofreude oder abneigung eine nationale angelegenheit ist.

Frage 2: Stimmt sie v.a. für die
>30-jährigen?

das risikofreude altersbedingt ist, halte ich eher für einen faktor. aber auch hier nicht als verallgemeinerung.
sicher spielt es eine rolle, ob familie da ist (mit kindern habe ich mehr verantwortung) und was ich als risiko erlebe, abhängig davon, wie viel sicherheit ich innerlich habe usw.

Frage 3: Wie steht es mit den Twens?

s.o.

eine noch twennin, risikofreudig? ;->